он сам имеете 30.000 прихожан и может действовать на них только посредством своих проповедей и, – однажды в месяц, – посредством обучение детей Закону Божию; при том, из 10.000 детей, способных учиться, много-много если 3.000 посещают училище». Факультет ответил следующее: «пастор Винклер говорит, что в его приходе 30.000 человек. Это хотя и много, но пророк Иона имел в своем приходе (Gemeinde) в Ниневии более 120.000 душ, как это видно из книги пророка Ионы» (Herzog., «Spener», s. 623). Стоит, кстати, упомянуть здесь и об одном церковном постановлении протестантов (1661 г.), которое велит, в отсутствие пастора, читать в церкви положенный молитвы пономарю, или, если он не может, то судье или кому-нибудь из прихожан, умеющих читать (Tholuck, das Kirchl. Leben, ss. 29 и 30). И хотя Гейнрих Шмид (Geschichte d. Pietismus. ss. 29 и 30), опираясь на сочинение Толюкка «Lebenszeugen der lutherischen Kirche» 20 , старается более или менее защитить тогдашнее протестантское духовенство quasi от излишнего и несправедливого порицания, тем не менее мы не можем не согласиться с Генке, который говорит, что «едва ли во всей истории церкви была такая пора или эпоха, в которую бы христианский народ, в такой настоятельной нужде, был совершенно оставлен и так забыт служителями церкви, как это было в протестантском обществе XVII в». (Henke, Georg Galiatus und seine Zeit. В. II, Abth. 1. s. 9). За эту истину сильно говорят сейчас приведенные нами факты. Насколько виновно в этом исключительно само протестантское духовенство, – это другой вопрос. То, что жизнь тогдашнего духовенства, несообразная с его высоким долгом, весьма много зависела от разных исторических обстоятельств того времени, – это верно и даже несколько извиняет духовенство за его дурную жизнь; но что этою дурной жизнью отличалось большинство духовных лиц, что многие из них проповедовали одно, а делали совсем другое и, чрез то, подавали большой соблазн своим прихожанам, – этого также отрицать нельзя (Thol., d. Kirchl. Leb. s. 114.

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Der du lebst und herrschest in alle Ewigkeit, Amen. Darauf beginnt der Sänger das Responsorium, welches der Clerus zu Ende singt: Erlöse mich, o Herr, vom ewigen Tode an jenem schrecklichen Tage, wenn Himmel und Erde sich bewegen, da du kommen wirst, die Welt zu richten durch Feuer! Ich bin voll Schrecken und Angst, da die Erschütterung naht und der kommende Zorn, wenn Himmel und Erde sich bewegen. Jener Tag, ein Tag des Zornes, des Unglücks und Jammers, der grosse und sehr bittere Tag, da du kommen wirst. Die ewige Ruhe... Während des Gesanges thut der Priester Weihrauch in das Rauchfass, und nach Beendigung desselben singt der Sänger mit dem ersten Chore: Kyrie eleison! Der sweite Chor: Christe eleison! Alle zusammen: Kyrie eleison! Priester laut: Vater unser. Während Alle leise das Gebet fortsetzen, nimmt der Priester das Aspersorium mit Weihwasser und verbeugt sich tief vor dem Kreuze, welches sich ihm gegenüber befindet; der Diakon aber beugt seine Knie, erhebt sich, und trägt dem Priester den Saum des Pluviales. Beide gehen rings um die Bahre (und wenn sie vor dem allerheiligsten Sacrament vorübergehen, so verbeugen sie sich) und der Priester besprengt den Leichnam mit Weihwasser; auf seinen vorigen Platz zurückgekehrt, nimmt er das Rauchfass, und geräuchert die Leiche ringsum. Hierauf singt er: Und führe uns nicht in Versuchung! Chor: Sondern erlöse uns von dem Bösen! Hierauf folgen einige Responsorien und ein Gebet für den Verstorbenen. Wird sodann die Leiche zum Grabe getragen, so singen beim Hingange die Cleriker die Antiphona: In das Paradies mögen dich die Engel geleiten, bei deiner Ankunft mögen die Martyrer dich aufnehmen und dich führen in die heilige Stadt Jerusalem! Der Chor der Engel empfange dich und du mögest mit Lazarus, dem dereinst so armen, die ewige Ruhe genessen! Und sobald sie dort angelangt sind, segnet der Priester das Grab mit folgendem Gebete: Lasset uns beten! O Gott, durch dessen Erbarmung die Seelen der Gläubigen Ruhe finden, geruhe, dieses Grab zu † segnen, sende ihm deinen heiligen Engel zum Schutze, und erlöse von allen Banden der Sünden die Seelen derjenigen, deren Leiber hier begraben werden, auf dass sie sich in dir mit deinen Heiligen ohne Ende freuen. Durch Christum... Darauf besprengt und geräuchert der Priester den Leichnam und das Grab. Darauf spricht er die Antiphona: Ich bin die Auferstehung und das Leben: wer an mich glaubt, wird leben, wenn er auch gestorben wäre, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben! (Joann.11:25–26).

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Freue dich also in Freude und sei froh in Fröhlichkeit, weil dich heut Gott der Herr erwählt und dich abgeschieden von der weltlichen Lebensweise und dich hingestellt hat, wie vor sein Angesicht in der Einreihung in den Mönchs-Orden, in die Kriegsschaar des engelgleichen Lebens, auf der Höhe der Nachahmung der himmlischen Lebensweise, um ihm engelgleich zu dienen, ihm ganz hingegeben zu arbeiten, über das, was oben ist, nachzudenken, das, was oben ist, zu suchen; denn nach dem Apostel ist unser Wandel im Himmel. О neuer Beruf, o Gabe des Geheimnisses! Heut, Bruder, empfängst du die zweite Taufe durch die Ueberschwenglichkeit der Gaben des huldvollen Gottes, und wirst von deinen Sünden gereinigt und wirst zum Sohne des Lichta; und Christos selbst, unser Gott, freut sich mit seinen Heiligen Engeln über deine Busse, schlachtend dir das fette Kalb. Wandle deine übrige Lebenszeit, würdig deines Berufes; mache dich los von der Leidenschaft für das Eitle; hasse die dich zum Niedrigen hinziehende Begierde; all’ dein Verlangen richte auf das Himmlische; wende dich auf keine Weise um nach dem, was dahinten ist, auf dass du nicht zur Salzsäule werdest, wie das Weib des Loth, oder wie ein zu dem, was er ausgespien hat, zurückkehrender Hund, und erfüllt würde an dir das Wort des Herrn: dass «Niemand, der seine Hand auf den Pflug legt, und nach dem sich wendet, was dahinten ist, geeignet sei für das Himmelreich». Denn nicht klein ist die Gefahr, nachdem du jetzt gelobt hast, alles Besagte zu bewahren, später das Gelöbniss zu vernachlässigen, und entweder zu dem vorigen Leben zurückzukehren, oder dich zu scheiden von deinem geistlichen Vater und von deinen mitentsagenden Brüdern, oder zu bleiben und unordentlich zu leben deine Tage; denn du wirst eine desto schwerere Verantwortung haben, als früher, vor dem furchtbaren und untrüglichen Richterstuhle Christi, je mehrerer Gnaden du dich nun erfreuest; und es wäre dir, wie gesagt, besser, nicht zu geloben, als zu geloben und nicht zu halten.

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Der moralische Maßstab entsteht dann, wenn es sich  um das Verhältnis des Menschen selbst zu der Würde handelt, über die er als Ebenbild Gottes immer und unbedingt verfügt. Das heißt, das WFRM-Dokument unterscheidet zwischen Würde im eigentlichen Sinne einerseits und dem „[dieser] Würde entsprechenden Leben " eines Menschen andererseits. Es betont auch, dass das Leben (moralisch gesehen) in der orthodoxen Tradition entsprechend der Würde (ontologisch gesehen) durch die Kategorie „Gottähnlichkeit " bestimmt und beschrieben wird (I.2). Hier sei auf Kirchenväter wie den Heiligen Gregor von Nyssa und den Ehrwürdigen Johannes von Damaskus verwiesen. Wir weisen darauf hin, dass die Positionen der ROK und der GEKE in einem wesentlichen Punkt übereinstimmen: WFRM: „(...) darf der Mensch, der das Ebenbild Gottes in sich trägt, sich dieser hohen Würde nicht rühmen, denn sie ist nicht sein persönliches Verdienst, sondern Gabe Gottes " (I.2.). „Antwort " : „(...) wird die Würde des Menschen nicht durch eigene Leistungen bestimmt, sondern allein durch Gottes Gnade, also eine Voraussetzung, die seiner Verfügung schlechterdings entzogen ist " . Zugleich gibt es hier deutliche Unterschiede in der Glaubenslehre. So lesen wir in der „Antwort " direkt nach dem oben zitierten Satz:  „Dies spiegelt sich in der neutestamentlichen Rechtfertigungslehre wider: Paulus schreibt: ‚ So halten wir denn dafür, dass der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werk, allein durch den Glauben! " (Röm 3,28) Die in Gottes Gerechtigkeit begründete Menschenwürde kann demnach durch die Sündhaftigkeit des Menschen nicht grundsätzlich infrage gestellt werden. Zu der schöpfungstheologischen Begründung tritt also nach christlicher Überzeugung eine soteriologische Ausrichtung der Menschenwürde " . In diesem Falle bezieht sich das GEKE-Dokument auf die protestantische Lehre über die Rechtfertigkeit nur durch den Glauben und nicht durch Werke. Des Weiteren wird aus dieser Lehre eine charakteristische Vorstellung hergeleitet, dass die Menschenwürde „in Gottes Gerechtigkeit begründet  ist " . Hier ist es markant, dass die „Antwort " , indem sie das protestantische soteriologische Argument anführt, zugleich auch das moralische Element einführt, nämlich den Begriff der Gerechtigkeit. Und diese zwei Argumente - das Ebenbild Gottes und die Gerechtigkeit Gottes - gelten für die protestantische Vorgehensweise als Fundierung der Unerschütterlichkeit der Menschenrechte.

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Der Sündenfall hat eine ganz tatsächliche und ins Auge fallende Gottesferne zur Folge. Die Sünde richtet die menschliche Persönlichkeit zugrunde, da sie dem moralischen Gesetz widerspricht, das allen Menschen – wie der Apostel Paulus sagt – „in ihren Herzen geschrieben ist“ (Röm 2,15). Und in dem Maße, in dem der Mensch in ein sündhaftes Leben eintaucht, wächst der Grad der Zerstörung seiner Persönlichkeit, so dass er die Macht über sich selbst verliert und zu einem Sklaven seiner Leidenschaften wird, die oft wahnwitzig und manchmal sogar widerlich und frevelhaft sind. Johannes Chrysostomos hat nicht übertrieben, als er sagte, dass „jeder Sünder ein Verrückter ist“. Ist denn die Tötung des eigenen Bruders aus Neid nicht tatsächlich eine Wahnsinnstat? Und legt sich denn ein Unzüchtiger, der das Risiko eingeht, sich mit HIV oder einer anderen gefährlichen tödlichen Krankheit zu infizieren, wirklich Rechenschaft darüber ab, was er tut? Und haben ein Fresssüchtiger, ein Trunkenbold oder ein Drogensüchtiger etwa nicht ihren Verstand verloren? Wie sagte doch der Moskauer Metropolit Platon: „Wahrhaftig, das Laster schenkt uns nichts. Ein Faulpelz schwächt seinen Körper und belastet ihn durch Krankheiten. Der Unzüchtige verunstaltet sich selbst durch Spuren des Lasters und verkürzt sein Leben. Der Habgierige bringt sich selbst um seine Ruhe und verzehrt seine eigenen Lebenssäfte. Ein zum Zorn Neigender bringt sein Blut in Wallung und schädigt durch seine unmäßige innere Unruhe seine Gesundheit“. Und wie viele zerstörte Schicksale, gescheiterte Ehen und in Mitleidenschaft gezogene Kinder gibt es infolge der Sünde? Jeder von uns weiß übrigens um die Folgen der Sünden und die daraus sich ergebende besonders schlimme Erfahrung. Und jede neue Sünde macht das Gewissen des Sünders weniger sensibel, so dass sie das Begehen noch schwerer Sünden begünstigt. Es ist schrecklich, dass mit dem Tod des Menschen die Macht der Sünde über ihn nicht schwindet sondern andauert und im Jenseits die unglückliche Seele weiter quält. Selbst beim Jüngsten Gericht, das die Geschichte unserer Welt zum Abschluss bringt, lassen die Sünden den Eingang in das künftige Zeitalter nicht zu, denn es heißt: „Und alles Unreine wird nicht in sie hineinkommen, noch derjenige, der Gräuel und Lüge tut …“ (Apokalypse 27,21). Und der Apostel Paulus schreibt (1 Kor 6, 9-10): „Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Königtum Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Königtum Gottes erben.“ Aber müssen wir dann auf dem Weg der Sünde und des Todes wandeln? Wir haben jedoch durch die Gnade Gottes eine andere Möglichkeit - die Versöhnung mit dem Schöpfer.

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R. Cornely. Commentarius in evangelium secundum Marcum. 1894. R. Cornely. Commentarius in evangelium secundum Lukam. 1896. H. Cremer. Die eschatologische Rede Jesu Christi. Stuttgart. 1860. H. Cremer. Biblisch – theologisches Wörterbuch des Neutestamentlichen Gräcität. Gotha 1887. F. Codet. Commentar zu dem Evangelium des Lukas (Deutsch bearbeitet v. E. R. Wunderlich und K. Wunderlich). Hannover. 1890. J. Hoffmann. Die heilige Schrift neuen Testaments. Das Evangelium des Lukas. Hörlingen 1878. H. Holtzmann. Hand-commentar zum Neuen Testament. Sunoptiker. Zweite Auflage 1892. C. Keil. Commentar über das Evangelium des Matthaüs. Leipzig 1877. C. Keil. Commentar über das Evangelium des Marcus und Lukas. Leipzig 1879. Chr. Kuinoel. Commentarius in libros Novi Testamenti historicos. Evangelium Matthäei Lipsiae 1823. Chr. Kuinoel. Commentarius in libros Novi Testamenti historicos. Evangelia Marsi et Lucae. Lipsiae. 1824. J. Lange. Theologisch – homiletisches Bibelwerck. Das Evangelium nach Matthäus. Rielefeld und Leipzig 1868. J. Lange. – Das Evangelium nach Marcus. Rielefeld und Leipzig 1868. J. Lange. – Das Evangelium nach Luckas. Rielefeld und Leipzig 1867. H. Meyer. Kritisch – exegetisches Kommentar über das Evangelium des Matthäus. Göttingen 1864. H. Meyer. Kritsch – exegetisches Handbuch über die Evangelien des Marcus und Lukas. Göttingen 1860. H. Olshausen. Biblischer Commentar über sammtliche Schriften des Neues Testaments. J. Rosenmuller. Scholia·in Novum Testamentum, t. I. Evangelia Matthäei et Marci. Norimbergae 1777. J. Rosenmuller. Scholia in Novum Testamentum, t. II. Evangelia Lucae et Joannis, Norimbergae 1778. P. Schanz. Commentar über das Evangelium des heiligen Matthäus. Freiburg im Breisgau 1879. P. Schanz. Commentar über das Evangelium des heiligen Marcus. Freiburg im Breisgau 1881. P. Schanz. Commentar über das Evangelium des heiligen Lucas. Tübingen. 1883. B. Weiss. Das Matthäusevangelium und seine Lucas Parallelen. Halle 1876. B. Weiss. Das Marcusevangelium und seine Synoptischen Parallelen. Berlin. 1872.

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у Weiffenbach’a. Der Wiederk. jesu s. 90–135. 193 Западные ученые считают евангелие Марка более первоначальным, чем евангелие Матфея. Так как в основе настоящей работы полагается текст последнего, то мы и указываем соответствующие стихи ев. Матфея. 194 Colani годом написания считает 68, Pfleiderer – конец 67, Wendt допускает даже 70 г., хотя и не отрицает возможности и более раннего написания. 195 „Народ, составлявший Иерусалимскую церковь , говорит Евсевий, вследствие откровения, данного пред войною славнейшим его мужам, получил повеление оставить город и поселиться в одном местечке Переи, по имени Пелле“. Церк. Ист. 3, 5. С.-Пет. 1848 г. 196 См. Weiffenbach. Der Wiederkunftsged. Jesu s. 90–134. Pfleiderer. Das Urchristentum s. 402–407. Wendt. Die Lehre Jesu Erst. Th. s. 9–21. Keim. Geschichte Jesu v. Nas. t. III s. 196–200. Holtzmann N-Thest. Theol. s. 326–327. Swartzkopff Die Weissagungen Iesu s. 160. 200 Beysclag. N – T. Theol. I. s. 191. Dieckmann. Die Parusie Christi s. 53. B. Weiss. Das leben Jesu s. 481 cp. s. 479. Haupt. Die eschatol. Aussag. s. 23. 201 Dieckmann. Die Parusie Christi s. 52. Этого же взгляда держатся: Resch, Haupt, также Olshausen, Bleeck, Godet и др. 202 Поэтому, западные ученые предпринимают труд выделить из эсхатологической беседы не принадлежащий сначала к ней материал, отыскать элементы эсхатологической беседы опущенные синоптиками и, наконец, восстановить первоначальный ход мыслей эсхатологической беседы. См. Resch. Aussercanon. paralleltext. III. s. 571–572. 204 Haupt. Ibid. s. 4–6. 7. cp. Bleeck. Synopt. Erklär. s. 360. Dieckmann. Die Parusie Christi s. 73–74 и др. 209 Weiffenbach. Der Widerkunftsged. Jesu s. 70. Wendt. Die Lehre Jesu I. s. 9. Dieckmann. Die Parusie Christi s. 49. Haupt. и др. 213 В. Weiss. Das Marcusevang. s. 413 cp. Das. Leben Jesu s. 477. Нужно заметить, впрочем, что это мнение стоит одиноко. 214 Weiffenbach. Der Wiederkunftsged. Jesu s. 167–168 В. Weiss. Das Marcusevang s. 413. Haupt. Die eschat. Aussag. s. 27–28. 215 Weiss. Das Marcusevang. s. 416 cp. Das Leben Jesu s. 478. Wittichen. Die Jdee d. R. Gott. s. 221 anmerck. 2. Haupt. Die eschat. Aussag. s. 28–29.

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Die Frucht der echten Buße – das Bedauern über das Getane – besteht in der Besserung seines gesamten Lebens, soweit es nur möglich ist. Man muss aufhören, neue schwere Sünden zu begehen und man sollte die Folgen der bereits begangenen „zu glätten“ versuchen. Erforderlich ist es, alle diejenigen um Verzeihung zu bitten, bei denen man sich schuldig gemacht hat. Für den Fall allerdings, dass das eigene Verhalten zu einem materiellen oder moralischen Schaden geführt hat, muss man sich bemühen, ihn wieder gutzumachen. Das ist eine bedeutsame Seite unserer Buße, die Johannes der Täufer „das Erbringen würdiger Früchte des Buße“ nannte (Lk 3,8). Nur indem wir damit beginnen, „Früchte zu tragen“, sehen wir in vollem Maße die Schwere unserer Sünden und die Tiefe unseres Falls ein und festigen unsere Entschlossenheit, ein neues Leben zu beginnen. Wenden Sie sich im Gebet an den Allgütigen, damit Er uns verzeihe, uns die Möglichkeit schenke, uns unsere Sünden in unser Gedächtnis zurückzurufen, um sie zu bereuen, damit er uns die Entschlossenheit schenke, in Zukunft den früher begangenen Sünden zu entsagen und uns auf dem Weg zu einem neuen Leben zu stärken. Lesen Sie das Evangelium, das Wort Gottes, das an jeden von uns gerichtet ist. Einigen scheint es unmöglich zu sein, nach den Geboten des Evangeliums zu leben. Aber beginnen Sie nur damit! Ihre aufrichtigen Versuche werden von Ihm bemerkt und die Hilfe des Allerhöchsten wird nicht ausbleiben.   Denken sie daran! Der Herr ist nicht nur ein gerechter Richter sondern auch ein gnädiger Vater, der die Rettung aller wünscht . Viele der in ihrer Kindheit Getauften, die jedoch faktisch außerhalb des christlichen Glaubens und der Kirche gelebt haben, kommen als nach dem Zivilrecht Verheirate zur ersten Beichte. Ihre Ehe wurde vom Standesamt geschlossen. Wenn der Ehepartner ebenfalls Christ ist und von seiner Seite keine Hindernisse vorliegen, stellt – unabhängig vom Alter der Eheleute - die Segnung ihrer Ehe im Ehesakrament ihre volle Gültigkeit her.

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Die Kirche als der Leib Christi ist das notwendige Element der Erlösung. Im Himmel gibt es weder die buddhistische noch die jüdische Kirche – dort gibt es nur die Kirche Christi. Außerhalb von Christum, DEM Dreieinigen Gott, DEM wahren Gott, DER zum wahren Menschen wurde, ist es unmöglich, ins ewige Leben hineinzukommen. Weiter zitierte Vater Maxim die Worte von Alexej Chomjakow, einem russischen Philosophen des 19. Jahrhunderts, dass es außer denjenigen, die innerhalb des Kirchengeheges leben, Menschen gebe, die mit dem Herrn durch Bande verbunden sind, die ER uns nicht eröffnet. Erinnern wir uns an das Ende des Markus-Evangeliums: Gehet hin in die ganze Welt und prediget das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden (Mk 16, 15-16). Worum geht es hier? Um eine bewusste Wahl. Wenn der Mensch eine Predigt über den auferstandenen Christus hört, deren Kraft der des Evangeliums adäquat ist, und die innere Wahl getroffen habe: „Ich nehme diesen Gott nicht an, seine Ewigkeit und Erlösung brauche ich nicht“  – dann werde solch ein Mensch nicht erlöst werden. Aber gibt es viele Menschen, die solch eine bewusste Wahl treffen können? Wer hat diese bewusste Abwendung von Christum erlebt? Nicht die Afrikaner, nicht die Indianer, und nicht einmal die Bürger der Sowjetunion, die in einem atheistischen Staat erzogen wurden. Aber ja, sicherlich gibt es Menschen, die bewusst von Gott abtreten – das gab es leider schon immer und wird es immer geben, doch trifft dies nicht auf die Dutzende Millionen unserer Landsleute zu, die im 20. Jahrhundert lebten. Apostel Paulus spricht davon, dass die Heiden nach dem Gesetz des Gewissens gerichtet würden (s. Röm 2, 14-15), und das die Stimme Gottes in ihren Seelen sei. Aber viele weigern sich sogar, nach dem Gewissen zu leben… Nach den Worten von Vater Maxim teilen sich die Menschen auf den unbegreiflichen Wegen der Vorsehung Gottes, je nachdem, welche Wahl sie treffen und was für eine Begegnung mit Gott sie erlebt haben. Aber für Christen, die sich bereits im Gehege der Kirche befinden, ist die größte Gnade und die größte Verantwortung, der Sauerteig für die ganze Menschheit zu sein, das Salz, das ein Mahl erst genießbar macht.

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Wenn wir dieses Verhalten beobachten, finden wir die Gerechtigkeit, die im Tierreich herrscht, manchmal sogar faszinierend. Wir staunen, wie sehr Muttertiere ihre Jungen lieben, wie sehr ein kleines Vögelchen bereit ist, seine Nachkommen zu schützen, indem es einen Menschen oder ein großes Tier angreift. Wir sagen, dass dies keine Sittlichkeit ist – es ist Gott, der diesen Mechanismus festgelegt hat, der auch biologisch funktioniert, und nach einer gewissen Zeit vergeht der Mutterinstinkt, und das Tier liebt seinen Nachwuchs nicht mehr. Was den Menschen betrifft, ist ihm den Begriff der Sittlichkeit zu eigen. Leben wir nach diesem sittlichen Gesetz, tragen wir in uns das Potential zum Glücklichsein. Zerstören wir in uns dieses sittliche Gesetz, verlieren wir das Potential, glücklich zu sein. Jetzt möchte ich zu einem anderen Thema übergehen, das für junge Menschen sehr wichtig ist. Die Kirche erkennt das, was „nichteheliche Lebensgemeinschaft“ oder einfach „wilde Ehe“ genannt wird, nicht an. Warum? Gott befahl uns, nicht so zu leben, und das war’s. Wenn man will, kann man darüber lachen, kann sich aber auch Gedanken machen. Mögen wir darüber nachdenken. Warum gehen Menschen diese Beziehungen vor der Ehe, häufig mehrmals, ein? Die übliche Antwort lautet: Es ist besser, mit einem Partner (bzw. einer Partnerin) zusammenzuleben, als sich herumzutreiben. Eine andere Antwort ist, man müsse den Charakter des Partners erst besser kennenlernen. Was passiert aber meist in Wirklichkeit? Man hat mit einem Partner zusammengelebt, und es hat irgendwie nicht geklappt, ihn oder sie besser kennenzulernen. Dann hat man mit einem anderen zusammengelebt, und wieder hat es nicht geklappt. Wie häufig wechseln junge Menschen, wie man es heute gewöhnlich nennt, ihre Partner. Mögen wir nun daran denken, was das Wichtigste und Essentielle ist – Grundlage der Ehe ist die Liebe. Ohne Liebe gibt es keine Ehe. Können denn Beziehungen, die keine gegenseitige Verantwortung voraussetzen, „Liebe“ genannt werden? So fangen junge Menschen an, miteinander zu leben und dann spüren sie vielleicht, dass sie einander wirklich lieben, es ist ihnen ganz klar.

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