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1: Frühe Schriften. 1989; Bd. 2: Frühe Schriften. T. 2. 2005; Bd. 3: Frühe Exzerpte (1785-1800). 1991; Bd. 4: Jenaer kritische Schriften. 1968; Bd. 5: Schriften und Entwürfe (1799-1808). 1998; Bd. 6: Jenaer Systementwürfe I. 1975; Bd. 7: Jenaer Systementwürfe II. 1971; Bd. 8: Jenaer Systementwürfe III. 1976; Bd. 9: Phänomenologie des Geistes. 1980; Bd. 10: Nürnberger Schriften und Reden (1808-1816). 2003; Bd. 11: Wissenschaft der Logik. Die objektive Logik (1812/13). 1978; Bd. 12: Wissenschaft der Logik. Die subjektive Logik (1816). 1981; Bd. 13: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften (1817). 2000; Bd. 14: Grundlinien der Philosophie des Rechts. 2005; Bd. 15: Schriften und Entwürfe I (1817-1825). 1990; Bd. 16: Schriften und Entwürfe II (1826-1831). 2001; Bd. 17: Vorlesungsmanuskripte I (1816-1831). 1987; Bd. 18: Vorlesungsmanuskripte II (1816-1831). 1995; Bd. 19: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1827). 1989; Bd. 20: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften (1830). 1992; Bd. 21: Wissenschaft der Logik. Die Lehre vom Sein (1832). 1985; Bd. 22: Exzerpte (1816-1831) [в плане]. Abt. 2: Ausgew. Nachschriften u. Manuskripte. Bd. 1: Vorlesungen über Naturrecht und Staatswissenschaft (1817/18). 1983; Bd. 2: Vorlesungen über die Philosophie der Kunst (1823). 1998; (Bde 3-5: Vorlesungen über die Philosophie der Religion) Bd. 3. Tl. 1: Der Begriff der Religion. 1983; Bd. 4 a/b. Tl. 2: Die bestimmte Religion. 1985; Bd. 5. Tl. 3: Die vollendete Religion. 1984; (Bde 6-9: Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie) Bd. 6. Tl. 1: Einleitung. Orientalische Philosophie. 1993; Bd. 7. Tl. 2: Griechische Philosophie I: Thales bis Kyniker. 1989; Bd. 8. Tl. 3: Griechische Philosophie II: Plato bis Proklos. 1996; Bd. 9. Tl. 4: Philosophie des Mittelalters und der neueren Zeit. 1986; Bd. 10: Vorlesungen über Logik (1831). 2001; Bd. 11: Vorlesungen über Logik und Metaphysik (1817). 1992; Bd. 12: Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte (1822/23).

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Priester: Gott, Allherrscher, der du die Himmel mit Vernunft erschaffen und die Erde auf ihrer Grundlage gegründet hast, Bildner und Schöpfer des Alls, siehe herab auf uns, deine sündigen und unwürdigen Knechte, nimm an unsere Gebete, denn jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von dir, dem Vater des Lichts, und nimm unsere Gebete an, welche wir jetzt an dieser Stelle beten, und heilige die Gründung dieser Stadt; denn du bist es, der du Israel wie einen Weinstock aus Aegypten herübergeführt hast, und nach Austreibung der Völker ihn einpflanztest. So siehe auch jetzt, Gebieter, herab auf diesen Platz, und pflanze und befestige diese Umfriedigung, lass sie sein eine starke Wohnstätte, schirme sie mit deiner Vorsehung, erlöse sie und die ganze Umgegend vom Verderben der Hungersnoth, Erdbeben und Ueberschwemmung, Feuer und Schwert, Ansturm fremder Völker und innerm Aufruhr und von allem feindlichen, sichtbaren und unsichtbaren Schaden Unserm rechtgläubigen Herrn, Zaren N.N., welchem du durch deinen geehrten Namen gewährt hast, zu herrschen, und der auf deinen Schutz und deine Befestigung vertraut, schenke ihm, wie dem Konstantinos, Siege, schütze ihn mit wahrer Rüstung, erhöhe seine Rechte, befestige seine Macht und unterwirf unter seine Füsse alle Widersacher, die sichtbaren und unsichtbaren Feinde; sprich in sein Herz für deine heilige Kirche und deine von dir ihm anvertrauten ver nünftigen Schafe, damit Alle mögen in seinem Frieden ein stilles und ruhiges Leben führen nach deinem Wohlgefallen. Und deinem Volke, das in dieser Umfriedigung zu wohnen wünscht, verleihe, deinen Willen zu vollziehen und dir in ihr Lob und Danksagung emporzusenden, auf dass, wenn sie dereinst zu dir rufen, du oben im Himmel sie hören und es thun und ihnen gnädig werden mögesl; ihre Ehen unterweise in Eintracht und Keuschheit, und stärke ihr Leben, ihre Häuser fülle mit allem Guten, damit sie mögen bringen Opfergaben in deine heiligen Kirchen und bereit seien, Obdachlose aufzunehmen und Arme zu nähren; ihr Vieh mach fett und ihre Weiden fruchtbar, und ihr Getreide vermehre, ihre Eingange und Ausgänge schirme mit Engelkraft, damit sie immer alle Zufriedenheit haben, reichlich alles Gute thun, und dir wohlgefallen: durch die Gebete unserer allerreinsten Gebieterin, der Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria, durch die Kraft des ehrwürdigen und lebendig machenden Kreuzes, den Schutz der ehrwürdigen, himmlischen, unkörperlichen Heerschaaren, der Heiligen und herrlich siegenden Märtyrer und aller deiner Heiligen. Denn du bist unsere Burg und Veste, und dir senden wir Ruhm und Dank empor, mit deinem einzig gezeugten Sohne, und deinem allheiligen und guten und lebendig machenden Geiste, jetzt und immerdar, und in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.

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Du, Herr, unser Gott, sende deinen heiligen Geist aus über dieses Salböl, heilige dasselbe, auf dass es sei zum vollendenden Oele und Zeichen, welches heilige zum Nutzen und Heile aller Menschen, und in uns lass wohnen die Gnade und Kraft deines guten Geistes, indem du uns zu Vollziehern und Dienern des Geheimnisses machst, auf das wir mit reinem Herzen dich feiern, der du in Wahrheit Gott bist. Mit erhöhter Stimme: Ihm, den da loben und feiern und erheben mit nimmer ruhenden Lippen und unaussprechlichen Lauten die Engel, Erzengel, Fürstentümer, Mächte, Throne, Herrschaften, die über die Welt erhabenen Kräfte, die Kriegsschaaren, die vernünftigen und himmlischen Heere, die Geister der Propheten und Apostel und die Seelen der Frommen und Gerechten, der Martyrer und Bekenner, die mit vielen Augen versehenen Cherubim und die Seraphim mit sechs Flügeln, welche einzeln je sechs Flügel haben, und mit zweien davon ihr Angesicht bedecken wegen deiner unsichtbaren und unaussprechlichen Gottheit, mit zweien aber die Füsse, und mit zweien fliegen, einer zum andern die Preisgesänge des Sieges, Lobes, der Verherrlichung feiernd und rufend und schreiend und sprechend: Volk: Heilig, heilig, heilig... Der Hierarch, sich verbeugend: Wahrhaft heilig bist du, Gott, allheilig, auch dein einzig gezeugter Sohn, unser Herr und Gott und Erlöser Jesus Christos, der vor den Ewigkeiten auf unaussprechliche Weise geboren, den Thron zur Rechten deiner Majestät allezeit innehat, heilig und allheilig auch dein heiliger Geist, durch den Alles im Himmel und Alles auf Erden geheiligt wird, und die, welche im Himmel dir nahe sind, bringen Ruhm und Ehre dar deinem hochzupreisenden Namen, König der Ewigkeiten. Wir aber, deine sündigen Knechte, alles von den überirdischen Heeren annehmend, feiern und loben und preisen, erflehend von dir Gnade und Barmherzigkeit! Volk: Erbarme dich unser! Der Hierarch gebeugt: Erbarme dich unser, Gott, unser Erlöser, und erhebe das Angesicht deiner Barmherzigkeit über uns und über dieses Oel, und erfülle es mit deiner Kraft und mit der Gnade deines einzig gezeugten Sohnes und mit der Wirksamkeit deines heiligen Geistes, weil du heilig bist und Spender der Güter, und dir bringen wir Lobpreisung dar und dem Sohne und dem heiligen Geiste, jetzt...

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Herr Jesus Christos, unser Gott, Sohn und einziggezeugtes Wort... der du vor dem Morgenstern und vor allen unzähligen Ewigkeiten von Gott würdig vom Vater geboren, in den letzten Zeiten aber um unserer, der Verderbten, Erlösung willen über jeden Verstand und jedes Wort von der allerreinsten Immerjungfrau und Gottesgebärerin Maria, der vorher gereinigten und vorbereiteten vom Heiligen Geiste unaussprechlich und unfassbar Fleisch zu werden und aus Menschenliebe unser Bruder, o Wunder, obwohl unser Schöpfer und Bildner, und Allherrscher der himmlischen und irdischen Geschöpfe und Ordnungen, dich zu nennen geruht und in Knechtsgestalt, du, der König der allreinen Erzengelmächte, als Mensch mit den Menschen leben wolltest, und die Gebote des Lebens uns durch deine Heiligen Apostel und allreinen Evangelien gegeben und gesagt hast: Daran wird man erkennen, dass ihr meine Jünger seid, dass ihr euch unter einander liebet, du selbst, huldvoller Gebieter, diesen deinen Knecht, der verlangte, mit uns verbunden zu sein durch geistliche Liebe und Theil unserer Brüderschaft zu sein und genannt zu werden, nicht nur dem Namen, sondern auch den Eigenschaften nach, und in dieser deiner Heiligen Kirche vor dem allerreinsten Altare deiner Heiligen Herrlichkeit sein Haupt gebeugt hat, um von dir Segen und mit uns Einigkeit im Glauben zu erbitten, segne jetzt mit allem geistlichen Segen! Gedenke, o Herr, seines gläubigen Kommens zu deinem Heiligen Tempel, wie eines Opfers des Geistes; nimm seine Darbringung, welche er dir durch uns gebracht, als Brandopfer, vergeltend ihm reichlich durch geistliche Vergeltung; schenke ihm nach den guten Bestrebungen seines Herzens edlen guten Rath und erfülle sein Verlangen nach Heil! Segne seinen Eingang und seine Ausgänge, und seine durch gerechte Bemühungen vermehrten Schätze; erfülle ihn mit allem Guten, und bewahre sein Leben ohne Anstoss, seine Wohnung behüte unversucht vor allenmissgünstigen und bösen teuflischen Menschen, damit er, so gelenkt und geleitet, immerdar gedenken möge deiner Armen, ihnen wohlthuend und hierdurch dir wohlgefallend. Denn du bist der Geber aller Güter und der König der Ewigkeiten, und Friedensspender und Erleuchter und Erlöser der Welt, der Seele und des Leibes, und dir senden wir die Lobpreisung empor, mit deinem anfanglosen Vater und deinem allheiligen und guten und lebendigmachenden Geiste, jetzt und immerdar, und in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.

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Befindlichen, verbinde mit einander und mit uns, durch das Band der Liebe und Eintracht, sammelnd dieselben zur Einigkeit deines allheiligen Geistes. Gieb, o allbarmherziger Gebieter, auch mir ein gutes Wort beim Oeffnen meines Mundes zur Erbauung und Befestigung dieser deiner Heiligen Kirche N.N. für welche als einen Vorsteher und Hirten du mich, der ich einst ein Schaf war, erwiesen hast. Diesem Volk aber verleihe eifriges und gutwilliges Gehör; denn deine Schafe werden hören die Stimme deines Evangeliums durch meine unwürdigen Worte, und damit sie dir, dem wahren Hirten folgend, das verheissene Leben empfangen, welches in Wahrheit selig und unendlich ist. Schenke ihnen und unserm wohlgläubigen und orthodoxen Zaren und Grossfürsten N.N. langes Leben, gute Gesundheit und vollständige Siege über die Feinde, und über Alles starken und unzerstörbaren Frieden, damit auch wir bei ihrer Ruhe ein stilles und ruhiges Leben führen, in Frömmigkeit und Reinheit, durch die Gebete unserer allerreinsten Gebieterin, der Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria, durch die Kraft des ehrwürdigen und lebendig machenden Kreuzes, durch den Schutz der Heiligen und himmlischen unkörperlichen Kräfte, des ehrwürdigen und ruhmreichen Propheten, Vorläufers und Täufers des Herrn, Joannes, der Heiligen, ruhmreichen und allgepriesenen Apostel und der Heiligen, herrlich siegenden Martyrer, unserer ehrwürdigen und gotttragenden Väter, der Heiligen und gerechten Gottesahnen Joakim und Anna, unserer Väter unter den Heiligen, der hochgeweihten Metropoliten von ganz Russland, Petros und Alexios, Jonas, der Wunderthäter, unser Vaters unter den Heiligen Nikolas, Bischofs von Nowgorod, des Wunderthäters, unserer Väter unter den Heiligen Joannes und Euthymios, Jonas, der Erzbischöfe von Nowgorod und Wunderthäter, unserer ehrwürdigen und gotttragenden Väter Barlaam und Sergios und Kyrillos, der Wunderthäter, und durch die Gebete aller Heiligen, lass unser Gebet wohl angenehm sein, gieb Verzeihung unserer Uebertretungen, bedecke uns mit dem Schutze deiner Flügel, wehre ab von uns jeden Feind und Widersacher, mache unser Leben friedlich, o Herr, erbarme dich unser, und deiner Welt und erlöse unsere Seelen; als guter und menschenliebender Gott!

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Herr, unser Gott, der du in deiner unaussprechlichen Weisheit den Menschen aus Staub gebildet und ihn gestaltet hast zu Ansehnlichkeit und Schönheit und ihn geschmückt hast als werthvollen und himmlischen Besitz zum Preise und zur Zierde deiner Herrlichkeit und deines Reiches, indem er dein Bild und deine Aehnlichkeit an sich trug. Als er aber den Befehl deines Gebotes übertrat und das Bild verwarf und nicht bewahrte, da hast du desswegen, damit das Böse nicht unsterblich werde, menschenliebend angeordnet, dass diese Zusammensetzung und Mischung, und diese unaussprechliche Verbindung (von Leib und Seele) nach deinem göttlichen Willen zerrissen und gelöst werde, als der Gott unserer Väter; dass die Seele sich dorthin begebe, von wo sie das Sein erhielt, bis zur allgemeinen Auferstehung, der Körper aber aufgelöst werde in seine Bestandteile. Desshalb bitten wir dich, den anfanglosen Vater, und deinen einziggezeugten Sohn, und deinen allheiligen und ein wesentlichen und lebendig machenden Geist, du wollest nicht zulassen, dass dein Gebilde dem Verderben anheimfalle, sondern geben, dass der Körper aufgelöst werde in seine Bestandtheile, die Seele aber zugetheilt werde der Schaar der Gerechten. Ja, Herr, unser Gott, siegen möge dein unermessliches Erbarmen und deine unvergleichliche Menschenliebe; und wenn dieser dein Knecht unter den Fluch (κατpαν) des Vaters oder der Mutter oder in eigenen Bann (δ ναϑματι) gerathen ist, oder wenn er einen von den Geweihten erbittert hat und von ihm die unlösbare Fessel erhielt, oder wenn er unter die schwerste Verfluchung des Hohenpriesters gefallen ist, und in Sorglosigkeit und Leichtsinn dahinlebend, nicht Vergebung erlangt hat, so vergieb ihm durch mich, deinen sündigen und unwürdigen Knecht, und löse seinen Körper auf in seine Bestandtheile, seine Seele aber versetze in die Gezelte der Heiligen. Ja, Herr, unser Gott, der du deinen heiligen Jüngern und Aposteln diese Macht gegeben hast, die Vergebung der Sünden zu ertheilen, und gesagt hast, was sie binden und lösen würden, das solle gebunden und gelöst sein, und der du von ihnen auch auf uns, wenn auch Unwürdige, dieselbe Gabe menschenliebend hast übergehen lassen, löse deinen entschlafenen Knecht N.N. von der seelischen und körperlichen Versündigung, und es sei ihm vergeben sowohl im gegenwärtigen als auch im zukünftigen Zeitalter. Durch die Fürbitten deiner allreinen und immer jungfräulichen Mutter, und aller deiner Heiligen. Amen.

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Herr des Erbarmens, und Vater des Lichtes, von welchem jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk gegeben wird, verleihe uns, deinen unwürdigen Knechten die Gnade zur Verrichtung dieses grossen und lebendig machenden Geheimnisses, wie du sie gabst dem Mose, deinem treuen Diener, und deinem Knechte Samuel, und deinen Heiligen Aposteln, und sende herab deinen allheiligen Geist auf dieses Myron; mache es zu einer königlichen Salbung, zu einer geistlichen Salbung, zum Schutzmittel für das Leben, zur Heiligung der Seelen und Leiber, zum Oele der Freude, welches im Gesetze kam, und hervorleuchtete im neuen Bunde; mit welchem gesalbt wurden die Könige, Priester, Hohepriester, und Propheten; mit welchem du auch selbst gesalbt hast deine Heiligen Apostel (δι’ ο κα ατς χρισας τος γους σου Αποστλους), und Alle, welche das Bad der Wiedergeburt empfangen haben, sind durch die folgenden Bischöfe und Priester bis auf den heutigen Tag gesalbt worden. Ja, Gebieter, Gott, Allherrscher, erweise dasselbe durch das Ueberkommen deines Heiligen und anbetungswürdigen Geistes als Kleid der Unsterblichkeit, als Siegel der Vollendung, aufdrückend den dein heiliges Bad Empfangenden deinen göttlichen Namen und deines einziggezeugten Sohnes und des Heiligen Geistes; auf dass sie von dir, als deine Angehörigen und Freunde, als Bürger deiner Stadt, und als deine Knechte und Mägde angesehen werden; damit sie, geheiligt an Leib und Seele, abgewandt von allem Bösen, und befreit von aller Ungerechtigkeit, und bekleidet mit dem Gewande deiner Herrlichkeit, von den Heiligen Engeln und Erzengeln, und von allen himmlischen Kräften erkannt, und von allen bösen und unreinen Geistern gefürchtet werden, und ein auserwähltes Volk, ein königliches Priesterthum, ein heiliges Geschlecht seien, und, versiegelt mit diesem unbefleckten Myron, deinen Christos in ihren Herzen tragen mögen, als deine Wohnstätte, des Gottes und Vaters in dem Heiligen Geiste in die Ewigkeiten; denn heilig bist du, unser Gott, und ruhest im Heiligthume, und dir senden wir die Lobpreisung empor, dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste, jetzt und immerdar und in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.

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Dieser Ritus stammt her von der ebenso uralten, wie auch noch jetzt üblichen Sitte, bei feierlichen Gelegenheiten auf das Wohl und die Gesundheit des Zaren zu trinken. Und wenn jetzt bei ähnlichen Gelegenheiten oft die bekannte National-Hymne: Bosche Zarja chrani (Gott schütze den Zaren) gesungen wird, so wurde früher, bei Schluss der Taiel, ein besonderer Ritus, ein weltlicher und ein geistlicher, vollzogen; letzterer hat die obengenannte Bezeichnung erhalten: Sapriliwok, d. h. wörtlich: «Dazugiessen» (zum Trunk). Dieser Ritus ward in den Klöstern, bei der Tafel der Patriarchen. Metropoliten und Bischöfe und nicht selten mit Gesang nach in Noten fixirter Melodie ausgeführt. In dieser Weise entstand die Schale (der Trunk) für den Zaren, den Patriarchen, ähnlich, wie es giebt eine Schale oder Prosphora für die Gottesmutter (Panagia). Der Schale für den «Fürsten» wird bereits erwähnt in der Lebensbeschreibung des heiligen Theodosios von Petschera im XI Jahrhundert, der Text selbst aber ist zu finden in dem Moskauer Potrebnik aus den Jahren 1625 und 1636 u. s. w. Der Ritus bestand aus 1) den Troparien, welche dem Feiertag entsprachen, und begann in den Regel mit dem Troparion und Kontakion zum heiligen Kreuze: Rette, о Herr, dein Volk... und: Der du freiwillig auf das Kreuz dich erhoben... 2) einem Gebete, und 3) dem: «Auf viele Jahreu», wobei der Bischof oder Igumenos Gott anrief, dass er möchte erretten und sich erbarmen über denrechtgläubigen und edelgebornen und christosliebenden, von Gott gekrönten und von Gott geschenkten und von Gott geehrten und geschmückten und von Gott erhobenen Zaren und Grossfürsten N.N., den Herrn und Selbstherrscher von ganz Russland, und seine rechtgläubige und christosliebende Zaritza und Grossfürstin N.N. und ihre edelgebornen Kinder mit ihren rechtgläubigen Fürsten und Boljaren und ihrem Christo stiebenden Heere und den Wohlgesinnten, auf dass Gott ihm schenken möge Heil der Seele und Gesundheit des Leibes, vermehre die Jahre seines Lebens, und ihm sende Sieg von oben über alle sichtbaren und unsichtbarer Feinde, und unterwerfe unter seine Füsse jeden Feind und Widersacher, friedlich mache sein Leben mit Frieden und die Macht seines Reiches, ihn erfülle mit allen Gnaden und in Frieden erhalte! Die Brüder antworteten dem Vorsteher: Es sei nach deinem Worte, ehrwürdiger Vater!

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Volk: Dich feiern wir! Der Archidiakon ruft: Wie schaurig ist diese Stunde, wie furchtbar diese Zeit, da der heilige Geist aus den oberen Höhen sich erhebt und herabkommt und sich lagert auf dieses Oel und es heiligt! Mit Schweigen und Furcht stehet und betet! Der Hierarch vollzieht gebeugt die Epiklesis des heiligen Geistes: Gott, der du gross bist in Rathschlüssen und mächtig in Werken, der du in deiner Liebe zum Menschengeschlechte und in deiner Gnade uns gegeben hast, vor deinem Altare zu stehen, um zu vollziehen diesen priesterlichen und schrecklichen Dienst, du, o allheiliger Herr, erhöre uns nach der Fülle deiner Erbarmungen und schaue in deiner Gnade auf uns, und sende uns aus deinen heiligen Höhen und aus deiner bereiteten Wohnung, aus deinem unendlichen Innersten den Tröster, deinen Geist, jene Hypostasis, jenen Herrn, den Urheber des Lebens, der durch das Gesetz und die Propheten geredet hat, den Allgegenwärtigen und Alles Erfüllenden, der da wirket mit der Macht des Herrschers, nicht gleich wie ein Diener, die Heiligung an denen er will, nach deinem Wohlgefallen, der einfach ist dem Wesen und vielfach der Kraft nach, den Quell der göttlichen Gaben, der Eines Wesens ist mit dir und von dir ausgeht, der mittheilhaftig ist des Königssitzes deiner Majestät und deines einzig gezeugten Sohnes, unsere Herrn und Gottes und Heilandes Jesu Christi. Und er wirft sich vor dem Altare nieder, sprechend: Die Augen des Herrn seien über uns und über dieses hingestellte Oel und heilige dasselbe, auf dass es Allen, die mit demselben gesalbt und bezeichnet werden, sei ein heiliges Salböl, ein priesterliches Salböl, ein königliches Salböl, ein leuchtendes Gewand, ein Kleid des Heiles, Bewahrung des Lebens, geistliche Salbung, Heiligung der Seelen und Leiber, Jubel des Herzens, Freude in Ewigkeit, nimmer endende Wonne, unverletzliches Siegel, Rüstung des Glaubens, furchtbarer Panzer gegen alle Macht des Teufels, damit die damit Geheiligten und Gesalbten seien mögen furchtbar und unbezwinglich den Widersachern, und vor dir am Tage des Gerichtes stehend gleich Sternen am Himmel leuchten mögen im Glanze deiner Heiligen und in die ewigen Gezelte deiner Heiligen aufgenommen werden mögen nach deinen untrüglichen Verheissungen, und damit sie den Erstgeborenen, welche im Himmel angeschrieben sind, zugezählt werden, in Christo Jesu, unserm Herrn, durch den und mit dem dir gebühret Lob und Ehre und Macht mit deinem allheiligen und guten Geiste.

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