So wie das Meer offen wird, werde ich die fünfzig Exemplare Leos, auf zwei verschiedenen Schiffen, unter der Adresse des Kanzlers abgehen lassen; auch erlauben Sie mir, außerdem noch einige besonders für Sie beizulegen; ich würde es mir Vorwürfe machen, da ich hier so viele verschenke, Ihnen, dem ich sie alle verdanke, kein einziges gegeben zu haben. Will der Kanzler, das ich das Assenkuranzgeld für die verlohrenen Exemplare (4506 f ) behalten soll, so werde ich es zum Druck das Laurentius Lydus anwenden, dessen unedirtes Buch De ostentis etprodigiis in einer hiesigen Handschrift übrig ist, welche Choiseul-Gouffier aus Konstantinopel mitbrachte, und die nach dessen Tode von unserer Bibliothek erstanden ward. Lydus Buch De magistratibus reip. Romanae ist aus demselben MS. schon vor langer Zeit von Hn. Fuß, damals in Paris, jezt Professor in Lüttich, herausgegeben, und mit einer Einleitung von mir begleitet worden, die ich Ihnen beilege, und woraus Sie das Weitere sehen werden. Das Buch De ostentis habe ich mühsam aus der in diesem Theil zerrissenen und übel zugerichteten Handschrift herausgelesen, und seit lange(m) zum Druck fertig; das Beispiel des Leo Diak. aber zeigt Ihnen, daß Arbeiten dieser Art hier lange unbeachtet liegen bleiben können, und ich sehe keine rechte Möglichkeit, diese anders als auf dem Wege, von dem ich spreche, an den Tag zu fördern. Für mich wird es eine erwünschte Gelegenheit, meine Bekanntschaft auch mit der höheren und klassischen Litteratur zu zeigen; und da das Buch von geringem Umfange, Alles, auch meine Noten, schon ausgearbeitet ist, und die einzig darauf zu verwendende Zeit die seyn würde, welche zu Durchsicht der Korrekturen nöthig wäre, so würde die Heraugabe meiner Hauptbeschäftigung auch nicht im mindesten nachtheilig seyn. Beiliegend ein Brief an Hn. von Köhler. Die Kisten der Gesandtschaft, die ich Ihrer Güte empfehle, haben Sie wohl nun erhalten. M. lle Canel ist jezt hier und wohl; sie wohnt bei Frau v. Heckscher, einer aus Hamburg hinher geflüchteten Jüdin. Von dem Schrecken, das diese Dame bei der dortigen Judenverfolgung gehabt, wird man Ihnen wohl geschrieben haben. H. v. Krause ist nicht mehr in Paris, war es auch nicht mehr, als ich Ihren gütigen Brief vom 20 Novemb. erhielt, worin ihn Lebzeltern u. Graf Thum grüßen ließen. Ich hatte ihn aber schon im Anfange seines Hierseyns gesehen; er war früher, als er in Bordeaux wohnte, in Handels Verbindung mit einem meiner Verwandten, Hn. Reyher, der auch jezt noch in Bordeaux ein Haus hat, und daselbst lebt.

http://azbyka.ru/otechnik/Istorija_Tserk...

Volk: Amen. Während in der Orthodoxen Orientalischen Kirche das Oel für die Katechumenen und Kranken vom Priester jedesmal beim Ritus der hl. Taufe und Oelung vor Spendung der betreffenden Sacramente geweiht wird, so werden sämmtliche drei Oele, das Oleum sancti Chrismatis, das Oleum catechumenorum und Oleum infirmorum nach dem Ritus der Römischen Kirche vom Bischof am Grünen Donnerstage geweiht und dann unter die einzelnen Parochien vertheilt. Der Ritus ist im Pontificale Romanum enthalten, wie folgt: Am fünften Tage der Charwoche, dem Grünen Donnerstage, wird in jedem Jahre das Oel der Katechumenen und Kranken geweiht und das Chrisma bereitet. Morgens in der Frühe hat der Sakristan oder jener, welchem diese Sarge übertragen ist, Alles, was zur Weihe der Oele und zu der Bereitung des Chrisma erforderlich ist, herbeizuschaffen, nämlich drei Kannen, mit dem reinsten Oele angefüllt, welche er in die Sacristei stellt, nämlich eine Kanne für das Oel der Kranken, eine für das Oel der Katechumenen, und eine grössere für das Chrisma; diese letztere muss mit einem weissen seidenen Tuche bedeckt werden, die erste und zweite aber mit einem seidenen Tuche von anderer Farbe. Ferner müssen bereit liegen zwei reine Tüchlein (vela) für die Diakonen. Der Bischof bekleidet sich zur Messe mit einem kostbaren Ornate von weisser Farbe; die Diener des Bischofs, und ausserdem noch zwölf Priester, sieben Diakonen und sieben Subdiakonen sind ebenfalls mit weissen Kirchengewändern bekleidet. Sie schreiten in folgender Ordnung in feierlichem Zuge zum Altar: An der Spitze geht der Rauchfassträger, und ihm folgen zwei Leuchterträger; an diese schliessen sich die sieben Subdiakonen an, je zwei und zwei, und in der letzten Reihe gehen drei neben einander; auf diese folgen die zwölf Priester, zwei und zwei geordnet, nach ihnen der Subdiakon, welcher das Evangelium mit dem nun dasselbe geschlungenen Manipulus vor der Brust trägt, dann der Diakon, und zu dessen Rechten der assistierende Kapellan; schliesslich folgt der Bischof, in der Mitte der zwei vornehmsten Chorherren der Kirche, oder solcher, welche in kirchlichen Würden stehen weun der Bischof in seiner eigenen Kirche diese Weihe vornimmt; sonst geht er in der Mitte zwischen dem Diakon und seinem Assistenten.

http://azbyka.ru/otechnik/Aeksej_Malcev/...

- Es ist wichtig zwei Themen zu unterscheiden: die Reise des Papstes nach Russland und das Treffen des Papstes und des Patriarchen. Hinsichtlich des ersten Theme teile ich die Meinung von Kardinal, dass es jetzt keine Bedingungen für solchen Besuch gibt. Ich glaube nicht, dass ich die Gründe erläutern muss, warum dieser Besuch zur Zeit nicht möglich ist, darüber beide Seiten Bescheid wissen. Deshalb steht solcher Besuch jetzt auf der Tagesordnung unserer gegenseitigen Beziehungen nicht. Aber das bedeutet gar nicht, dass wir diese Beziehungen nicht entwickeln sollen. Im Gegenteil entwickeln wir sie, und das Treffen von Papst Franziskus und Patriarchen Kyrill in Havanna den Schwung verliehen hat. Hier antworte ich auf die Frage, die jetzt sehr oft gestellt wird: wann ist das nächste Treffen des Papstes und des Patriarchen? Das Treffen in Havanna wurde ungefähr eine Woche davor angekündigt, als es stattfand. Ich glaube, das nächste Treffen, wenn wir uns darauf vorbereiten, wird auch ungefähr eine Woche vor angekündigt. Wir kündigen es kaum einen Monat oder einige Monate vor an. - Mit anderen Worten können wir darauf hoffen, dass das Treffen stattfindet und dass es theoretisch möglich ist? Ich denke, dass das Treffen stattfindet. Aber, ich sage es noch einmal, wir künden es im Voraus nicht an. Wir haben immer unterstrichen, dass für uns nicht die Tatsache des Treffens sondern seine Ergebnisse wichtig sind. Das vorherige Treffen, unserer Meinung nach, war sehr ergebnisreich. -  Ich möchte einige Aspekte des vorherigen Treffens betonen, die für unsere Kirche die besondere Bedeutung haben. Vor allem ist es für uns sehr wichtig, dass beide der Papst und der Patriarch ihr Bekenntnis zum Schutz der Rechte von den verfolgten Christen in dem Nahen Osten und in den anderen Regionen bestätigt haben, wo die Christen den Verfolgungen ausgesetzt sind. Natürlich sprechen sowohl der Papst als auch der Patriarch darüber in ihren Ansprachen, aber es ist sehr wichtig, dass sie es zusammen geäußert haben.

http://mospat.ru/de/news/88182/

Die Ausrufung und Antwort wird an der nördlichen und südlichen Pforte der Kirche vollzogen. Darauf gehen sie wieder ein zum Tische des Lebens, und heben das Zelt auf, sodass der Hohepriester mit dem Gefässe enthüllt wird. Dieser setzt nun das Gefäss auf die Tafel, welche sich auf dem Tische des Lebens befindet 16 und bedeckt es mit einer weissen Anaphora-Decke; Rhipidien umgeben den heiligen Tisch an der Ostseite, an der nördlichen und südlichen Seite aber Rauchfässer und Leuchter. Darauf vollzieht der Hohepriester den Anfang des zweiten Dienstes, und der Clerus singt die vorgeschriebenen Psalmen und Antiphonen. Nach den Psalmen und Megalynarien wird gesprochen Ps. 88 : Bekennen mögen die Himmel... Man liest die Apostelgeschichte nebst Stichen und: Alleluja, darauf das Evangelium, nach dessen Beendigung der Archidiakon die zweite Litanei spricht. Der Hohepriester entblösst nun sein Haupt und beginnt die Consecration. Bei den betreffenden Gebeten macht er dreimal das Kreuzeszeichen. Nach Vollendung der heiligen Handlung trägt der Hohepriester das Oelgefäss unbedeckt, und, indem ihn Rhipidien, brennende Kerzen und Rauchfässer umgeben, betritt er das heilige Bema, und bewegt das Gefäss mit dem heiligen Chrisma nach den vier Weltgegenden, erklärt dem Volke das Geheimniss und kehrt dann mit seinem Gefolge zum Altäre zurück. Aus den Gebeten bei der Weihe des heiligen Myron’s seien folgende hervorgehoben: Anfangsgebet: Blicke, o Herr, gnädig auf dein Volk, und lass huldvoll deine Augen ruhen auf deinem Bunde, und leite mit Wohlgefallen deine Heerde, weide gütig deine Schafe und belebe deinen Antheil mit Eifer, und dein Erbe erfülle mit grosser Freude, bewahre deine heilige Kirche und segne deine ganze Heerde, auf dass unter uns dein Name heilig gefeiert, in Wahrheit unter uns deine Ehre gefördert, dein Wille an uns vollzogen und dein Heil gerühmt werde, jetzt... Das andere Anfangs gebet. Responsorium des: Erbarme dich meiner. Mach uns würdig, barmherziger Herr, auf dass wir vor dir zu dieser Zeit im Glanze der Seele und in Heiligkeit des Körpers stehen, und dir reine Lobgesänge mit demüthigem Geiste und unverdorbenem Gemüthe singen mögen, und unsere Lippen und Zungen Harfen seien zu deinem Ruhme.

http://azbyka.ru/otechnik/Aeksej_Malcev/...

Der Metropolit von Wolokolamsk Antonius beteiligt sich an der Sitzung des Rates von IPPO Kommunikationsdienst der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen, 22.04.2023. Am 21. April fand in Moskau die Sitzung der Kaiserlichen Orthodoxen Palästina-Gesellschaft unter dem Vorsitz von Sergey Stepaschin statt. An der Sitzung beteiligten sich u.a.: der Vorsitzende der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats, der Stellvertreter des Vorsitzenden von IPPO der Metropolit von Wolokolamsk Antpnius; der Vorsitzende des Aufsichtsrat der Förderungsstiftung der Traditionen von Gnade und Wohltätigkeit „Aufklärungsgesellschaft von Elisaveta und Sergiy“, die Stellvertreterin des Vorsitzenden von IPPO Anna Gromowa; der Leiter der Moskauer Regionalabteilung von IPPO Oleg Schabunewitsch; der Leiter der Moskauer Oblastabteilung von IPPO Juri Smirnow; der Leiter der Pilgerabteilung der Gesellschaft, der Geschäftsführer der Abteilung für kirchliche Wohltätigkeit und sozialen Dienst der Russischen Orthodoxen Kirche Igumen Seraphim (Krawtschenko); der Leiter der Internationalen Abteilung von IPPO Oleg Ozerow; das Mitglied des Gesellschaftsrats Oleg Fomin; das Mitglied des Gesellschaftsrats von IPPO Michail Bibilkow; das Mitglied des Gesellschaftsrats von IPPO Maria Korowina; das eh. Mitglied von IPPO Oleg Peresypkin; das eh. Mitglied von IPPO Fürst Grigorij Gagarin; der Sekretär der Gesellschaft Alexander Dolinin. Außerdem beteiligten sich an der Sitzung online: der Generaldirektor der Ermitage, das Mitglied des Gesellschaftsrats Michail Piotrowskij; der Stellvertreter des Vorsitzenden der Kaiserlichen Orthodoxen Palästina- Gesellschaft, der Leiter des Zentrum von IPPO zum Schutz der Christen im Nahost und Nordafrika Elena Agapowa; der Vorsitzende des Rates von IPPO in Israel Igor Aschurbeili; Dr. der Geschichtswissenschaft, der Präsident der Stiftung von der historischen Perspektive, das Mitglied des Rates von IPPO Natalia Narotschnitskaja; der Leiter der Abteilung von IPPO in Bethlehem, das Mitglied der Gesellschaft Daud Matar; der Leiter der Abteilung von IPPO in Nischni Nowgorod, das Mitglied des Rates von IPPO Oleg Kolobow; der Sekretär der AKAB für interreligiöse Beziehungen Priester Dimitrij Safonow.

http://mospat.ru/de/news/90257/

Br., 19052; Soden H., von. Urchristliche Literaturgeschichte: (Die Schriften des NT). B., 1905; Conradi J. Schleiermachers Arbeit auf dem Gebiete der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft: Diss. Dresden, 1907; Barth F. Einleitung in das NT. Gütersloh, 1908; Gregory C. R. Einleitung in das NT. Lpz., 1909; Jordan H. Geschichte der altchristlichen Literatur. Lpz., 1911; Moffatt J. An Introduction to the Literature of the NT. Edinb., 1911, 19183; Meinertz M. Einleitung in das NT. Paderborn, 19122, 19505; Wendland P. Die urchristliche Literaturformen. Tüb., 1912; Peake A. S. A Critical Introduction to the NT. N. Y., 1921; Appel H. Einleitung in das NT. Lpz.; Erlangen, 1922; Goguel M. Introduction au NT. P., 1922-1926. 4 t.; Knopf R., Lietzmann H., Weinel H. Einführung in das NT. Giessen, 19232. B., 19495; Dibelius M. Geschichte der urchristlichen Literatur. B.; Lpz., 1926. 2 Bde. Münch., 1975; Bultmann R. Literaturgeschichte: Biblische. 1 u. 3//RGG. 19292. Bd. 3. Sp. 1675-1677, 1680-1682; Feine P. Einleitung in das NT. Lpz., 19305; Idem./Neu bearb. v. W. G. Kümmel. Hdlb., 197016; Jülicher A., Fascher F. Einleitung in das NT. Tüb., 19317; Scott E. F. The Literature of the NT. N. Y., 1932; Goodspeed E. J. An Introduction to the NT. Chicago, 1937; Enslin M. S. Christian Beginnings. N. Y., 1938. Pt. 3: The Literature of the Christian Movement; Lake K., Lake S. An Introduction to the NT. L., 1938; Thiessen H. C. Introduction to the NT. Grand Rapids, 1943; Michaelis W. Einleitung in das NT. Bern, 1946, 19613; idem. Notwendigkeit u. Grenze der Erörterung v. Echtheitsfragen innerhalb des NT//ThLZ. 1952. Bd. 77. S. 397-400; Riddle D. W., Hutson H. H. NT Life and Literature. Chicago, 1946; Albertz M. Die Botschaft des NT. Zollikon; Zürich, 1947-1957. 2 Bde; Grant F. C. An Introduction to the NT Thought. N. Y.; Nashville, 1950; Heard R. An Introduction to the NT. L., 1950; Meinertz M. Einleitung in das NT. Paderborn, 19505; Henshaw T. NT Literature in the Light of Modern Scholarship.

http://pravenc.ru/text/674796.html

Am 5 . Tage der Woche der Geheimnisse (am Grünen Donnerstage) muss bereit sein reines Oliven-Oel und Balsam-Oel nebst einem Oelgefäss. Bereit sollen ferner sein zwölf Priester, mit dem Phaino bekleidet, und zwölf Rauchfässer, zwölf Diakonen mit Orarien und zwölf Rhipidien, auch zwölf Candelaber mit Kerzen und zwölf Hypediakonen. Auch soll für diese Amtsverrichtung ein aus Holzstäben bereitetes und mit einem Tuche bedecktes Zelt bereit sein. Zur Zeit der dritten Hora, nach Anbetung der allerheiligsten Dreifaltigkeit, legt der Hohepriester hellglänzende Gewänder an, wie bei der Feier der Geheimnisse, und setzt sich im Allerheiligsten auf den bischöflichen Thron; die Priester und die Diakonen stellen sich in drei Reihen auf, deren eine nahe bei dem Hohepriester, die andere bei der Pforte des Altares, die dritte auf dem Bema steht. Darauf spricht der Hohepriester das Anfangsgebet und sie sagen das Responsorium: Erbarme dich meiner, wie geschrieben ist, dann den Kanon zur Myronweihe, und acht Gesänge; nach deren Vollendung der Hohepriester das Responsorium beginnt: Lobet den Herrn von den Himmeln her, mit den himmlischen Schaaren lasset uns den Herrn loben! Nach diesem beginnen sie dasjenige der Segnungen, wobei die einzelnen Gebete, zwischen den Gesängen, allein von demjenigen gesprochen werden, der die Weihe des Myron’s vollziehen soll. Nachdem sodann die erste Sedra vollendet ist, nimmt der Hohepriester oder Archimandrit das Rauchfass, und neben ihn treten zwei Priester, zur rechten und zur linken Seite, den Hirtenstab des Bischofs tragend, und mit ihnen seien zwei Diakonen, Rhipidien über die Rauchfässer haltend. Ihnen sollen zwei Leuchterträger mit brennenden Kerzen voranschreiten; alle anwesenden Priester legen Weihrauch in das Rauchfass; dieses wird im Allerheiligsten dorthin getragen, wo sich das Gefäss mit dem Oele befindet, und dann treten sie heraus, wo das Zelt zum Ausgehen bereitet ist, und das Lied von der Sünderin und das Bittgebet sprechend gehen sie rings um die erste Vorhalle in der ganzen Kirche in schöner und würdiger Ordnung, bis sie zum Altare zurückkehren, wo sich der Hohepriester mit den übrigen Priestern befindet, und sprechen darauf die «Töne» 15 .

http://azbyka.ru/otechnik/Aeksej_Malcev/...

Diaser Tisch mit dem Kreuze und dem Teller mit Weizen wird auch bei den Pannychiden benutzt. Auf die Stirn der Leiche wird der Kranz (I. S. 50) gelegt, um an die Krone des ewigen Lebens zu erinnern, die Gott dem Entschlafenen verleihen möge; in die kreuzförmig zusammengelegten Hände wird ein Kreuz und das Bild des Namensheiligen gelegt. Das Angesicht des entschlafenen Priesters, welchem die ganze priesterliche Kleidung angelegt ist, wird mit dem Aër, der grossen Decke, welche über die Opfergaben gedeckt ward, und die er nun mit in’s Grab nimmt, bedeckt, und das heilige Evangelium auf ihn gelegt; ein Diakon aber erhält ein Rauchfass mit in das Grab. – Wie schön und rührend wird hierdurch der unauslöschliche Charakter, den die Priesterweihe verleiht, ausgedrückt! Um an die tiefe Trauer des Todes zu erinnern, sind nach der Sitte der Russischen Kirche die Priester, welche den Gottesdienst für die Verstorbenen vollziehen, schwarz gekleidet; doch in der festlichen Zeit zwischen Ostern und Christi Himmelfahrt ist auch bei Trauergottesdiensten zu Ehren der herrlichen Auferstehung Christi und seines darauf folgenden vierzigtägigen Wandels auf Erden bis zu seiner ruhmreichen Himmelfahrt die priesterliche Kleidung weiss . Fortwährend ertönt bei dem Gottesdienste für die Verstorbenen das Alleluja; es ist der feierliche Lobgesang der heiligen Engel, welche die Seele des Entschlafenen zu den himmlischen Höhen geleiten sollen, damit auch er, angelangt am Throne der Herrlichkeit des Ewigen, mit einstimmen möge in das nimmer schweigende Alleluja der Seligen. Die Weihrauchwolken, die während des ganzen Trauergottesdienstes sich erheben, sind ein Bild der kirchlichen Fürbitten für die Verstorbenen, die unablässig zu Gott aufsteigen und in Huld und Gnade von ihm angenommen werden. In der Orthodoxen Kirche wird der Leichnam eines entschlafenen Priesters nicht gewaschen, sondern mit Oel gesalbt (I. S. 182); diese Salbung ist in der Armenischen (nicht mit Rom unirten) Kirche zu einem ausführlichen Ritus ausgebildet, der in folgender Weise vollzogen wird. Armenischer Ritus, die Leichen von Bischöfen und Priestern zu salben 4 Nach Beendigung der Liturgie tragen Priester den Dahingeschiedenen vor den heiligen Hochaltar und singen in Trauer-Melodie das Antiphonon: Du hast bereitet vor meinem Angesichte einen Tisch. Darauf: Ps. 22 : der Herr ist mein Hirt... Und der Bischof oder Priester salbt mit heiligem Salböl zuerst die Stirn, dann das Haupt und die rechte Hand des Verstorbenen kreuzförmig. Und dabei sprechen sie den Segen der Salbung, dreimal bei der Salbung der Stirn, und ebenso oft bei der Salbung des Hauptes und der Hand: Gesegnet, gesalbt und geheiligt werde die Stirn (oder der Scheitel oder die Hand) dieses Priesters, durch das Zeichen des heiligen Kreuzes, durch dieses Evangelium und durch dieses heilige Chrisma im Namen des Vaters...

http://azbyka.ru/otechnik/Aeksej_Malcev/...

Gött., 1970; Lohfink G. Die Himmelfahrt Jesu. Münch., 1971; idem. Die Sammlung Israels. Münch., 1975; Schramm T. Der Markus Stoff bei Lukas. Camb., 1971; Das Lukasevangelium/ Hrsg. G. Braumann. Darmstadt, 1974; März C. P. Das Wort Gottes bei Lukas. Lpz., 1974; Wilckens U. Die Missionsreden der Apostelgeschichte: Form- und traditionsgeschichtliche Untersuchungen. Neukirchen-Vluyn, 19743; Busse U. Die Wunder des Propheten Jesus. Stuttg., 1977; Ernst J., Schmid J. Das Evangelium nach Lukas. Regensburg, 1977; Gräser E. Das Problem der Parusieverzögerung in den synoptischen Evangelien und in der Apostelgeschichte. B.; N. Y., 19773; Schneider G. Das Evangelium nach Lukas. Gütersloh, 1977, 19842. Bd. 3/2; idem. Lukas: Theologe der Heilsgeschichte. Königstein, 1985; Marshall I. H. The Gospel of Luke: A Commentary on the Greek Text. Grand Rapids, 1978; Jeremias J. Die Sprache des Lukasevangeliums. Gött., 1980; Nützel J. M. Jesus als Offenbarer nach den lukanischen Schriften. Würzburg, 1980; Schmithals W. Das Evangelium nach Lukas. Zürich, 1980; Fitzmyer J. A. The Gospel according to Luke: Introd., transl. and notes. N. Y., 1981-1985. Vol. 1-2; Maddox R. The Purpose of Luke-Acts. Gött., 1982; Schweizer E. Zur Frage der Quellenbenutzung durch Lukas// Idem. NT und Christologie im Werden. Gött., 1982. S. 33-85; idem. Das Evangelium nach Lukas. Gött., 19862; Taeger J.-W. Der Mensch und sein Heil: Stud. z. Bild des Menschen und zur Sicht der Bekehrung bei Lukas. Gütersloh, 1982; Wilson S. G. Luke and the Law. Camb., 1983; Bovon F. Lukas in neuer Sicht. Neukirchen-Vluyn, 1985; idem. Das Evangelium nach Lukas. Zürich; Neukirchen-Vluyn, 1989-2001. 3 Bde; idem. Luke the Theologian: Fifty-Five Years of Research (1950-2005). Waco (Tex.), 2005; Ernst J. Lukas: Ein theologisches Portrait. Düss., 1985; Rese M. Das Lukas Evangelium: Ein Forschungsbericht//ANRW. 1985. Ser. 2. Bd. 25/3. S. 2258-2328; Horn F. W. Glaube und Handeln in der Theologie des Lukas. Gött., 19862; Klinghardt M. Gesetz und Volk Gottes.

http://pravenc.ru/text/2110770.html

556 Срвн., напр., Schleiermacher, „Das Leben Jesu“, стр. 301, Strauss, „Das Leben Jesu“, 1874, стр. 206 559 Срвн. Baur, „Vorlesungen über neutestamentliche Theologie“, стр. 75–121; Schleiermacher, „Das Leben Jesu“, стр. 279–294 567 Schleiermacher, „Das Leben Jesu“, crp. 171: „Wenn Einer auf unserm Stand­punkt stehend nun Christus gefragt hätte: ist das Deine Meinung, dass es sich auf das Auftreten eines einzelnen Lehrers bezöge, so würde er das verneint haben“. 568 Bruno Bauer, „Krit. der ev. Gesch, des Johannes“, стр. 90. Шлейермахер также говорит, что выражение Христа: „вознесену быть“ нельзя понимать иначе, как только в переносном смысле, т.-е. „быть видимому всеми“, быть in conspectu omnium в духовном смысле. „Das Leben Jesu“, стр. 345: „das allgemeine Sicht­barwerden in conspecmum omnium im geistigem Sinne gebracht werden“. Мнение это едва-ли заслуживает опровержения. 571 Weisse, „Ev. Geschichte, kritisch und philologisch bearbeitet“, 2, стр. 265. Штраус („Das Leben Jesu“, 1874, стр. 202) называет ее „соблазнительной или по меньшей мере неразумной“. 577 Meyer, „Krit. Komm., Ev. Johannes», стр. 491–492; Lange, „Das Evangelium nach Johannes“, стр. 353 и многие др. 580 „Das Leben Jesu“, стр. 287. Срвн. Strauss, „Das Leben Jesu“, 1874, стр. 225. Baur, „Vorlesungen üb. neutest. Theologie“, стр. 75–82 581 В евангельских повествованиях, Иисус Христос называет Себя Сыном человеческим около 80 раз. Большинство случаев падает на Евангелие от Матф., в котором слово: „Сын человеческий“ мы встретили в 28 местах: 8: 20; 9:6; 10: 23; 11:19; 12:32 и 46; 13:41; 16:27, 28; 17: 9, 12, 22; 18: 11; 19:28; 20:28; 24: 27, 30 (дважды), 37, 39, 44; 25:13, 31; 26: 2, 24 (дважды), 45, 64. 582 Срв. Strauss, „Das Leben Jesu“, 1874, стр. 228; Neander, „Das Leben Jesu Christi“, 1837, стр. 130 и след. 587 Взгляд Баура на этот вопрос в его „Vorlesungen über neutest. Theologie“, 1864, стр. 69–75. Срвн. Schleiermacher, „Das Leben Jesu“, стр. 306–317, 344–361. 594 Срвн. Bruno Bauer, „Krit. der evang.

http://azbyka.ru/otechnik/Timofej_Butkev...

   001    002    003    004    005    006    007    008    009   010