Das macht aber Angst, oder? Ja, es macht sehr viel Angst, das Kind loszulassen. Es ist allerdings auch schlimm, wenn das Kind schon über 20 Jahre alt ist und seine Eltern es immer noch nicht loslassen können oder wollen. Es macht alles zuwider, begeht bewusst sichtbare Sünden, damit seine Eltern verstehen, dass es das Recht hat, sein eigenes Leben zu führen. Doch lassen sie es aber nicht los. Mit 20 protestiert es bewusst, aber doch so wie Teenager es tun, er provoziert sie. Sie halten es aber nach wie vor fest, sie bemühen sich trotzdem, es zu brechen. Wenn sie diesen 20jährigen jetzt nicht loslassen (obwohl mit 20 die Pubertät bereits vorbei ist), würde er eventuell überhaupt nie ein normaler Mensch werden. Äußerlich würde er in der Kirche bleiben, vorgeblich im Gehorsam leben und irgendwelche formalen, gemütlichen, uns wohlgefälligen Dinge tun. Dennoch würde er aber Gott fern bleiben, da er sich nie zu einem selbstständigen erwachsenen Menschen entwickeln würde. So muss man, ob man will oder nicht, ein Risiko eingehen. Heute gibt es nur wenige Familien, die den Menschen so formen, dass er innerhalb der Familie erwachsen wird und dabei allen elterlichen Traditionen und Belehrungen treu bleibt. Auch ich selbst kann nicht behaupten, dass in meiner Familie alles traditionell und wie mit dem Lineal gezogen zugeht. Um meinen erwachsen werdenden Sohn bin ich sehr besorgt. Manchmal habe ich um ihn große Angst. Das weiß er wohl. Einst habe ich ihm gesagt: «Du bist ein erwachsener Mensch, wir werden um dich beten, aber jetzt solltest du selbst entscheiden über die Angelegenheiten, die weder mir noch deiner Mutter gefallen, die uns sogar überhaupt gar nicht gefallen.“ Wir haben verstanden: wenn wir ihn nun nicht loslassen, werden wir ihn ohnehin verlieren, und alles würde nur noch schlimmer.   Was soll man denn tun? Für die Eltern gibt es nur einen Tipp – intensiv für ihre Kinder beten. Ich sehe keinen anderen Weg zur Rettung unserer Kinder als durch das elterliche Gebet. Ich hoffe sehr darauf, dass der Herr unsere eigenen Kinder viel mehr liebt als wir selbst – auch wenn es uns vorkommt, dass sie für uns am wertvollsten sind. Und ich hoffe sehr darauf, dass – wenn wir alle Kräfte unseres Herzens in dieses Gebet richten – der Herr unsere Kinder zum Heil führen wird.

http://bogoslov.ru/article/4442602

- All das weiß ich, wie Sie das wissen. Aber wie ist es möglich? Vor allem ist die überwiegende Mehrheit der Gläubigen in der Ukraine die Ukrainer nicht die Großrussen, und sie sind nicht dorthin gekommen, sie haben seit längerem dort gelebt. Dabei wurden genau dort sowohl der erste russische Staat als auch die russische Kirche als selbstständig gegründete Struktur aufgebaut. So wie für uns Kosovo und Metochien mit den Heiligtümern, die wir dort haben, hat die gleiche Bedeutung Kiew für die ganze russische Welt. Die Russische Welt ist ein Begriff, den jeder auf seine Weise interpretiert: einige positiv, andere- negativ; aber es ist die Tatsache, dass es um das Ganze geht, das sich mit der Zeit in drei Zweige aufgeteilt hat, die bis vor kurzem weder als absolut selbständig noch als feindliche Nationen und Staaten gegolten haben. Und ich persönlich denke, dass die Prozesse in der Ukraine nicht spontan sind, sie wurden mit Meisterschaft ausgelöst. - Wer hat darin die Hauptrolle gespielt? - Der kollektive Westen: manche vielleicht mehr als andere. Ich möchte jetzt nicht auf Einzelheiten eingehen, weil für ein ausführliches Gespräch zu diesem Thema man nicht weniger als fünf Stunden brauchen würde. Trotzdem habe ich den Grund, so zu denken, denn ich habe mich von Jugend auf für Geschichte interessiert, die mit der Russischen Kirche verbunden wird. Als ich jung war und zehn Jahre in Griechenland lebte, beschäftigte ich mich immer bis Mittag mit meinen engen theologischen Forschungen, und wenn ich müde war, nach dem Mittag und am Abend studierte Literatur auf Russisch, die damals zu Hause nicht verfügbar war, wo ihre Besprechung damals eine verbale Rechtsverletzung war, wo die Leute wegen des Lesens verfolgt wurden, wie jetzt in der Ukraine. - In der Ukraine wird ein neues Gesetz vorbereitet, es wird noch nicht erlassen. - Dieses Gesetz ist Gesetzlosigkeit. Ich erinnere mich an die Ereignisse aus meinem alten Leben, als ich Redakteur vom " Orthodoxen Missionär " , unserer populären Jugendzeitschrift war.

http://mospat.ru/de/news/90323/

Sünden gegen Gott sind ferner Verzagtheit (Depression), fehlende Hoffnung auf Gottes Hilfe und lästerndes Murren gegen ihn wegen der Notlagen und Leiden, die uns getroffen haben.   Sünden gegen andere Menschen : Das Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“ (Ex 20, 12) verpflichtet uns zu ehrfurchtsvollem Verhalten unsere Eltern gegenüber. Alle Streitigkeiten und Zänkereien mit ihnen und die Unterlassung von Hilfeleistungen ihnen gegenüber stellen ernsthafte Vergehen dar. Jeder Mensch hat die Pflicht für seine Angehörigen Sorge zu tragen, insbesondere für seine Eltern, Kinder und seinen Ehepartner. Leider sind es am häufigsten unsere Familienangehörigen, Verwandten, Freunde und Kollegen, die zur „Zielscheibe“ unserer Unzulänglichkeiten, schlechter Laune und des durch die Sünde entstellten Charakters werden. Wir haben gesündigt, wenn wir keine Liebe zu den Nächsten gezeigt, ihnen nicht verziehen, ihnen Übles mit Üblem vergolten haben, wenn wir zornig oder erzürnt waren, widersprochen und gestritten haben, Kränkungen und Beleidigungen ausgesprochen haben, wir uns ihnen gegenüber frech verhalten haben, eifersüchtig waren, ihnen Böses gewünscht haben; die Kinder schlecht erzogen oder sie hart gezüchtigt haben. Ebenfalls haben wir gesündigt, wenn wir unsere Kinder nicht dem christlichen Glauben entsprechend erzogen oder ihrem geistlichem Leben nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt haben, wodurch wir sie verwundbar gemacht haben gegenüber den schwersten Versuchungen zu Beginn ihres selbständigen Lebens. Gemäß den Geboten Gottes muss der Mensch stets die Wahrheit sagen, das Eigentum und die Würde anderer respektieren, er darf auf andere nicht neidisch sein, muss Mitgefühl zu ihnen zeigen und ihnen helfen. Somit haben wir gesündigt, wenn wir: betrogen, geheuchelt, unsere Versprechen nicht eingehalten, Schulden nicht beglichen, wir uns offen oder heimlich fremdes (auch öffentliches) Gut angeeignet, uns an Erpressungen und Handgreiflichkeiten beteiligt, gestritten, andere angefeindet, anderen geschadet haben, faul bei der Arbeit waren, fremde Tätigkeit nicht geachtet und eigennützige Freundschaften geschlossen haben.

http://bogoslov.ru/article/5688101

Geist nicht Sohn? — Weil der Geist aus dem Vater κπορευτς, und nicht γεννητς ist, antwortete man ihnen. — Warum ist denn der Geist nicht γεννητς (nicht gezeugt)? — Weil nur der Eingeborne, Μονογενς, d. i. nur der Sohn allein, γεννητς ist. Also bestimmt der Sohn durch sein Gezeugtsein auch den τρπος της υπρξεως, modus existendi, des hi. Geistes, sein Nichtgezeugtsein. Uberhaupt gestaltet sich das Theologumenon δ Υο entweder zu einem Gedanken, und dann operiert der Verstand mit Begriffen, indem er sie analysiert und ζ. B. zur Erkenntnis gelangt, dass die Idee «Vater» als ein Relationsbegriff in sich implicite auch die Idee eines «Sohnes» einschliesst; dass jedes «Dritte» unvermeidlich ein «Zweites» voraussetzt. Oder es gestaltet sich zu einem anschaulichen Bilde, wobei die Einbildungskraft mit einer allerdings sehr inadaquaten, doch nicht unmalerischen Vorstellung des Hindurchgehens des Geistes (Atems) durch das (gesprochene) Wort zu Hiilfe kommt, und unter der Voraussetzung, dass der Vater nicht εις κενν τι πνει, nicht in einen leeren Raum atmet, da der Sohn sich fest an den Vater halt, διασττως του Πατρς χεται (ρτηται), uns darstellt a) ein Bild zur Veranschaulichung des Moments der processio ceterna (und somit des Momentes der allerreinsten Offenbarung der Kausalitat des Vaters und des alleranfanglichsten Augenblickes des Seins des hi. Geistes): der von dem Vater ausgehende Geist wird von dem Sohne empfangen, und b) ein anderes Bild zur Veranschaulichung des Momentes der processio sempiterna: der vom Vater ausgehende und im Sohne ruhende Geist glanzt durch den Sohn hindruch. — Auf die Frage, wodurch der Ausgang des hi. Geistes sich vom Gezeugtsein des Sohnes unterscheidet, ist selbstverstandlich nur eine streng theologische Antwort moglich: das weiss nur der Dreieinige Gott selbst. In den Zeiten eines polemischen Garens mochte aber eine so vollige Verzichtleistung auf das Erkenntnis des Mysteriums des Christentums sogar mit triumphierendem Pfeifen seitens der Gegner entgegengenommen werden.

http://pravbiblioteka.ru/reader/?bid=108...

Das Gesetz, also die Kanones sagen in diesem Fall: eine Stadt bzw. ein Land - ein Bischof. Die Realität sagt: es gibt z. Z. 10 sich überlappende Diözesen mit insgesamt 17 Bischöfen in Deutschland. Also wurde, um den Menschen zu helfen, 2010 die OBKD gegründet, welche die Aktivitäten der einzelnen Diözesen verbindet – „verlinkt“ würde man heutzutage sagen -, ohne deren Existenz und Selbständigkeit in Frage zu stellen. Natürlich feiern wir heute ein Jubiläum der Griechisch-Orthodoxen Metropolie, trotzdem muss die OBKD hier so explizit erwähnt werden. Denn inzwischen gilt nicht nur: ohne die Metropolie kann man sich die OBKD nicht vorstellen, auch umgekehrt lässt sich sagen: ohne die OBKD kann man sich auch die Metropolie nicht denken. Das liegt, so meine ich, an der panorthodoxen Vision aller ihrer Metropoliten, die sich bereits lange vor der Gründung der Bischofskonferenz die Sorgen nicht nur der Griechen, sondern auch arabischer, rumänischer, deutscher, georgischer und anderer orthodoxer Gläubigen zu eigen machten. Wo stehen wir heute? Wie soll es jetzt weitergehen? Alice fragt: „Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?’ ‚Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest’, sagte die Katze. ‚Ach, wohin ist mir eigentlich gleich--’ sagte Alice. ‚Dann ist es auch egal, wie du weitergehst’, sagte die Katze. ‚– solange ich nur irgendwohin komme’, fügte Alice zur Erklärung hinzu. ‚Das kommst du bestimmt’, sagte die Katze, ‚wenn du nur lange genug Nein, so stellen wir uns unsere Zukunft nicht vor; einfach irgendwohin weiter laufen. Das reicht nicht. Seien wir konkret: wie stellen wir uns die Zukunft der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland vor? Erstens: Wir werden hier bleiben. Die Koffer sind ausgepackt. Der Akropolis-Express ist abgefahren. Die Juristen nennen das „Gewähr der Dauer“, wenn den orthodoxen Diözesen der Körperschaftsstatus verliehen wird. Zweitens: Unsere Zukunft wird panorthodox sein. Dies deutete ich bereits an. Und gleichzeitig sind wir uns unserer jeweiligen nationalen und kulturellen Wurzeln bewusst. Dies ist unser lebensnotwendiges Erbe, das wir deshalb nicht ausschlagen, und es ist ein Pfund mit dem wir wuchern.

http://bogoslov.ru/article/3558313

θολτως ungetrübt, rein: ConcLat 168,32. Isaias 208.– LS -ος. θορυβ ohne Lärm: JoDam V 80,8 mss. (ed. θρυβοι). θορβητος ungestört: JoMaurBar 41b. NBasOr 16,28. EustOp 52,67; 254,48. GermII 316,3.– LS. θορυβτως ungestört: PapSyl 86,18.– Stam. θραυσα, Unverwundbarkeit: LeontNest 1465A. θρμβολον, τ Marterwerkzeug zum Gliederverrenken: JoGeoPap 160. Miller: cod. Coisl. 278,206r (Germ.II); Suppl. 468,3v (Lit. S. Basil.).– L; ρθρ. LS, L, Tgl. θρεπτος nicht genährt, unterernährt: σαρκον AHG IV 345,42.– LS, LSSup. θρνητος nicht beklagt, unbeweint: NDavGreg 748. PselPoem 17,185. EustIl 928,63. PhilesMa 88,15.– DGE. θρηνδητος kein Klagelied singend, nicht klagend: Rom 70 κα 2. θρστων? BoissAn III 328. θρητικς scharf sehend: θην EustIl 86,45. θριμβευτος nicht ausposaunt: Ps.-Chrys., PG 59,577. λογισμο ThStudCatM 25 (p.176). EustOp 237,57.– L. θρητος nicht erschreckbar: Callic 19,19. θροσιμος der (Fest)versammlung: μρα LeoHom 268C=HalkChrys 296. ορτ LatysTeksty 30,28.– L. θροιστριον, τ Sammelplatz: θεον καταγγιον κα θροιστριον EustIl 682,7. θροιστς, Sammler: Neoph 144.– Stam. θροιστικς scharenweise: CorpGloss II 219.– Stam; -ς LS. θρον ohne Thron: TheodGramm 75,7. θροοβαθς ganz tiefsinnig: λξις Viteau 30. θρλ(λ)ητος nicht ausposaunt: φιλα Ps.-Chrys., PG 61,698.– Stam. θυμηδα, ? Freudlosigkeit ? Miller: cod. Par. 915,24r (Anon. tract. ascet.). θυμοποιω mutlos machen: ψυχν Malak I 87,4. θυρματδης spielerisch, frivol: παγνια VPhantJun 2,17. TzetzAr II 644,3. ριθεα NikMesG 183.– L. θρμιον, τ Spiel: Suda I 73,6. BlemAndrias 26. θυρμς, Spiel: VPais 52,13. μειρακιδεις -ο BlemAut II 78,2. θυροκπητος bei dem man nicht an die Tür klopft, ungestört: τς κος GermII 316,4. θυρολκτης, zügelloser Schwätzer: τς καινοτομας -λκται Mansi XIII 325A (a.787). θυρολεξα, zügelloses Geschwätz: νετευκτος τν χριστιανοκατηγρων θ. Mansi XIII 328E (a.787). θυροστομω zügellos reden, schwatzen, lästern: ReussLuk C I 119,3. JoGen 15,63. AASS Oct VIII 136F (Andr. in Crisi); Nov II 1,382B. Philag I 3,9.– L, DGE, Tgl.

http://azbyka.ru/otechnik/Spravochniki/l...

Unseren Opponenten kommt es so vor, dass wir irgendwelche spezifisch religiösen Dinge auskämpfen, die sich auf nichts gründen als die Göttliche Offenbarung, die sie nicht akzeptieren. Wir stehen unter dem Verdacht, dass wir der säkularen Gesellschaft irgendwelche konfessionellen Doktrinen aufzwingen möchten. So ist es aber nicht. Wir kämpfen für das natürliche sittliche Gesetz und die Vernunft gegen eine ideologische Richtung, die beides ablehnt. In der Bibel wird beispielsweise gesagt „du sollst nicht stehlen“; doch bedeutet dies nicht, dass es eine rein religiöse Maxime wäre, von der sich die moderne Gesellschaft schmerzlos freimachen könnte. Eben so steht in der Bibel „ Mann und Weib schuf er sie“, und dies ist eine Wahrheit nicht nur des Glaubens, sondern der menschlichen Natur selbst, und damit Schluss zu machen bedeutet nicht, mit einer Religion Schluss zu machen, sondern auf die Vernunft zu verzichten. Menschen haben das natürliche Gesetz schon immer gebrochen. Auch in der Geschichte der europäischen Zivilisation können wir viel Sünde und viel Falsches finden. Doch ermöglichte die Besinnung auf das Natürliche Gesetz, das durch die Biblische Offenbarung bestätigt wurde,  die Sünde als Sünde zu erkennen und sich ihr entgegenzustellen. Heute beobachten wir eine tektonische Verschiebung, die Ablösung der Europäer und Amerikaner von den eigentlichen Wurzeln ihrer Zivilisation – nämlich die Verwerfung des Natürlichen Gesetzes als solchem. Denn es ist eine Sache, wenn in einer Gesellschaft Verbrechen begangen werden (leider werden überall Verbrechen begangen), und eine andere Sache, wenn diese nicht mehr als Verbrechen gelten und die Tötung von Kindern als „Recht auf persönliche Wahl“, Erzwingung von Senioren zum Selbstmord als „Recht auf den würdigen Tod“ und homosexuelles Zusammenwohnen als „Ehe“ bezeichnet wird. Dieser Schluss führt unvermeidlich zu einer Einschränkung der Freiheiten, die die westliche Gesellschaft lange Zeit als grundlegend verkündete – nämlich die Freiheit des Rechts, des Glaubens und der unternehmerischen Aktivität. Der Unwille, an Taten teilzunehmen, die sowohl dem christlichen Glauben als auch der natürlichen Sittlichkeit entgegenstehen (zum Beispiel,  Abtreibungen durchzuführen, Adoptionen von homosexuellen Paaren zu arrangieren oder Blumen für homosexuelle „Hochzeiten“  zu liefern) wird zu einem Akt verbrecherischer Diskriminierung erklärt und zieht die Verfolgung nach staatlichen Gesetzen nach sich.

http://bogoslov.ru/article/3398218

- Es ist wichtig zwei Themen zu unterscheiden: die Reise des Papstes nach Russland und das Treffen des Papstes und des Patriarchen. Hinsichtlich des ersten Theme teile ich die Meinung von Kardinal, dass es jetzt keine Bedingungen für solchen Besuch gibt. Ich glaube nicht, dass ich die Gründe erläutern muss, warum dieser Besuch zur Zeit nicht möglich ist, darüber beide Seiten Bescheid wissen. Deshalb steht solcher Besuch jetzt auf der Tagesordnung unserer gegenseitigen Beziehungen nicht. Aber das bedeutet gar nicht, dass wir diese Beziehungen nicht entwickeln sollen. Im Gegenteil entwickeln wir sie, und das Treffen von Papst Franziskus und Patriarchen Kyrill in Havanna den Schwung verliehen hat. Hier antworte ich auf die Frage, die jetzt sehr oft gestellt wird: wann ist das nächste Treffen des Papstes und des Patriarchen? Das Treffen in Havanna wurde ungefähr eine Woche davor angekündigt, als es stattfand. Ich glaube, das nächste Treffen, wenn wir uns darauf vorbereiten, wird auch ungefähr eine Woche vor angekündigt. Wir kündigen es kaum einen Monat oder einige Monate vor an. - Mit anderen Worten können wir darauf hoffen, dass das Treffen stattfindet und dass es theoretisch möglich ist? Ich denke, dass das Treffen stattfindet. Aber, ich sage es noch einmal, wir künden es im Voraus nicht an. Wir haben immer unterstrichen, dass für uns nicht die Tatsache des Treffens sondern seine Ergebnisse wichtig sind. Das vorherige Treffen, unserer Meinung nach, war sehr ergebnisreich. -  Ich möchte einige Aspekte des vorherigen Treffens betonen, die für unsere Kirche die besondere Bedeutung haben. Vor allem ist es für uns sehr wichtig, dass beide der Papst und der Patriarch ihr Bekenntnis zum Schutz der Rechte von den verfolgten Christen in dem Nahen Osten und in den anderen Regionen bestätigt haben, wo die Christen den Verfolgungen ausgesetzt sind. Natürlich sprechen sowohl der Papst als auch der Patriarch darüber in ihren Ansprachen, aber es ist sehr wichtig, dass sie es zusammen geäußert haben.

http://mospat.ru/de/news/88182/

      Vom Standpunkt der orthodoxen Kirche kann die politisch-rechtliche Einrichtung der Menschenrechte den guten Zielen des Schutzes der mensch­lichen Würde dienen und zur geistig-sittlichen Entwicklung der Person beitragen. Dabei darf die Verwirklichung der Menschenrechte nicht zu den von Gott gesetzten sittlichen Normen und zu dem darauf beruhen­den traditionsbezogenen Ethos in Widerspruch treten. Die individuellen Rechte des Menschen können den Werten und Anliegen des Vaterlandes, der Gemeinschaft und der Familie nicht zuwiderlaufen. Die Verwirk­lichung der Menschenrechte darf nicht zur Rechtfertigung für Anschläge auf religiöse Heiligtümer, kulturelle Werte und auf die Eigenständigkeit eines Volkes werden. Die Menschenrechte dürfen nicht als Anlaß dienen, um den Naturgütern einen nicht wieder gutzumachenden Schaden zuzufügen. IV. Würde und Freiheit im System der Menschenrechte IV.1. Es gibt verschiedene Traditionen der Interpretation und nationale Besonderheiten bei der Verwirklichung des Komplexes der Rechte und Freiheiten. Das moderne System der Menschenrechte ist weit verzweigt und tendiert zu einer noch größeren Differenzierung. In der Welt gibt es keine allgemein anerkannte Klassifikation der Rechte und Freiheiten. Unterschiedliche Rechtsschulen gruppieren sie nach verschiedenen Kriterien. Die Kirche schlägt kraft ihrer grundlegenden Berufung vor, die Rech­te und Freiheiten unter dem Aspekt ihrer möglichen Rolle bei der Schaffung günstiger äußerer Bedingungen für die Vervollkommnung der Person auf ihrem Weg zur Erlösung zu betrachten.     IV.2. Das Recht auf Leben. Das Leben ist Gabe Gottes an den Menschen. Der Herr Jesus Christus verkündet: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben (Joh 10,10). Der Prophet Moses hat von Gott unter anderen das Gebot Du sollst nicht töten! erhalten. Die Orthodoxie billigt den Terrorismus nicht, sondern verurteilt ihn, ebenso bewaffnete Aggression, kriminelle Gewalt wie auch alle anderen Formen der Tötung menschlichen Lebens.

http://bogoslov.ru/article/410686

παργωγος nicht abzuleiten: Walz VII 1111,7 (Greg. Cor.). Philes II 210,9.– (LS). παραδειγμτιστος beispiellos, unbewiesen: νοσματα HephThebI 151,24. ProlSyl 157,7. TzetzBa 760,1.– LS, LSSup, Soph. παραδειγματστως unbewiesen: TzetzBa 759,34.– KumN. παρδοτος nicht übergeben, nicht weitergegeben: Zigab III 1180D. EuthArm 1177C. NilDoxOec 415,4. ALavra 66,20 (a.1184). EngPatm 64,13 (a.1251). nicht überliefert: AlexIcon 58,3. MartKyp 334,19.– LSSup, Kr. παρδοχος unfaßbar: θεος λγος PsKais 193,27. παραζλωτος ohne schädlichen Eifer: FatStud 89. παρζυγος nicht auseinandergespannt: JoSyrop 17,4. παραθεωρτως ohne etwas zu übersehen: BlemAut II 43,8. παραθραστως unerschütterlich, unverbrüchlich: SylTact 13,1. Zepos I 324 (a.1092). TypKosm 23,20. Mansi XXII 1001C (a.1215).– L Add, Tgl. παρακλυπτος unverhüllt: δναμις GrNyssOp I 246,9. νοσεις CorpDionys EH 67,13. μθοδος PselPoem 7,411. λθεια RegelFont 84,8 (Eust.).– LS, DGE, Tgl. παρακνητος unbeweglich, unverändert, unerschütterlich: DiekAnal 215,24. Const. Diac., PG 88,509A. NPaph 249D. HalkSaints 140 (N. Paph.). GeorgTorn 237,23. FontMin VI 158,52 (a.1166).– (HL, Stam). παρακιντως unerschütterlich, unbeweglich: Zepos I 404 (a.1166). AkindLet 21,45. παρακλησα, Untröstlichkeit: RegelFont 193,17; 227,5. GregAntEpit 154,29; 200,25 (an recte επαρ.?). παρακλτως ohne Trost, untröstlich: ArethMin I 205,21. EuthymMar 28,3. PselAutob 879. RegelFont 223,10. GlykKeph II 188,4.– (LSSup), Tgl. παρκλιτος nicht abweichend, unerschütterlich: σκησις VPetrI 70,1. πλανς κα . PselPhil I 2,76 cod. (παργκλ. ed.). πστις Zepos I 411 (a.1166).– (Kr). παρακλλητος nicht verheilt: Orib. IV 276,40 (Raeder). παρλειπτος ohne Auslassung, lückenlos, vollständig: Euseb. Hist. eccl. II 1, p.60,20 (Schwartz). Simoc III 9,2. GMon 2,13. PhotAm 34,8 (cf. corr. vol. VI 2,153). Naumach I 5. PsOec II 33A.– LS, Tgl. παρληκτος unaufhörlich: τιμωρα ThStudCatM 83 (p.586). παρληπτος uneinnehmbar: τπος CyrScyth 100,9. Miller: cod. Coisl. 278,223v (Germ. II). unaufhörlich: δεσεις Agathange 154,17 (pro -λειπτος ?).– L.

http://azbyka.ru/otechnik/Spravochniki/l...

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