е. их апатия к церковному богослужению и таинствам, тоже, со всею логичностью, вытекает из сущности самого протестанства, – в частности из протестантского учение о всеобщем священстве, устраняющего всякое внешнее посредство в деле личных отношений человека к Богу и в деле его оправдания. И в самом деле, если по учению Лютера, каждый христианин имеет право, так называемого у протестантов, всеобщего священства 16 , если спасение есть внутренний акт сердца, о котором знает только внутренний человек и в котором не может принять участие никакой внешний авторитет 17 , то за чем придавать особенное значение таинствам, как проводникам благодати; а равно зачем уважать и церковь со всеми ее установлениями и богослужением, как хранительницу и раздаятельницу благодатных даров? Ведь, по Лютеру, человеку стоит только прикоснуться мыслью к идее Христа, чтоб быть блаженным. Стоит быть уверенным в получении блаженства, чтоб в действительности обладать им... А эта уверенность может быть возбуждена в человеке посредством одной проповеди , на которую Лютер и обратил все свое внимание, и которая составляла и составляет главную часть лютеранского богослужения. Вот почему в протестантизме так скоро обнаружилась апатия и неуважение к общественному богослужению, к общественной молитве и церковным празднествам, – на что так горько жаловались современники из среды самих же протестантов. «Монастыри, – говорит Валентин Андреэ, – снова восстановлены, но для того только, чтоб им стоять пустыми, или же быть пристанищем для диких зверей; праздничные молитвы отменены; большинство же ныне даже вовсе не молится; праздники уничтожены, заповедь Христа забыта» (см. Wendt., Kirchl. Ethik., S. 289). Святость праздников была оскорбляема не столько работою в эти дни, – как на это жаловался Шпенер (Tholuck, das Kirchl. Leben s. 122), – сколько распутством. «Бесы, – говорить Шуппий, наверно постоянно радуются, что существует воскресный день и верно они говорят между собою: вот Бог установил субботу для того, чтоб посредством этого дня особенно содействовать человеку в достижении неба.

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E. Über den Beweis des Geistes und der Kraft: an den Herrn Director Schumann. Braunschweig, 1777; [Reimarus H. S.] Von dem Zwecke Jesu und seiner Junger: Noch ein Fragment des Wolfenbuttelschen Ungenannten/Hrsg. G. E. Lessing. Braunschweig, 1778; Hug J. L. Einleitung in die Schriften des NT. Stuttg., 1808, 18474. 2 Bde.; idem. Gutachten über das Leben Jesu von D. F. Strauss. Freiburg, 1840–1844. 2 Bde; Bretschneider C. Th. Probabilia de Evangelii et epistolarum Joannis apostoli, indole et origine. Lpz., 1820; Paulus H. E. G. Das Leben Jesu, als Grundlage einer reinen Geschichte des Urchristentums: dargestellt durch eine allgemeinverstandliche Geschichterzählung über alle Abschnitte der vier Evangelien und eine wortgetreue, durch Zwischensätze erklärte Übersetzung des nach der Zeitfolge und synoptisch-geordneten Textes derselben. Heidelberg, 1828; Strauss D. F. Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet. Tüb., 1835/1836, 18372; 18383; 18404 (рус. пер.: Жизнь Иисуса. М., 1992); idem. Streitschriften zur Vertheidigung meiner Schrift über das Leben Jesu und zur Charakteristik der gegenwärtigen Theologie. Tüb., 1838. Bd. 1. Hf. 1-3; Lachmann K. De ordine narrationum in evangeliis synopticis//Theologische Studien und Kritiken. 1835. S. 570–590; Eschenmayer C. A. Der Ischariotismus unserer Tage: Eine Zugabe zu dem jüngst erschienenen Werke: «Das Leben Jesu von Strauss, 1. Theil». Tüb., 1835; Schleiermacher F. Ueber die Schriften des Lukas, ein kritischer Versuch//Sämtliche Werke. B. 1836. Bd. 2; idem. Das Leben Jesu: Vorlesungen an der Universität Berlin im Jahr 1832/Hrsg. K. A. Rutenik. B., 1864; Hoffmann W. Das Leben Jesu kritisch bearbeitet von Dr. D. F. Strauss: Geprüft für Theologen. Stuttg., 1836; Kuhn J. Von dem schrifrstellerischen Charakter der Evangelien im Verhältniss zu der apostolischen Predigt und den apostolischen Briefen//Jahrbücher für Theologie und christliche Philosophie/Hrsg. J. Kuhn et al. Mainz, 1836. Bd. 6. S. 33–91; idem. Das Leben Jesu, wissenschaftlich bearbeitet.

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Schleiermacher (ум. 1834): Vorlesungen über das Leben Jesu, herausgeg. von Rütenik. Berlin, 1864. Лекции, прочитанные в 1832 г. и изданные на основе неполных рукописей. «Eine Stimme aus vergangenen Tagen». См. критику д–ра Д. Φ. Штрауса в работе Der Christus des Glaubens und der Jesus der Geschichte. Berlin, 1865. D.F.Strauss (ум. 1874): Das Leben Jesu kritisch bearbeitet. Tübingen, 1835 – 1836; 4 th ed. 1840, 2 vols. Франц. перев.: Emile Littré, Par. 1856 (2 d ed.); англ. перев.: Miss Marian Evans (больше известна под псевдонимом George Eliot), Lond. 1846, 3 vols., переизд. N. York, 1850. Он же: Das Leben Jesu für das deutsche Volk bearbeitet. Leipz. 1864; 3 d ed. 1875. В обоих этих знаменитых трудах Штраус излагает мифологическую теорию. Последняя была изложена в общедоступной форме в 3–м томе «Библии для учащихся» (Oort and Hooykaas, The Bible for Learners, Engl, transi., Boston ed. 1879). A. Neander (ум. 1850): Das Leben Jesu. Hamb. 1837; 5 th ed. 1852. Полное опровержение идей Штрауса. Издание на англ. яз.: Mc Clintock and Blumenthal, N. York, 1848. Joh. Nep. Sepp (католик): Das Leben Jesu Christi. Regensb. 1843 sqq.; 2 d ed. 1865, 6 vols. Много мифического материала. Jordan Bucher (католик): Das Leben Jesu Christi. Stuttgart, 1859. A. Ebrard: Wissenschaftliche Kritik der evangelischen Geschichte. Erl. 1842; 3 d ed. 1868. Полемика со Штраусом, Бруно Бауэром и др. Сокращенный перевод на английский язык: Edinb. 1869. J. Р. Lange: Das Leben Jesu. Heidelb. 1844 – 1847, 3 части в 5 томах. Англ. перев.: Marcus Dods и др., 6 vols., Edinb. 1864. Глубокий, заставляющий задуматься труд. J.J. van Oosterzee: Leven van Jesus. 1846 – 1851, 3 vols.; 2 d ed. 1863 – 1865. См. его же Christologie, Rotterdam, 1855 – 1861, 3 vols., которая описывает Сына Божьего до воплощения, Сына Божьего во плоти и Сына Божьего в славе. Перевод 3–й части на немецкий язык: F. Meyering, Das Bild Christi nach der Schrift, Hamburg, 1864. Chr. Fr. Schmid: Biblische Theologie des N. Testaments. Ed. by Weizsäcker. Штуттгарт, 1853 (3 d ed. 1854), 2 vols. В первом томе речь идет о жизни и учении Христа. Сокращенный английский перевод: G. Н. Venables (Edinb. 1870).

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Принять На сайте используются cookie-фaйлы, которые помогают показывать Вам самую актуальную информацию. Продолжая пользоваться сайтом, Вы даете согласие на использование ваших Метаданных и cookie-фaйлob. Управление cookie Metropolit Hilarion (Alfeyev): Alles in meinem Leben verdanke ich der Kirche Interview anlässlich seines 50. Geburtstags An der Schwelle zu seinem 50. Geburtstag gab Metropolit Hilarion von Volokolamsk, Leiter der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats, ein Interview für die Website „Pravoslavie i mir“ [Orthodoxie und Welt]. Darin gibt er Auskunft, wie er zum Glauben an Gott gekommen ist wie auch über sein Verständnis von Leben und Tod, sein neues Buch und seine Gaben als Autor.   Verehrter Herr Metropolit, es ist kaum zu glauben, aber Sie werden bald fünfzig. Als Sie entschieden haben, die Mönchsweihe zu empfangen, haben Sie dabei zugleich eine Vorstellung über sich selbst im Alter von zwanzig, dreißig, vierzig oder fünfzig Jahren gehabt? Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt? Als ich die Mönchsweihe empfing, war ich zwanzig Jahre alt und habe natürlich nicht an mich selbst im Alter von dreißig oder fünfzig Jahren gedacht. Ich lebte für diesen Augenblick. Doch ich hatte nie irgendeinen Zweifel daran, dass ich mein Leben der Kirche widmen will, dass ich mein Leben so und nicht anders führen will. Und in den letzten dreißig Jahren gab es keinen einzigen Anlass zur Enttäuschung. Es gab keinen Tag, keine einzige Minute, diese Entscheidung zu bereuen. Alles in meinem Leben verdanke ich der Kirche. Einige Leute haben mich gefragt: „Warum haben Sie sich auf die Kirche eingelassen? Sie hätten sich doch mit Kunst befassen können, ein Orchester dirigieren, Musik schreiben.“ Für mich war der Dienst in der Kirche immer das Wichtigste, alles andere hat sich um diesen Grundstock herum entwickelt. Und am wichtigsten war es für mich immer, Christus zu dienen. In all diesen Jahren habe ich Christus verkündigt und Ihn wieder und wieder für mich entdeckt. Ich verkündige Christus durch Bücher, durch Musik, durch Fernsehprogramme und Filme. Doch all diese Tätigkeit war nicht dadurch motiviert, dass ich jemandem etwas sagen oder beweisen wollte. Wenn ich schreibe oder spreche, dann entdecke ich vor allem etwas für mich selbst, ich lasse es durch mich hindurchgehen, und dann gebe ich es anderen weiter. Leben in Christus, Leben in der Kirche ist sehr interessant, sehr reichhaltig, und ich möchte dieses Leben mit den Menschen teilen, die sich, aus welchem Grunde auch immer, außerhalb der Kirche befinden, für die der Glaube nicht der entscheidende Antrieb ihres Lebens ist. Ihnen möchte ich erklären, was der Glaube gibt, was Christus gibt.

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Сети богословия Мнение Богословие и личное благочестие никогда не должны разлучаться Дорогие читатели портала! Годичный богослужебный круг почти завершил свой оборот, и мы вновь вошли в период Великого поста, который служит преддверием Пасхи, воскресения Христова. Читать дальше Кирилл (Зинковский) епископ Сергиево-Посадский и Дмитровский, ректор Московской духовной академии Тема недели: Православие, психология и психиатрия Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Статья Новые материалы 1 января Vom barmherzigen Samariter „So wendet Er sich auch heute jedem von uns zu, wenn wir in unserem Leben in dunkle Abgründe gerutscht sind, sodass wir tiefer schon gar nicht mehr fallen können und uns so weit von Ihm entfern haben, wie wir es uns kaum vorstellen können. Denn nur Gott kann es ermessen, wie weit wir uns von ihm losgelöst haben und von Ihm gegangen sind. Nur Er kann das ganze Ausmaß der Leere in unserem Leben, wo Er eigentlich Seinen Platz haben sollte, begreifen.“ – aus einer Predigt zum Gleichnis vom Barmherzigen Samariter von Metropolit Antonij von Sourozh Статья Die Worte, die wir gerade gehört haben, sind an jeden von uns gerichtet. Wir leben in einer tragischen Welt, in der - sei es seelisch oder geistig, aber auch materiell - eine Unmenge von Menschen leiden. Oft jedoch – nicht mit Worten, sondern durch unser Tun – fragen wir: Bin ich verpflichtet diesem oder jenem Menschen zu helfen? Wer ist mein Nächster? Etwa nicht meine Familie und alle diejenigen, die mir am Herzen liegen? Die heutige Lesung aus dem Evangelium jedoch sagt uns mit völliger Klarheit, dass unser Nächster der ist, der in Not ist und der uns braucht, dem wir helfen können und an dem wir nicht vorbeigehen, ja, für den wir bereit sind, selbst Opfer zu bringen und uns selbst aufzuopfern. Niemand hat eine größere Liebe als der, der bereit ist, sein Leben hinzugeben für seine Freunde. Sein Leben kann man hingeben, indem man als Märtyrer oder auf einem Schlachtfeld stirbt. Doch man kann es auch Tag für Tag denen geben, die in Not sind, mit Mitgefühl und  Liebe, so wie auch der Herr, Gott selbst, sich uns damals ganz zugewandt hat, als sich die gesamte Menschheit gegen ihn gestellt hatte und Ihm feindlich gegenüberstand. So wendet Er sich auch heute jedem von uns zu, wenn wir in unserem Leben in dunkle Abgründe gerutscht sind, sodass wir tiefer schon gar nicht mehr fallen können und uns so weit von Ihm entfern haben, wie wir es uns kaum vorstellen können. Denn nur Gott kann es ermessen, wie weit wir uns von ihm losgelöst haben und von Ihm gegangen sind. Nur Er kann das ganze Ausmaß der Leere in unserem Leben, wo Er eigentlich Seinen Platz haben sollte, begreifen.

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Лит.: Dierse U., Rothe K. Leben: [Vom] 18. Jh. bis Gegenwart//HWPh. 1980. Bd. 5. S. 72-85; L ö w R. Philosophie des Lebendigen: Der Begriff des Organischen bei Kant, sein Grund und seine Aktualität. Fr./M., 1980; Sutter A. Göttliche Maschinen: Die Automaten für Lebendiges bei Descartes, Leibniz, La Mettrie und Kant. Fr./M., 1988; Sell A. Aspekte des Lebens: Fichtes Wissenschaftslehre von 1804 und Hegles Phänomenologie des Geistes von 1807//Sein - Reflexion - Freiheit: Aspekte der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes/Hrsg. C. Asmuth. Amst.; Phil., 1997. S. 79-94. (Bochumer Studien zur Philosophie; 25); Ahlers R. Fichte, Jacobi und Reinhold über Spekulation und Leben//Fichte-Studien. 2003. Bd. 21. P. 1-25; Bondeli M. Apperzeption, Leben und Natur: Zur Subjekt- und Naturphilosophie bei Kant, Fichte und Hegel//Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie. 2003. Bd. 50. N 3. P. 537-554; Ostwald H. Das Leben als abgründig und begründend: Zum Lebensbegriff und Philosophieverständnis bei Fichte und Nietzsche//Fichte-Studien. 2003. Bd. 22. P. 123-139; Hegel et la vie/Ed. J.-L. Vieillard-Baron. P., 2004; Ingensiep H. W. Organismus und Leben bei Kant//Kant-Reader/Hrsg. H. W. Ingensiep, H. Baranzke, A. Eusterschulte. Würzburg, 2004. S. 107-136; idem. Organism, Epigenesis, and Life in Kants " Thinking//Annals of the History and Philosophy of Biology. 2006. Vol. 11. P. 59-84; Das Leben denken/Hrsg. A. Arndt. B., 2006-2007. 2 Bde; Traub H. Liebe, Sein und Leben: Vom inneren Wesen der Wissenschaftslehre//Fichte-Studien. 2006. Bd. 28. S. 215-228; Blumentritt M. Begriff und Metaphorik des lebendigen: Schellings Metaphysik des Lebens 1792-1809. Würzburg, 2007. Учение о Ж. в философии XIX-XX вв. Большинство мыслителей 1-й пол. XIX в. в своих рассуждениях о Ж. явно или неявно опирались на построения нем. классической философии, в т. ч. и полемизируя с отдельными позициями ее представителей. Одновременно серьезное внимание уделялось бурно развивающимся наукам о Ж.; все более актуальной становилась задача соотнесения идеалистических и теоретических представлений о Ж. с научным и эмпирическим базисом. Во многом это привело к начинающемуся со 2-й пол. XIX в. постепенному пересмотру наследия нем. идеализма и к отказу от свойственной ему нацеленности на тотальное объяснение мироздания исходя из заранее заданных абстрактно-понятийных принципов. В результате подобных процессов попытки предложить чисто спекулятивное и универсально-понятийное истолкование Ж. становятся все более редкими. При этом растет внимание к эмпирической Ж. человека, а также к социальной и исторической Ж. человеческого сообщества.

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Г. явился благодаря этой машине инициатором глинобитных построек. Вопросы техники и сельского хозяйства затронуты также и в некоторых из его сочинений. Г. был почетным членом Латинского общества в Иене, Литературного общества в Майнце, Академии полезных наук в Эрфурте и Немецкого лингвистического общества в Берлине. В богословии Г. принадлежал к рационалистическому направлению. Специальностью его была грамматика. Грамматические труды его представляют компиляции, за исключением еврейской грамматики, в которой он пытался применить принцип голландской школы. Полный список сочинений Г. находится в «Биографическом словаре профессоров Юрьевского университета», здесь же приводятся только главный труд его и напечатанные в России произведения: Die Bibel Alten und Neuen Testaments mit vollständigen erklärenden Anmerkungen. 1. Th. (die 5 Bücher Moses). Lemgo 1780. 2. Aufl. verb. das 1786. – 2. Theil (B. Josua bis B. d. Kön.) das. 1781. 2. Aufl. verb. das. 1788. 8°. – 3 Th. (B. der Chronik bis B. Hiob) das. 1782. 2. Aufl. verb. (nebst einer neuen Uebersetzung des Buch Hiob) das. 1790. 8°. – 4 Th. (die Psalmen) das. 1783. – 5. Th. (die Sprüche, der Prediger und das hohe Lied Salomonis und der Prophet Jesaias) das. 1784. 2. Aufl. verb. das. 1791. 8°. – 6. Th. (neue Uebers. des Propheten Jesaias und die Erläuter der 3 übrigen grossen Propheten, des Jeremias und dessen Klaglied., Ezech. und Daniel) das. 1785. 8°. – 7. Th. (die 12 kleinen Propheten) das 1786. 8°. – 8. Th. (die 4 Evangelisten) das. 1787. 8°. – 9. Th. (Apost. Gesch. Br. Pauli a. d. Römer; die beiden Briefe Pauli an die Korinth.) das. 1790. 8°. – 10. und letzter Theil (Brief Pauli a. d. Gal. bis zur Offenb. St. Joh.) das. 1791. 8°. – Programm zu der Tabula recitationum oder dem ersten lateinischen Praelectionscatalog der Universität Dorpat. Den 1. August 1802. – Nachricht für Aeltern u. Erzieher in den Russisch-Kaiserlichen Staaten. Nebst dem Plane des neuen Lehr-Erziehungs-Instituts in Dorpat. N. 1 u. 2. Dorpat 1802. 22 S.

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Münch., 1961; idem. Grundriss der alttestamentlichen Theologie. Stuttg., 1972; Hahn H. F. The Old Testament in Modern Research. Phil., 1966; Rendtorff R. The Concept of Revelation in Ancient Israel//Pannenberg W. Revelation as History. N. Y., 1968. P. 23–53; Kraus H.-J. Die biblische Theologie: Ihre Geschichte und Problematik. Neukirchen-Vluyn, 1970; idem. Theologie des Alten Testaments. Münch., 1957. Bd. 1–2; Fohrer G. Theologische Grundstrukturen des Alten Testaments. B., 1972; Westermann C. Theologie des Alten Testaments in Grundzügen. Gött., 1978; история первоначального христианства: Schleirmacher F. Das Leben Jesu: Vorlesungen an der Univ. zu Berlin im Jahre 1832 gehalten...//F. Schleiermachers Sämtliche Werke. 1864. Bd. 6. Abt. 1; Paulus H. E. G. Das Leben Jesu als Grundlage einer reinen Geschichte des Urchristentums. Hdlb., 1828. 4 Bde; Hase K. B. Das Leben Jesu. Lpz., 1829; Bretschneider K. G. Probabilia de evangelii et epistlarum Joannis, apostoli, indole et origine eruditorum judiciis modeste subjecit. Lpz., 1820; Strauss D. F. Das Leben Jesu, kritisch bearbeitet. Tüb., 1835–1836; Lachmann K. K. De ordine narrationum in evangeliis synopticis//Theologische Studien und Kritiken. 1835. T. 8. S. 570 ff.; Wilke C. G. Der Urevangelist oder exegetisch kritische Untersuchung über das Verwandschaftsverhältniss der drei ersten Evangelien. Dresden; Lpz., 1838; Weisse C. H. Die evangelische Geschichte kritisch und philosophisch bearbeitet. Lpz., 1838. 2 Bde; Baur F. Chr. Kritische Untersuchungen über die kanonischen Evangelien. Tüb., 1847; Reuss E. Die Geschichte der hl. Schriften Neuen Testaments. Halle, 1842; Ritschl A. Die Entstehung der altkatholischen Kirche: Eine kirchen- und dogmen- geschichtliche Monogr. Bonn, 1850, 1857 2; Lechler G. V. Das apostolische und das nachapostolische Zeitalter. Haarlem, 1851; Holzmann H. J. Die synoptischen Evangelien: Ihr Ursprung und ihr geschichtlicher Charakter. Lpz., 1863; Cremer H. Biblisch-theologisches Wörterbuch. Gotha, 1867; Schlatter A.

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So geschah der geistige Ehe-Bruch in der Ur-Ehe. Die verdichtete Symbolik im Sakramentsgottesdienst der Verlobung und Krönung bringt die Frage der Treue neu auf den Punkt. Hier hat die Kirche in ihren Gebeten eine tiefe Poesie gesegnet. Ich habe bereits auf das 3. Gebet zur Verlobung verwiesen, und darauf, in welchen vier Begriffen die Brautleute von Gott gefestigt werden sollen: Treue, Einmütigkeit, Wahrheit und Liebe. Im weiteren Verlauf dieses Gebets werden im Hinblick auf die Gabe der Eheringe vier Personen als Beispiele aus der Heiligen Schrift erwähnt, wodurch die genannten vier Tugenden erläutert werden – Josef in Ägypten, Thamar, Daniel und der zurückgekehrte „verlorene Sohn“ . Der Glaube, im Griechischen „pistis“, hat ebenso wie im Slawischen unmittelbar mit Vertrauen und Zuverlässigkeit, daher Treue zu tun (Slawisch: вера, верность). Nichts anderes beinhaltet das uns so bekannte hebräische Wort „Amen“ als Bestätigung von Wahrheit und zugleich Treue, was mit der Dauerhaftigkeit und Beständigkeit verbunden ist: emunah ( ) – die Treue, ämunim ( )– die Zuverlässigen (2 Sam. 20,19), die Treuen. In der Perspektive des Endes und der Vollendung ist dies sogar der Name Christi: „ Das sagt der AMEN, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes“ (Apk. 3, 14). Das Bild der Ehe ist ein stetes Symbol für den wahrhaft Gekommenen, für Christus, den fleischgewordenen AMEN, zuvor aber im AT für die Treue zwischen Gott und dem Volk Gottes. Unzählige Male äußert sich Gott über die Eigenschaften dieses Bundes. Es gibt nun einmal im menschlichen Leben keine treffendere Ikone, kein klareres Symbol für die Treue als die reine Ehe zwischen Mann und Frau! Wenn wir von Christus die Macht erhielten, Kinder Gottes zu sein (Joh. 1, 12), erkennen wir die echten Eltern Jesu Christi an: Gott-Vater und die Gottesmutter, die Immerjungfrau Maria. Dies ist der wahre Ehe-Bund zwischen Gott und dem Menschen. Der Spross Jesus Christus geht ebenfalls einen Ehebund ein – den mit seiner Kirche. Bei der Evangeliumslesung zur Eheschließung wird das deutlich: Er sagt zu seiner Mutter, die sich bei der Hochzeit in Kana um das Wohl der Brautleute und das Fest kümmert: „Meine Stunde ist noch nicht gekommen“ (Joh. 2, 4), doch Er verwandelt auf ihre Bitte hin das Wasser zu Wein. Seine Stunde ist gekommen, da Er Wein zu seinem eigenen Blut wandelt, und durch das Vergießen seines Blutes den Neuen Bund am Kreuz besiegelt. Christus ist nicht nur das Haupt seiner Kirche, sondern die Kirche ist auch seine Braut, wie es bei der Apostellesung zur Eheschließung vollends klar wird – das ist das Paradigma für die Ehe einerseits, und die Tiefendimension der Beziehung zwischen Gott und Mensch andererseits: „Dies Geheimnis (Mysterium) ist groß…“ (Eph. 5, 32).

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