Die Heiligen Kirchenväter haben es vermocht, so zu lieben. Sie konnten lieben und sich dabei selbst vergessen. Sie konnten lieben und das Böse in ihren Mitmenschen einfach übersehen, weil sie sehen konnten, wie sehr diejenigen, die das Böse tun, selbst darunter leiden und sich quälen. Der Heilige Petr konnte das Leben um sich herum heiligen, weil er die Menschen zu lieben vermochte. Er war in der Lage, sich in das Leben anderer hineinzuversetzen und in ihnen all das zu sehen, was zu einem Teil des Reiches Gottes werden konnte. Er war in der Lage, sich in das Leben anderer hineinzuversetzen und die Geschehnisse in das Mysterium der göttlichen Vorsehung hineinzustellen. Er vermochte es, mit großer menschlicher Liebe und mit der grenzenlosen Liebe Gottes die Menschen um sich herum zu beschenken. Gleichzeitig heiligte er die Menschen aber nicht nur mit seiner alles verwandelnden Liebe, sondern auch durch die Sakramente der Kirche. Diese Sakramente der Kirche: die Taufe, die Kommunion und die Myronsalbung, die uns mit den Gaben des Heiligen Geistes versiegelt, die Trauung, die Priesterweihe und die Beichte – sind alles Handlungen Gottes, die kraft des Herrn, des Heiligen Geistes, innerhalb der Kirche, unter dem Volk Gottes vollzogen werden. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn der Mensch selbst im Glauben lebt und lieben kann. Wenn wir nur begreifen könnten, was mit der Schöpfung geschieht, wenn die Sakramente der Kirche vollzogen werden! Seht: Christen versammeln sich in ihrer Gemeinde. Einer von ihnen, der von Gott herausgehoben und besonders geheiligt ist, spricht die Gebete der Kirche vor Gott. Und der Heilige Geist steigt auf das Wasser für die Taufe hernieder und auf das dargebrachte Brot und den Wein. Und er verwandelt sie in die Neue, verklärte Schöpfung. Denn nun ist es schon kein gewöhnliches Wasser mehr und auch nicht mehr einfach nur Brot und Wein. Dieses Wasser und die Gaben sind erfüllt mit der Kraft, des Tuns und der Gegenwart des Heiligen Geistes. Sie sind erfüllt von Engelskräften und können uns verwandeln, uns Menschen in neue Geschöpfe. Das Brot und der Wein sind schon zu Leib und Blut Christi geworden. Was für ein großes Mysterium! Auf wundersame Weise und voller Mitleid, die der Bischof mit Gott gemein hat, und durch das Mitfühlen Gottes, der in der Seele seines Bischofs lebt und aus Liebe zu den Menschen mit ihnen fühlt, wird der Bischof zum Geber. Und mit der Gabe, die er uns vom Lebendigen Gott reicht (dank seiner Hingabe zu Gott und seines eigenen Vermögens, wirklich Gott zu lieben), verwandelt er uns. Und so wirkt die Liebe Gottes, die unendliche Liebe, die sich nicht schont und die die Guten und Bösen auf gleiche Weise umarmt und alle zum Heil ruft. Ist dies nicht wunderbar?

http://bogoslov.ru/article/2889984

Es gibt die Kirche, die durch die Hades Pforten nicht überwältigt ist, auf Erden existiert und bis zum Ende der Geschichte existieren wird und die mit der Himmlischen Kirche untrennbar und mystisch verbunden ist. Ja, diese Kirche ist Eins. Dabei können wir mit der sogenannten Theorie der Zweige nicht einverstanden sein, da ihr eine falsche Vorstellung zugrundeliegt. Es gibt eine Ansicht, die meist bei den Protestanten verbreitet ist, dass die christliche Welt in Form unterschiedlicher Äste und Zweige existiere, und Gott dies vorsehe oder zulasse. Es gebe einen Ast des altöstlichen Christentums (dazu zählten die Orthodoxen, die Kopten, die Armenische Apostolische Kirche usw.), und es gebe einen westlichen Ast. Dieser zweite Ast sei kräftiger, wenn es um die Zahl der Gläubigen gehe. Von ihm habe sich dann der Zweig des Protestantismus getrennt, der sich später so weiterverzweigte (in alle möglichen Sekten), das man heute hinter all diesen kleinen Zweiglein nicht einmal mehr den Baum selber sehen könne… Es wird also geglaubt, dass all das zusammen die Kirche Christi sei. Können wir damit einverstanden sein? Nein! Nach den Worten von Vater Maxim ist solch eine Betrachtung der Kirchenorganisation gleichbedeutend mit einem gewissen Minimalismus der Glaubenslehre: Es käme dann heraus, dass alle, die wenigstens irgendwie an Christus glauben, die Trinität anerkennen und die Autorität der Heiligen Schrift als gottgesegnetes Buch akzeptieren, die Kirche Christi ausmachten. Dann ist aber unklar, wofür die Heiligen Kirchenväter gekämpft hatten. Erinnern wir uns an den Kampf gegen die arianische Häresie – damals hatten Menschen sogar das eigene Leben aufs Spiel gesetzt, und die eucharistische Gemeinschaft war wegen eines Buchstaben zerbrochen. Die Frage lautete: Welche ist die richtige Lehre über den Sohn? Ist der Sohn dem Vater wesens gleich (griechisch: homoousios ) oder wesens ähnlich (auf Griechisch homoiousios ). Diese Worte unterscheiden sich voneinander durch einen einzigen Buchstaben, durch ein Jota – doch stehen hinter diesem Buchstaben zwei verschiedene Verständnisse davon, WER GOTT sei, was die Erlösung und die Menschwerdung Gottes, und wie die Erste und die Zweite Person der Heiligen Dreiheit zu einander stünden. Um dieses Buchstabens willen hatten sich Konzile versammelt, und Menschen waren ins Exil gegangen. Und wenn all das keine Bedeutung gehabt hätte, wäre dies nicht geschehen.

http://bogoslov.ru/article/2274290

С конца 1800-х годов адвентисты седьмого дня видели появление этого универсального воскресного закона в каждом кризисе. Каждый раз они предполагают, что именно этот «кризис» станет тем, который, наконец, приведет к воскресному закону. Вот уже более ста лет любой мировой кризис – будь то «пандемия» COVID, изменение климата или бомбардировка всемирного торгового центра – рассматривается как спусковой механизм, который убеждит законодателей отказаться от всех доводов, поклониться папству и объявить о принятии Национального воскресного закона. Однако каждый раз кризис затухает, и идея о Национальном воскресном законе так и не находит своей реализации. После чего продолжается ожидание и поиск следующего кризиса. Я лично был свидетелем этой модели в течение десятилетий. Эти люди живут в состоянии непрекращающейся паранойи. В 1998 году несколько обеспокоенных адвентистов седьмого дня прислали мне электронные письма. Недавно Ватикан опубликовал апостольское письмо папы Иоанна Павла II озаглавленное «Dies Domini». В этом письме папа превозносит пред своими последователями добродетели соблюдения воскресенья. Некоторые АСД решили, что это послание и есть долгожданное начало Национального воскресного закона. Я прочитал послание папы и не нашел ничего, что могло бы вызвать беспокойство по поводу предстоящего воскресного закона. Папа кратко подчеркнул необходимость для католиков обеспечить, чтобы правительственное законодательство уважало их свободу вероисповедания в воскресенье: «Поэтому и в особых обстоятельствах нашего времени христиане, естественно, будут стремиться к тому, чтобы гражданское законодательство уважало их обязанность свято хранить воскресенье». Папа Иоанн павел II/Pope John Paul II, Dies Domini Не секрет, что и адвентистские лидеры часто призывают членов организации АСД делать то же самое – поддерживать законодательство, гарантирующее им свободу поклонения в субботу. Несмотря на то, что в письме не было ничего, что могло бы вызвать беспокойство, какое-то время среди адвентистов царило волнение. Возможно, слова их пророка наконец-то сбываются. Но, увы, после более чем двух десятилетий ничего не произошло, и пыл постепенно угас. Похоже, что некоторые адвентисты пришли в отчаяние, цепляясь за любое подтверждение своей теории о Национальном воскресном законе. Уже более века христианские лидеры хватаются за любое упоминание воскресенья, как за указание на долгожданные воскресные законы. Между тем вероятность таких законов становится всё более и более нереальной.

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См. Chron. trip. р. 214. 641 Ibid. р. 855: fecit sanct us idem (Martinus) apostolicus clausus.... nonaginta tres dies. In ipso vero nonagesima tertia die, quae est dies parasceve, manetulerunt eum de custodia.... 642 Ibid. p. 858: sequenti die abiens imperator in patriarchium visendi gratia Paulum palriarcha: proximus enim erat morti... 648 Zonar ас Annales t. 2, p. 88; Theophanis Chron. p. 345. Хронология Павла II, Пирра и д. у Паги, Гедеона и др. исследователей представляет большие ошибки. Критиковать их мы считаем делом излишним. 652 Какая из этих цифр ближе к истине, решить трудно. Разница во всяком случае незначительная и к ошибке вести отнюдь не может. 655 Bandurii 1. c. p. 204 и 211. В каталог Филиппа Кипрянина пропуск. В каталоге Леунклавия в издании Бандурия в греческом текст стоит 4 г. 7 мес. (в латинском переводе 9 л. 7 м.), но это, очевидно, опечатка, ибо в издании Migne sor. gr. t. 119 col. 915–916 в том же каталоге стоит 9 л. 7 м. Обстоятельство это очень важно, потому что переписчикам каталогов не случается изменять β " в δ». 660 Thenphanis Chron. p. 354; cnf. Chron. trip. p. 223. Возведние Кон­стантина он относит к 666 году алекс. эры, который последними ме­сяцами указывает на наш 675 год, а это возведение, как сейчас увидим, случилось в том же 675 году, в котором умер и Иоанн V-й. 661 Арх. Сергий. Месяцеслов Востока т. 2, часть 1, стр. 216; см. стр. предисловия XII. Основательное доказательство того, что упоми­наемый в прологе патр. Иоанн есть именно Иоанн V, см. там же ч. 2. стр. 248–249. 669 Деян. всел. соб. в русск. перев. т. 6, изд. 2, стр. 25: 10-е ноября 9-го индикта; стр. 225: 16-е ноября индикта 10. 670 Theophanis Chron. р, 361. Заметим, что все исследователи пред­ставляют хронологию Георгия, его предшественников и преемников весьма отлично от наших определений. В критику вдаваться считаем излишним. 677 Chvonogr. trip. p. 230. Ссылаемся на перевод, а не на подлинник потому, что показание первого несомненно подлинно, а второго – сомни­тельно. В таблицах последнего противоречия, на которое мы сейчас укажем, нет, но за то в них неверно помечен год вторичного за­нятия кафедры Феодором.

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(der 962 vom Papst auch zum " römischen Kaiser " ernannt wurde) geschickte deutsche Prediger versuchten, die Rus zu christianisieren, aber von Wladimirs Vater, dem Fürsten Swjatoslaw, verjagt wurden. Nach den Bulgaren und Deutschen erschienen judaistische Chasaren ( " jüdische Kosaren " ). Sie gaben an, dass Jener, an Den die Christen glauben, von ihnen gekreuzigt wurde, und sie selbst an den " einen Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs " glauben. Auch hier interessierte sich Wladimir: " Was ist euer Gesetz " —  und stellte, nachdem er sie angehört hatte, eine einfache, aber gemeine Frage: " Wo ist euer Land? " . Der russische Fürst hatte zufällig fast das schmerzhafteste Thema der jüdischen Religion berührt. Denn zusammen mit der Vertreibung aus Jerusalem im Jahr 70 n.Chr. verloren die Juden nicht nur das Land ihrer Vorfahren und ihre Staatlichkeit, sondern auch das einzige Gotteshaus auf Erden. Und seit über 2.000 Jahren ist den Juden die Möglichkeit Gott zu dienen, genommen. Eine wahrlich furchtbare Strafe! Es ist nicht verwunderlich, dass Wladimir seine Gesprächspartner des Wunsches beschuldigte, den Zorn Gottes auf die Rus zu ziehen, den sie selbst als Grund für Verstreuung über den Erdboden erkennen. Schließlich trat ein Gesandter der Griechen vor den Fürsten. Er traf als letzter ein. Aber dies war kein einfacher Prediger, sondern ein Philosoph. Seine Rede, die mit Beschuldigungen der Konkurrenten begannen und mit der Aussicht auf das Fegefeuer für alle, die nicht wahrhaftig glauben, endete, nimmt in der Chronik mehrere Seiten ein. Im Grunde ist dies ein kurzer Kurs der heiligen Geschichte — von Adam bis zu Christus und den Aposteln, deren Lehre die Griechen annahmen. Gemäß dem Chronisten war Wladimir von der Erzählung beeindruckt, jedoch noch mehr von der ihm gezeigten Darstellung des Jüngsten Gerichts, er beschenkte den Philosophen reich, entgegnete auf den Vorschlag der Taufe aber " Ich warte noch ein wenig " . Weiter erzählt die Chronik von der sogenannten Erforschung der Religionen.

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Cellist Mstislav Rostropovich dies at 80 Russians on Saturday paid tribute to Mstislav Rostropovich, the legendary Russian cellist and dissident, at a lying in state in Moscow " s musical conservatory. 28 April 2007 MOSCOW (AFP) – Russians on Saturday paid tribute to Mstislav Rostropovich, the legendary Russian cellist and dissident, at a lying in state in Moscow’s musical conservatory. A series of Moscow symphonic orchestras played musical tributes as hundreds of people, many of them young musicians, laid flowers by the open coffin of Rostropovich, who died on Friday, aged 80. His widow, celebrated opera singer Galina Vishnevskaya, sat by the coffin with her head bowed, surrounded by relatives and friends of the cellist, including from his native city of Baku in Azerbaijan. “He was one of the greatest figures in modern arts…. It’s empty without him, a whole era has gone,” said Ilya Kononov, 19, a cello student at the conservatory, after paying his respects. It was from the same Moscow conservatory stage that Rostropovich bade farewell to Russia in 1974 when he was forced to flee to the United States by Soviet authorities. In 1970 the cellist wrote an open letter to the newspaper Pravda defending dissident writer Alexander Solzhenitsyn, who had become the target of official abuse after receiving the Nobel Prize for literature. The letter earned him abuse and pressure from Soviet authorities. He made a dramatic return to Russia in 1991 to support the country’s first president Boris Yeltsin in defying a Soviet military coup — just months before the final fall of the Soviet Union. Rostropovich was hospitalised in February for an operation on a liver tumour and appeared tired in television footage of his grandiose 80th birthday celebrations in Moscow. His funeral service will be held on Sunday in the country’s largest cathedral, Christ the Saviour, which only earlier this week staged a grandiose ceremony for the late Yeltsin. The current edifice, a replica of the original destroyed in Soviet times, was erected in the 1990s with funds that Rostropovich helped raise.

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8. Denique si separas spiritum natura, separa et opera: agant in discreto aliquid ambo, seorsum anima, seorsum spiritus; anima sine spiritu uiuat, spiritus sine anima spiret; alterum relinquat corpora, alterum remaneat, mors et uita conueniant. Si enim duo sunt anima et spiritus, diuidi possunt, ut diuisione eorum alterius discedentis, alterius inmanentis, mortis et uitae concursus eueniat. Sed nullo modo eueniet; ergo duo non erunt, quae diuidi non possunt, quae diuidi possent, si fuissent. 9. «Sed licet et duo esse concreta». Sed non erunt concreta, si aliud est uiuere, aliud spirare: distinguunt substantias opera. Et quanto nunc firmius est, ut unum credas, cum distantiam non das, ut ipsa sit anima spiritus, dum ipsius est spirare cuius et uiuere? Quid enim, si diem aliud haberi uelis, aliud lucem, quae accedat diei, cum dies ipsa lux sit? Plane erunt et alia genera lucis, ut ex ignium ministerio. Erunt enim et aliae spiritus species, ut ex deo, ut ex diabolo. Ita cum de anima et spiritu agitur, ipsa erit anima spiritus, sicut ipsa dies lux. Ipsum est enim quid, per quod est quid. XI. 1. Sed ut animam spiritum dicam, praesentis quaestionis ratio compellit, quia spirare alii substantiae adscribitur. Hoc dum animae uindicamus, quam uniformem et simplicem agnoscimus, spiritum necesse est certa condicione dicamus, non status nomine, sed actus, nec substantiae titulo, sed operae, quia spirat, non quia spiritus proprie est. Nam et flare spirare est. Ita et animam, quam flatum ex proprietate defendimus, spiritum nunc ex necessitate pronuntiamus, ceterum aduersus Hermogenen, qui eam ex materia, non ex dei flatu contendit, flatum proprie tuemur. 2. Ille enim aduersus ipsius scripturae fidem flatum in spiritum uertit, ut, dum incredibile est spiritum dei in delictum et mox in iudicium deuenire, ex materia potius anima credatur quam ex dei spiritu. Idcirco nos et illic flatum eam defendimus, non spiritum, secundum scripturam et secundum spiritus distinctionem, et hic spiritum ingratis pronuntiamus secundum spirandi et flandi communionem. Illic de substantia quaestio est: spirare enim substantiae actus est.

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Примечания: 196. По мнению Златоуста ( " 1-я бес. на кн. Бытия " ) и Василия Великого ( " 1-е слово о посте " ) Бог положил начало посту в раю, когда воспретил людям вкушать от запрещенных плодов. 197. Кн. " О должностях пресвитеров приходских " , 17 (упом. изд., стр.219). 198. Gregor. Naz., " Orat. " 4 et 42 [Migne, s.g., t.35, col.532-664 и t.36, col.457-492]. - Cyrill. Alex., " De festis pasch. hom. " 7 et 20 [Migne, s.g., t.77, col.536-552 и col.837-849]. - Epiphan., " Expos. fidei et haer. " LXXV [Migne, s.g., t.42, col.504-516]. - Tertull., " De jejun. " c.13 [Migne, s.l., t.2, col.971-973]. - Euseb., " Hist eccl. " V,23; " De vita Constant. " III,18 [Migne, s.g., t.20, col.489-493 и col.1073-1077]. - Socrat., " Hist. eccl. " V,21 [Migne, s.g., t.67, col.621-625]. " Прав. испов. " , ч.I, отв.88. Разница между восточною и западною церквями относительно этого поста заключалась только в продолжительности его. Всем известно, когда начинается и когда кончается Великий пост в православной церкви ( " Нов. Скрижаль " , II, гл.9). На западе имеет силу в настоящее время следующее предписание de observatione quadragesimae: Qnadragesima summa observatione est observanda, ut jejunium in ea (praeter dies Dominicas, qui de abstinentia substracti sunt), nisi quem infirmitas impedierit, nullatenus solvatur, quia ipsi dies decimae sunt anni. A prima igitur Dominica Quadragesimae usque in Pascha Domini sex hebdomadae computantur, quarum videlicet dies quadraginta et duo fiunt, ex quibus dum sex Dominici dies abstinentiae subtrahuntur, non plus in abstinentia, quam triginti et sex dies remanent... Sed ut sacer numerus quadraginta dierum adimpleatur, quem Salvator noster suo sacro jejunio consecravit, quatuor dies prioris hebdomadae ad supplementum quadraginta dierum tolluntur, id est, quarta feria, quae caput jejunii subnotatur, et quinta feria sequens, et sexta et sabbatum. Nisi enim istos dies quatuor superioribus triginta sex adjunxerimus, quadraginta dies in abstinentia non habemus. Jubemur etiam ab Omnipotenti Deo omnium bonorum nostrorum decimas dare (Decr. P.III. de conseer. dist.V. c.16).

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Дальнейшие рассуждения касательно сего вопроса могут быть двояки; или должно объяснять происхождение Ми-жи в Китае из Западной Азии, или из Египта. В первом случае должны допустить субботу первобытную еврейскую, согласующуюся с Библейским повествованием о шестидневном периоде творения, и подтверждаемую многими местами из книг В. Завета. ( Быт. 29:27 ). Мы думаем, что вообще семидневный период времени существовал у многих народов в разных частях мира и наиболее сохранился у евреев. Фактически, неделя носит все признаки глубокой древности. Она доказывается именами дней недельных, которые содержатся и в именах богов тевтонских народов, проникших на север Европы из других частей мира. Имена в них встречающиеся суть эквиваленты: dies Solis, dies Lunae, dies Martis, dies Mercurii, dies Jovis, dies Veneris, и dies Saturni; по другим наименованиям, дни нашей недели посвящены семи планетам, в число которых включались у древних солнце и луна. Каким же способом образовалась неделя у наших северных предков? И была ли она употребительна у греков и римлян в древнейший период? Римляне имели семидневную неделю еще до христианства. В свою очередь римляне, по всемирному их значению и сношениям могли получить её у халдейских астрологов, а отсюда могли заимствовать и тевтонцы. Могло быть, что европейская неделя образовалась из древнепланетной халдейской, времен язычества. Dio Capius (Cassius?) писавший около III-ro столетия по Р. X., делает объяснение, начертанное по халдейской астрологии, что порядок нынешнего значения дней недели был насколько можно сроден с названием планет. Он говорит, что, располагая планеты в египетском порядке, получаем: – Сатурн, Юпитер, Марс, Солнце, Венера, Меркурий и Месяц, и назначая для них ежедневно по 24 часа, в последовательном семеричном порядке, замечаем, что Сатурн согласуется с первым часом дня, Солнце согласуется с 1-м третьего дня, Марс с 1-м четвертого дня, и т. д. Кроме сего, Дио замечает, что халдеи имели свой порядок расположения дней, нежели какой существует у древних египтян, и что впоследствии, однако ж, усвоенный в Вавилоне, был применен к вавилонским же понятиям.

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С IV–V bb. в Риме начали обозначать хронологию по именам тамошних епископов, и это представляло совершенную аналогию с обозначением летосчисления по консулам, но надобно заметить, что могильных камней с такими хронологическими датами найдено три-четыре, да и те подвергаются сильному сомнению (Kraus, 479). Гораздо более их сохранилось в надписях по стенам церковных зданий, и здесь-то chronologia episcoporum преобладает перед другими. Обыкновенно писали так: salvo episcopo, или temporibus sancti episcopi, или просто: sub Damaso episcopo. На нескольких египетских памятниках употреблено летосчисление π μαρτρων. При обозначении делений месяца употреблялись выражения: календы, иды и ноны, а дни недели обозначались по-римски: dies Jovis, dies Lunae, dies Martis, dies Mercurii, Veneris, Saturni, dies Solis. В надписи 404 года впервые встречается христианское название воскресенья: dies Dominica. При определении времени происхождения надписей без ясно обозначенных хронологических признаков, указателями служат данные палеографические, заимствуемые из особенностей письма, формы или характера букв, также из свойств формулы и украшений, сопровождающих надпись. Замечено кроме того несколько общих признаков, отличающих памятники известного столетия, известной эпохи. Не входя в эти палеографические подробности, заметим следующее: до нас дошло очень немного надписей доконстантинов-ской эпохи, в которых бы точно обозначено было время происхождения памятника; но большая часть таких надписей уже принадлежит IV, V и следующим векам. Чем объяснить это обстоятельство, когда нам известно, что в катакомбах известный процент могил принадлежит этому периоду, и при том сохранились надписи от первого-третьего веков? В собрании Росси самая древняя надпись могильная принадлежит к консульству Веспасиана и, следовательно, относится к 71 году. Из второго века мы имеем две надписи, точно обозначенные именами консулов, из Ш-го — около 25-ти: число в своей сложности очень незначительное, особенно в сравнении с надписями из IV–V bb.

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