F. A. Lampe. Commentarius analytico-exegeticus, tam literalis, quam realis Evangelii secundum Iohannem etc. t. III. Basiliae anno MDCCXXVII. (1727.) I. Lange. Theologisch-homiletisches Bibelwerk. Die heilige Schrift A. und N. Testaments mit Rucksicht auf (bis tlieologisch-homiletische Bedurfniss des pastoralen Amtes (Des N. Testaments IV Theil: Das Evangelium nach Iohannes). Leipzig 1868. F. Lucke. Commentar uber die Scliriften des Evangelisten Iohannes. (Commentar uber das Evangelium des Iohannes. 2 Theil.) Bonn 1834. E. Luthard. Das Iohauneische Evangelium nach seiner Eigenthumlichkeit gesehildert und erklart. 2 Abtheil. (Nurnberg 1853). A. Maier. Commentar uber das Evangelium des Iohannes 2 Bd. (Carsruhe und Freiburg im Breisgau 1843). Ioh. Maldonati Scipharensis, societatis Iesu theologi, Commentarii in quatuor Evangelistas. Editio postrema. MDCLI (1651). F. Massl. Erklärung der heiligen Scliriften des N. Testaments. (5 Bd., 3 Aufl. Wien. 1841). H. Meyer. Kritisch-exegetisches Kommentar uber das N. Testament. 2 te Abth. Kritischexegetische Handbuch uber das Evangelium des Iohannes (4 Auflag. Gottingen. 1862). C. Roffhack. Das Evangelium nach sanct Iohannes ausgelegt fur die Gemeinde II Bd. (Gotha 1871). R. Stier. Die Reden des Herrn Iesu, insonderheit nach Iohannes. (Andeutungen fur glaubiges Verstandniss derselben (2 te Aufl., V Theil. Barmen. 1854). A. Tholuck. Commentar zu dem Evangelio Iohannis (Hamburg. 1827). C. Tischendorf. Novum Testamentum graece (Ad antiquos testes denuo recensuit, apparatum criticum omni studio perfectum apposuit, commentationem isagogicam praetextuit C. Tischendorf. Editio VIII. tt. 1–2, vol. 2. Lipsiae 1860–1873). 11 Oscar de Gebhardt. Novum Testamentum graece recensionis Tischendorfianae ultimae textum cum tregellesiano et westcottio-hortiano contulit et brevi adnotatione critica additisque locis parallelis illustravit 0. de G. Editio stereotype VI. Lipsiae. 1894. G. B. Winer. Grammatik des neutestamentliches Sprachidioms, als sichere Grundlage der neutestamentlichen Exegese. Leipzig. 1844. 5 Aufl. 12

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455 Stier: Die Reden d. Herrn Iesu S. 263, Luthard, Luther: Trostreiche Erklär. d. letzt. Reden Christi S. 471, Baumgarten-Crusius, De-Wette ( Meyer) Lucke, Haneberg и Olshausen-Ebrard предполагают, что πγητε – это чистейший гебраизм, как и πορεεσθαι Лк. 10:38 (ср. 2Цар. 5:10 ), – значение его равно значению при супине, – это только вспомогательное слово. Но Luthard отрицает такое значение πγειν. Haneberg и Stier утверждают, что св. Кирилл πγειν понимал в несвойственном ему значении νγειν (возводить, возносить); действительно, у Кирилла читается: «Я, по необычайному благоволению, явил Себя вам, Меня не знавшим, и возвёл таким образом к твёрдому образу мыслей, чтобы возвысить (νγειν) вас, чтобы т.е. вы простирались всегда к большему и плод могли-бы приносить Богу» (Migne t. col. 389). Но как видно из приводимых далее слов, св. Кирилл πγειν понимает в более соответствующем этому слову смысле, и сейчас приведённые слова представляют только один частный момент в раскрытии этого смысла. πγειν в значении νγειν понимал Seiler ( Stier). – Аполлинарий спрашивает: «что это за бессмертный и во веки пребывающий плод Апостолов»? – и отвечает: « Церковь ». Catenae Corderii, 385. 458 Только Roffhack и Tholuck относят ст. 17 не к предыдущей речи (как заключение), а – к последующей. Haneberg принимает его за совершенно самостоятельное, ни к предыдущ., ни к последующ. не относящееся положение. – По Tholuck, τατα относится всегда к последующему, но Olshausen-Ebrard, на основании примеров: 14:25, 15:11 и 21, 16:1, 25 и 33, 17:1 и 18:1, – утверждает обратное (на последующ. να указывает обычно единствен. ч.: ν τοτ ст. 8 и ατη ст. 12). Τατα Tholuck и Baumgarten-Crusius (о последн. – Stier: Die Reden d. Herrn Iesu S. 265) и хотели принять равным τοτο, но простое содержание заповеди о любви, самой по себе, не оправдывало-бы употребления множ. ч., – поэтому τατα и нельзя относить к ней одной и считать равным по звучанию с τοτο ( Stier Возражения Haneberg’a, что если бы ст. 17 был заключением всего отдела со ст. 12, то это не соответствовало бы: 1) значению ντλλομαι и 2) – настоящему врем. этого глагола, – не сильны, ибо ντλλομαι здесь можно заменить λελληκα, как потому, что ντολα μου, λγος, ρματα употребляются в наст. речи Господом в одном и том-же значении, так и потому, что praes. всегда может стоять в живой разговорной речи вм. perfect. (ср. Stier и Olshausen-Ebrard). Св. Кирилл (Migne t. col. 392), бл. Августин (Op. col. 944) также относят ст. 17 к предыдущ., – именно считают его пояснением в той деятельности, об избрании к которой говорилось в ст. 16-м.

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Die Rede des Heiligsten Patriarchen Kyrill auf dem II. Gipfeltreffen Russland-Afrika Am 27. Juli 2023 fand in Sankt Petersburg die Plenarsitzung des Wirtschaftlichen und humanitären Forums Russland-Afrika im Rahmen vom Zweiten Gipfeltreffen Russland- Afrika statt. Der Heiligste Patriarch von Moskau und ganz Russland Kyrill hielt auf dem Forum einen Vortrag, der den aktuellen Fragen der russisch- afrikanischen Beziehungen und der Mission der Russischen Orthodoxen Kirche auf dem Afrikanischen Kontinent gewidmet war. Eure Exzellenz, sehr geehrte Wladimir Wladimirowitsch- der Präsident der Russischen Föderation! Eure Exzellenz, geehrte Azali Assumani- der Präsident des Verbandes von Komoren! Hochgeehrte Oberhäupter und Vertreter der Länder Afrikas! Ich begrüße euch alle herzlich. Ich danke euch für die Einladung, auf so angesehenem Treffen aufzutreten, das der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Russland und den Staaten des afrikanischen Kontinents gewidmet wird. Das heutige Forum ist wirklich ein beeindruckendes Ereignis im internationalen Leben, das die wichtige politische, wirtschaftliche und geistig-kulturelle Bedeutung hat.  Abgesehen von der geographischen Entfernung haben die Völker von unseren Ländern gute Beziehungen. Das Geheimnis solcher Freundschaft ist ganz leicht. Russland hat nie der afrikanische Kontinent als Raum für Profit oder als Objekt für Kolonisation betrachtet, nie mit den Völkern Afrikas in hochmütigem Tonfall gesprochen, aus der Sicht von Überlegenheit und Macht. In schwierigen historischen Momenten bemühten wir uns immer, Solidarität zu üben und gegenseitige Hilfe zu leisten. In der schwierigen und verantwortungsvollen Zeit des Kampfes für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der Länder Afrikas versuchte Russland diese Völker aktiv zu unterstützen und dann bemühte sich zusammen mit ihnen, das friedliche Leben zu erbauen, viele Infrastrukturprojekte zu entwickeln. Es ist wunderschön, dass diese Zusammenarbeit auch heute weitergeht.  Gute Gefühle, die uns verbinden, haben dem Lauf der Zeit standgehalten. Ihre feste Grundlage ist auch das gemeinsame Verständnis der Grundlagen des menschlichen Lebens und die tiefe Anhänglichkeit an die unvergänglichen moralischen Werte. Die Treue der Tradition, die Auffassung von der Familie als Bund von Mann und Frau, Liebe und Achtung auf unsere Geschichte, das Streben nach Gutem und Gerechtigkeit- all diese zivilisatorischen Prinzipien sind von der großen Bedeutung sowohl für den russischen Menschen, als auch für die Bürger Afrikas, die auch ihre geistige und kulturelle Eigenständigkeit schätzen. Für uns sind diese Prinzipien so wichtig, dass wir bereit sind, sie zu schützen und verfechten. 

http://mospat.ru/de/news/90568/

Wir wissen, wie sehr dieses Schweigen den wunden Punkt des Informationskonsumenten berührt, insbesondere dann, wenn auch dort geschwiegen wird, wo Blut vergossen und Menschen mit Ungerechtigkeit konfrontiert sind, und wo das Leid von Tausenden von Menschen im Schatten bleibt, während die Beschwerden Einzelner oder kleiner Gruppen als planetare Tragödie dargestellt werden. All das geschieht nicht, weil Menschen herzlos wären, sondern weil die Information, unter anderem, eine Waffe der politischen und ideologischen Beeinflussung ist. Deshalb dürfen wird, wenn wir  einen Tablet-PC öffnen oder uns an den Rechner setzen, keine rosarote Brille anziehen und nicht glauben, dass wir jetzt die Wahrheit erfähren. In den meisten Fällen sehen wir leider keine Wahrheit, insbesondere da, wo die Wahrheit lebenswichtig wäre. Deshalb möchte ich, was das moderne Leben betrifft, unsere Jugend in erster Linie dazu aufrufen, die Geister zu unterscheiden (s. 1 Kor 12,10). Das ist sehr schwierig, aber es geht nicht ohne, denn der Teufel verkleidet sich als Engel des Lichtes, und es ist sehr schwer, diesen Teufel zu erkennen. Er verstellt sich, indem er das Streben nach Wahrheit, nach Großherzigkeit und insbesondere nach Freiheit – also nach Idealen, die dem menschlichen Herzen sehr nahe gehen – imitiert. Denn wer ist schon gegen Freiheit? Fragt die Menschen auf der Straße: bist du für Freiheit? Alle sind für die Freiheit! Wenn euch aber als Freiheit bzw. in der Gestalt der Freiheit Gift angeboten wird, dann kann man leicht von dieser Gestalt getäuscht werden und den Köder schlucken und sich vergiften. Gift ist lebensgefährlich. Deshalb ist eine kritische Einstellung zu Informationen sowie der Vergleich und die Bewertung der Informationen in Hinsicht darauf, wie sie die Seele beeinflussen, ein wichtiges Mittel zum Schutz gegen vieles Negative, was die heutige Informationsflut mit sich bringt. Ich möchte noch einige Worte über das moderne Leben sagen. Der Faktor „Information“ bestimmt dies in außerordentlichem Maße. Seit der Einführung von Mobilfunk und Internet hat sich die Gesellschaft stark gewandelt. Die Menschen benutzen diese ungemein praktischen Erfindungen, und wir sehen, wie der wirtschaftlich- technische Fortschritt sich beschleunigt, das Ausbildungssystem sich entwickelt und der menschliche Horizont sich erweitert, da Information praktisch allgemein zugänglich wurde. Man braucht nicht mehr in Büchereien zu gehen und in vielbändigen Enzyklopädien zu blättern oder Monographien zu lesen; durch einen Mausklick findet sich schnell eine Antwort auf fast jede Frage, die zwar oft eine Vereinfachung sein mag, aber einleuchtend wirkt. 

http://bogoslov.ru/article/4362987

Je mehr ich aber das Leben moderner orthodoxer junger Menschen beobachte, desto mehr verstehe ich, dass es die junge Generation ist, worauf sich die Gestaltung der neuen gesunden orthodoxen Lebensweise richtet. Von dieser Lebensweise sprechen wir schon lange. Bereits Ende der 1990er habe ich angefangen, darüber zu schreiben, aber selbst noch nicht verstanden, was diese neue Lebensweise bedeutet soll. Aber jetzt, wenn ich euch sehe, verstehe ich, dass ihr das Potential habt, diese neue Lebensweise zu erschaffen. Um diese Lebensweise zu demonstrieren, ist es nicht nötig, die Kleider des 19. und 20. Jahrhunderts wieder aus dem Schrank zu holen. Man sollte keine Dresscodes aufstellen, denn ein Dresscode ist bloß eine Form. Aber unser Auftreten, die Art, wie wir unser Zuhause einrichten, unsere Interessen und Bestrebungen, die Art, wie wir unsere Kinder erziehen, und wie und in welchem Maße wir als moderne gutausgebildete Menschen unseren Glauben im alltäglichen Leben verwirklichen – all das bestimmt unsere Lebensweise. Ich denke, dass ihr berufen sind, dieses Modell einer modernen christlichen Lebensweise zu erschaffen. Nun möchte ich mit euch einige praktische Fragen erörtern. Das Erzbischofskonzil besteht darauf, dass in jeder Gemeinde, die es organisieren und aufrechterhalten kann (denn es gibt auch kleine, dörfliche, finanziell schwache Gemeinden; es geht aber um Gemeinden, welche die Möglichkeit haben, gemeindliche Beziehungen aufzubauen), Jugend- und Sozialarbeit verrichtet und eine Sonntagsschule angeboten wird. Dabei stellt sich die Frage – wer soll das alles machen? Wir haben so gut wie keine andere Quelle und kein anderes Potential außer unserer Jugend. Wenn wir von den Prioritäten sprechen, ist es meiner Ansicht nach heute das Wichtigste, dass junge Menschen in den Gemeinden an der gemeindlichen Beratung teilnehmen. Wir nennen das „die missionarische Arbeit in den Gemeinden“. Häufig passiert folgendes: ein Mensch kommt direkt von der Straße ins Gotteshaus, und dort begegnet ihn manchmal nur eine muffelige alte Frau und manchmal auch eine nicht besonders gut ausgebildete Kerzentischbetreuerin (heute bereiten wir auch diese Mitarbeiter darauf vor, den Gemeindemitgliedern die frohe Botschaft zu verkünden).

http://bogoslov.ru/article/4362987

  In der Trennung von unseren Brüdern Vater Maxim merkte eigens an, dass es im Gespräch über die Heterodoxie für uns wichtig wäre, nicht nur irgendwelche Kataloge aufzustellen und Unterschiede zu systematisieren. Es ist auch wichtig, in das Wesen dieser Unterschiede einzudringen.   So seien Protestanten beispielsweise der Meinung, dass für die Erlösung der Glaube allein ausreiche. Was bedeute dies? Dies bedeute, dass dieses Konzept dem Menschen die Möglichkeit der asketischen Anstrengung wegnehme: Wenn man glaubt, ist man bereits erlöst. Wozu aber dann die Asketik, die Überwindung der in mir steckenden Sünde, die nach der Taufe aufgehört hat, zu triumphieren, aber als Feind weiterhin existiert? Man soll diesen Feind entwurzeln und die Eigenschaft des stabilen Verbleibens in der Tugend erwerben, was das Leben in Christo ist. Dann wird Christus das Wichtigste in unserem Leben, nicht irgendeine Nebensächlichkeit. Wie soll das aber geschehen, wenn nicht durch Askese? Vater Maxim sprach auch davon, wie die Seele eines Volkes durch die Glaubenslehre geschmiedet wird, die in diesem Volk herrscht. So sind bei den Protestanten Arbeit und Prosperität religiöse Werte. Im 17. Jahrhundert hatte in Frankreich eine rasante Entwicklung der Flotte begonnen  – durch die Aneignung Nordamerikas. Die Flotte benötigte Seile, die aus Hanf gemacht wurden; daher war es erforderlich, die Ernte dieser Pflanze um das zwei- bis dreifache zu erhöhen. Die französische Regierung erhöhte f die Kaufpreise für Hanf, damit die Bauern möglichst viel davon anbauten. Und Frankreich teilte sich entzwei. Die Hugenotten  – das waren die Protestanten – hatten überall Hanf angebaut und wurden immer vermögender. Die katholischen Bauer hatten weniger Hanf angebaut – ihnen reichte für die Befriedigung ihrer einfachen Bedürfnisse eine geringe Geldsumme, und sie strebten nicht nach mehr. So kann Religiosität mit der Entwicklung der Zivilisation einhergehen. Der letzte Punkt der Vorlesung sollte weitere Fragen und Antworten in den Köpfen der Zuhörer provozieren; es ging um das Thema „Mission unter den Heterodoxen“. Sicherlich hängt der Erfolg jeder Mission davon ab, wie sehr der Missionar in die religiöse Erfahrung versunken ist, zu der er sich bekehrt.

http://bogoslov.ru/article/2274290

Das Kloster ist wirklich das Zentrum der Orthodoxie von den Ostslawen, wenn wir den Begriff vom Russentum, von der russischen Welt vermeiden möchten. Das ist auch das Heiligtum sowohl für die Ukrainer als auch für alle Leute, die über Jahrhunderte hinweg in dem gemeinsamen Staat lebten, als es keinen Begriff der selbständigen Ukraine gab. Vom Gesichtspunkt der Geschichte bedeutet “die Ukraine” das Gleiche, was bei uns “Kraina” bedeutet, i.d. in Hinsicht der Sprache- der Grenzbereich. Im Sinne der Ethik würde ich den Schlag auf das Heiligtum mit dem Beinschuss vergleichen- man kann das nicht rechtfertigen, indem man aus irgendwelche Idee ausgeht, berechtigt oder nicht, ideologisch richtig oder nicht. Die Kirche ist einfach die Kirche; die Kirche führt keinen Krieg, sie kann nicht Kriege führen und natürlich muss sie keine Kriege führen. In diesem Kontext gibt es die direkte Verfolgung der Kirche, die nicht milder ist, als es in schlechtesten Jahren der sowjetischen Zeit war, als es nur zwei Kirchen auf dem Territorium der Ukraine gab, wo der Gottesdienst gehalten wurde: eine war in Kiew und zwar auf dem Friedhof, nicht in der Stadt, und die andere war in Odessa. Alle anderen wurden geschlossen, zerstört, verunreinigt. Im Altarraum gab es normalerweise entweder ein Cafe für die Mitarbeiter von KGB oder etwas Ähnliches, und manchmal war es sogar schlechter, aber wir gehen jetzt auf die Einzelheiten nicht ein. Aber all das wurde überwunden, mit großer Arbeit und Opfern aufgebaut. Und diese Leute, die jetzt verfolgt werden, haben das wiederhergestellt und in Ordnung gebracht. Wie sauber dort! Was für Grasdecken! Was für Blumengärter!- nie habe ich das in unseren Klöstern gesehen; vielleicht allenfalls in einer Frauenvereinigung. - Wenn Sie gesagt haben, dass die heutigen Veränderungen in der Ukraine nicht spontan geschehen sind, sondern von außen eingeführt wurden, haben Sie die Autokephalie “der Orthodoxen Kirche der Ukraine” im Jahre 2018 gemeint? - Ja, sie auch natürlich.

http://mospat.ru/de/news/90323/

VIII. § 16. 3471 «Die Subjektivität ist selbst die absolute Form und die existirende Wirklichkeit der Substanz, und der Unterschied des Subjekts von ihr als seinem Gegenstände, Zwecke und Macht ist nur der zugleich ebenso unmittelbar verschwundene Unterschied der Form»: Recht. 218–219. 3497 «die Tugend an sich, aber die formale», «die Indifferenz der Tugenden»: Lass. II. 470; cp.: W. Beh. 381. 3502 «Abthun des eigenen Meinens und Raisonnirens, so Abwesenheit des eigenen Geistes»: Recht. 422. Курсив Гегеля. 3504 Cp.: «das feindselig sie und dabei persönlichste Handeln gegen undividuen» ... etc.: Recht. 422; «der persönliche Muth als ein nicht persönlicher erscheint»: Recht. 423. 3525 «für das Individuum, welches sich... als das Subjektive und in sich Unbestimmte, oder als besonders Bestimmte unterscheidet»: Recht. 213. 3533 «Kreis der sittlichen Nothwendigkeit»: Recht. 213; «die nothwendigen Verhältnisse»: Recht. 213. 3538 Cp.: «Abhängigkeit... in dem blossen Naturtriebe», «Gedrücktheit... in den moralischen Reflexionen», «unbestimmte Subjektivität»: Recht. 214. 3547 «es ist nichts Anderes von ihm zu thun, als was ihm in seinen Verhältnissen vorgezeichnet, ausgesprochen und bekannt ist»: Recht. 215. 3565 «erscheint das Sittliche, als die allgemeine Handlungsweise derselben, als Sitte»: Recht. 217. 3603 Cp.: «das Schicksal..., der absolute, als Sein angeschaute, reine Begriff selbst»: Phän. 273–274. 3638 «das Unorganische»: Lass. II. 480. 482. W. Beh. 386; «unorganische Natur»: W. Beh. 379. 387. 388. 3674 «das absolute Band des Volks – das Sittliche»: Lass. II. 496; cp.: «das Geistige überhaupt und damit auch das sittliche Element»: Recht. 340. 3692 Cp.: Enc. III. 429; «Die Sittlichkeit ist der göttliche Geist als inwohnend dem Selbstbewusstsein in dessen wirklicher Gegenwart als eines Volkes und der Individuen desselben». 3718 Ср.: Diff. 242. W. Beh. 337. Enc. III. 413. 417. 419. Würt. 240–241. Recht. 340. 359. 363. 383 (Z.). 397. 3871 Ср.: Diff. 241–242. Log. III. 240.

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In der orthodoxen griechisch-russisehen Kirche hat das heilige Myron seine hauptsächlichste Anwendung beim heiligen Sacramente der Myronsalbung, bei der Weihe der Antiminsien und Tempel, bei der heiligen Krönung der Zaren und bei Aufnahme der von audern Confessionen Kommenden, sowie der Abgefallenen in den Schooss der orthodoxen Kirche. Der Anfang des Gebrauchs des Myron reicht in das früheste Alterthum zurück, wie zu ersehen ist aus II. Mos.30:23–31; aus dem I. Buche der Könige10:1; III. Kön.19:16. Im neuen Testamente lesen wir: «Ihr haht die Salbung von dem, der heilig ist... Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt» (I. Joann.2:20, 27). «Gott ist es aber, der uns befestigt, sammt euch in Christos, und uns gesalbet, und versiegelt, und in unsere Herzen den Geist gegeben hat» (II. Kor.1:21–22). Das alttestamentliche Myron bestand aus Oel, Myrrhen, Kinnamon, wohlriechendem Kalmus und Kassia (II. Mos.30:23–24); das in der neutestamentlichen Kirche gebrauchte Myron nimmt zu diesen Bestandtheilen noch mehrere hinzu, deren wohlriechender Duft ein Zeichen der Gnadengaben des Heiligen Geistes sein soll. In der occidentaüschen Kirche besteht indess das Myron (Oleum sancti chrismatis) nur aus zwei Ingredienzien, Balsam und Oliven-Oel. Obwohl jeder Bischof als Nachfolger im apostolischen Amt die Macht hat, das Myron zu weihen, so hat doch das Konzil zu Moskau (1675) diese heilige Handlung nur der Moskauer und Kijewschen Metropolie zugeeignet, aus dem Grunde, weil man nicht überall die erforderlichen Ingredienzien erhalten konnte. In der griechischen Kirche wird das heilige Myron von dem Ikumenischen Patriarchen zu Konstantinopel geweiht, und von dort wurde es zugleich mit der christlichen Religion nach Russland, in einem kostbaren Alabastergefäss, gebracht, welches bis jetzt in Moskau aufbewahrt wird. Als äusseres Zeichen der innigen Verbindung der russischen Kirche mit der griechischen und der ununterbrochenen Succession der Gnade des Priesterthums von der Apostelzeit her bleibt das heilige Myron in einem Gefässe unerschöpft. Ein Theil davon wird immer ausgegossen in das neu bereitete Myron, und von letzterem nach der Weihe desselben wieder zugefüllt.

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Die Oikumene zeigt sich von ihrer anthropologischen und ihrer politischen Seite: Die entscheidenden Fragen, über die Christen und Kirchen in Europa heute Verständigung suchen, betreffen das Zeugnis des apostolischen Glaubens im Kontext der gegenwärtigen säkularen Gesellschaft im Horizont der Globalisierung; den Menschenrechten kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Das bestätigt die Antwort der „Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa " (GEKE) vom 11. Juni 2009 1 auf das Dokument der russischen orthodoxen Kirche zu den „Grundlagen der Lehre der Russischen Orthodoxen Kirche über Würde, Freiheit und Rechte des Menschen " . Das Institut für Ökumenische Studien der Universität Fribourg Schweiz und das Ostkirchliche Institut Regensburg lenken mit einer Veröffentlichung die Aufmerksamkeit auf dieselben Grundfragen: Rechtzeitig zur Amtseinsetzung des neuen Patriarchen Kyrill von Moskau erschienen unter dem Titel „Freiheit und Verantwortung im Einklang. Zeugnisse für den Aufbruch zu einer neuen Weltgemeinschaft " deutsche Übersetzungen von Beiträgen des Patriarchen zu Menschenwürde und Menschenrechten. 2 Darin enthalten sind der genannte Grundlagentext über „Würde, Freiheit und Rechte des Menschen " (Juni 2008) sowie die „Grundprinzipien der Beziehung der Russischen Orthodoxen Kirche zu Andersglaubenden " (August 2000). Unter anderem enthält der Band auch das Kommuniqué der lutherisch-orthodoxen Konsultation, die im Februar 2008 in Wittenberg stattfand. Dieser Band stellt das von der GEKE untersuchte Dokument in einen größeren Zusammenhang. Der ehemalige Leiter des Kirchlichen Außenamtes des Moskauer Patriarchates und jetzige Patriarch Kyrill beobachtet seit langem mit wacher Aufmerksamkeit die gesellschaftlich-politischen Entwicklungen und meldet sich engagiert und in der Bereitschaft zu argumentativer Auseinandersetzung zu Wort. Das Dokument zu Menschenwürde und Menschenrechten, auf das die GEKE antwortet, baut auf den „Grundlagen der Sozialkonzeption der Russischen Orthodoxen Kirche " auf, die im Jahr 2000 durch das Moskauer Bischofskonzil verabschiedet wurden. 3

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