„In den Beziehungen zwischen Kirche und Staat muß ihre wesensmäßige Verschiedenheit beachtet werden. Die Kirche ist unmittelbar durch Gott Selbst - unseren Herrn Jesus Christus - gegründet, während die Errichtung der Staatsgewalt durch Gott im Laufe eines historischen Prozesses mittelbar erfolgt ist. Das Ziel der Kirche ist das ewige Heil der Menschen, das Ziel des Staates besteht in deren irdischem Wohlergehen. (...) dürfen die Christen die Staatsgewalt jedoch nicht verabsolutieren und die Grenzen ihres rein irdischen, zeitlichen und vergänglichen Sinns ignorieren, der durch das Vorhandensein der Sünde in der Welt und die Notwendigkeit, ihr Einhalt zu gebieten, bedingt ist. (III.3). Die Kirche verkündigt unfehlbar die Wahrheit Christi und lehrt die Menschen moralische Gebote, deren Quelle Gott Selbst ist und die es ihr nicht erlauben, Änderungen in ihrer Lehre vorzunehmen. Ebenfalls ist es ihr nicht erlaubt, die Wahrheit zu verschweigen und deren Verkündigung Abbruch zu tun, welche anderen Lehren auch immer von den staatlichen Institutionen vorgeschrieben und verbreitet werden mögen. In dieser Hinsicht genießt die Kirche volle Freiheit gegenüber dem Staat. Die Kirche wahrt Loyalität gegenüber dem Staat, jedoch steht über dieser Loyalitätspflicht das Göttliche Gebot der unbedingten Erfüllung des Heilsauftrags unter allen Bedingungen und unter allen Umständen. Wenn die staatliche Macht die orthodoxen Gläubigen zur Abkehr von Christus und Seiner Kirche sowie zu sündhaften, der Seele abträglichen Taten nötigt, so ist die Kirche gehalten, dem Staat den Gehorsam zu verweigern (III.5). Der Staat, einschließlich des säkularen, ist sich in der Regel seiner Berufung bewußt, das Leben des Volkes auf den Grundsätzen des Guten und der Gerechtigkeit zu ordnen und für die materielle und geistige Wohlfahrt der Gesellschaft Sorge zu tragen. Aus diesem Grund kann die Kirche in Fragen, die das Wohl der Kirche selbst, ebenso wie das der Person und der Gesellschaft betreffen, mit dem Staat kooperieren. Aus Sicht der Kirche sollte eine solche Zusammenarbeit in ihrem Heilsauftrag enthalten sein, umfaßt doch dieser die allseitige Sorge für den Menschen. Die Kirche ist gefordert, sich an der Ordnung des menschlichen Lebens in allen Bereichen zu beteiligen, in denen das möglich ist, und ihre entsprechenden Bemühungen mit denen der Vertreter der Staatsgewalt in Einklang zu bringen» (III.8).

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386 Cp. E. Schurer, Geschichte des judischen Volkes II, S. 466: «К Мессии была применена господствовавшая в иудействе мысль, что совершенный праведник не только исполняет все заповеди, но еще и умилостивляет страданиями допущенные грехи, причем излишнее страдание праведников служит на пользу другим». 388 В Pesikta Rabbati сохранилось даже такое восклицание патриархов: «О! Ефрем, Мессия, праведность наша! Хотя мы твои отцы, но ты много больше (лучше) нас, потому что подъял грехи (наши и) детей наших». См. Aug. Wünsche, Die Leiden des Messias, S. 67; G.H. Dalman, Der leidende und der sterbende Messias, S. 63. 389 Aug. Wünsche, Die Leiden des Messias, S. 73, 74, 76. G.H. Dalman, Der leidende und der sterbende Messias, S. 52. 390 G.H. Dalman, Der leidende und der sterbende Messias, S. 52, где – в связи с некоторыми другими соображениями – отсюда выводится, что тут речь собственно о телесных удручениях. 391 Ср. трактат I, стр. 44–47 и прим. 87; F. Weber, Die Lehren des Talmud, S. 344–346=Jüdische Theologie, S. 360–362. G.H. Dalman думает (Jesaja 53, S. 9), что вообще «die Synagoge ist der Beziehung von Jesaja 53 auf den Heilsmittler nicht allgemein gefolgt» (ср. прим. 332 на стр. 655), допуская однако (S. 2. 20), что отношение этой главы к Мессии «auf kein Fall kann vollständig unjüdisch sein». 394 Вероятно, поэтому и время пришествия Мессии называется – «концом искупления». См. S. Schechter, Studies in Judaism, p. 424, not. 8 to «Nachmanides». 395 Это признает даже O. Pfleiderer, когда говорит, что «первохристианская община мыслила о спасительной силе смерти Христовой» так, что «die sündentilgende Wirkung des Leidens der Gerechten sollte für die Ihrigen nicht etwa an die Stelle ihrer eigenen Gesetzt Gerechtigkeit treten, sondern vielmehr unter Voraussetzung des relativen Vorhandenseins einer solcher nur ergänzend zur Deckung ihrer Mängel und Lücken hinzutreten» (Das Urchristentum, S. 21). Cp. прим. 309 на стр. 384. 397 Aug. Wünsche, Die Leiden des Messias, S. 88. Cp. A. Fr. Gfrörer, Das Jahrhundert des Heils II, S. 267.

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Наряду с психологическими широко распространенными в XX в. были и биологические интерпретации З., во многом основывавшиеся на эволюционной теории Ч. Дарвина . Австрийский ученый и публицист К. Лоренц (1903-1989) в соч. «Так называемое зло» (Das sogenannte Böse) утверждал, что наблюдаемая повсюду в животном мире агрессия не есть некий «демон» или «уничтожающее начало» ( Lorenz K. Das sogenannte Böse: Zur Naturgeschichte der Aggression. W., 1963. S. 76), но является частью «организации всех существ, направленной на поддержание системного равновесия и жизни», к-рая «может впасть в ошибочное функционирование и уничтожать жизнь, но которая предназначается к добру великим событием органического становления» (Ibidem). Т. о., агрессия и З. служат сохранению вида, кроме того, именно из агрессии, преображенной «двумя великими конструкторами - мутацией и селекцией», возникают формы человеческой дружбы и любви (Ibidem). Не отрицая того, что люди могут совершать «фактически злые поступки», Лоренц считал это рецидивом того времени, когда первобытный человек вынужден был подчинять себе «враждебные силы вневидового окружающего мира», и вслед. этого полагал, что культурный и общественный прогресс может положить конец существованию любых форм З. (Ibid. S. 68, 249). Вместе с тем многие философы и психологи отказывались соглашаться с тем, что склонность к З. и агрессии является для человека врожденной. По словам Э. Фромма (1900-1980), с позицией которого соглашались и другие авторы (В. Райх, К. Хорни, К. Клакхон), человек не является «вынужденно злым» ( Fromm E. Psychoanalyse und Ethik: Bausteine zu einer humanistischen Charakterologie. Stuttg., 1954. S. 236); он становится таковым лишь тогда, когда «недостает требующихся условий для его развития». Для пояснения этого Фромм возвращался к классической мысли о З. как отсутствии необходимого добра: «Зло не ведет никакой независимой собственной жизни, оно не-наличие (Nicht-vorhandensein) добра, неудача попытки претворения в жизнь [добра]» (Ibidem). Поэтому цель гуманистической этики Фромм видел не в том, чтобы бороться с несуществующими «врожденными злобными тенденциями» в человеке, но в том, чтобы обеспечить такие общественные условия, в к-рых человек мог бы беспрепятственно реализовывать свои добрые задатки (Ibid. S. 244).

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κτας, Schiff: ArethMin I 87,31; II 12,14.26; 13,8.– Vgl. κατος LS. κατσβεστος ungelöscht: ττανος Hippiatr II 220,27.– LS, (L). κατασβστως unauslöschlich: MSyncArch 1557A. κατσκαπτος nicht geschleift: πργοι Zonar IV 307. κατσκευος? unzerstörbar: ThielKal 55,1 app. (falso pro -σκαπτος?).– (LS, L, DGE, Tgl, Kr). κατσκιος ohne Schatten, schattenlos: φς GebGur 122. φγγος AHG VII 119,55.– L. κατασφιστος nicht von sophistischen Trugschlüssen zu überlisten: NikMesEp 31,20.– LS. κατασπστως nicht abgelenkt, konzentriert: NStethVi 70,2. καταστρεστος nicht zu beruhigen, ruhelos: NChonHi 122,58; κματα 550,25. θυμς NChonOr 181,27. κατστρωτος nicht registriert: ALavra 38,10 (a.1079). FontMin VI 89,69. DarComm 38.– Stam. κατασχεσα, Zügellosigkeit, Unbändigkeit: HephThebI 152,5.– LS. κατασχημτιστος nicht ausgebildet: φων ScholOd II 426,27. καταστευτος nicht durch Schwelgerei vergeudet: NChonOr 114,26. κατατλμητος wohin man sich nicht wagt, unzugänglich: Θες EustDam 624D. πλαγος ναυσ ConstNic 150. καταφανς unerkannt: OdorPrato 215,848. κατφθαστος unerreichbar: ThStudCatM 39 (p.282). PitAn I 264,γ. EustrTheotok 11 s.v. βθος (Romanos). ταχτης MSyncArch 1572E.– KumN. καταφθστως wohl vorbereitet, nicht unversehens: CosVest 152. καταφλκτως ohne zu verbrennen: MR III 19; IV 56. AHG III 96,160.253,20. LatysTeksty 26,9. NikMethPro 9.– L, Kr -ος. κατφραστος unbeschreiblich: ψος GermPG 357A. κατχρηστος ungewohnt: -οις κα θεσιν ργασαις Bas B 934,2.– LS. κατγκλητος nicht angeklagt, unschuldig, schuldlos: EclBas 305,15. Balsam II 521A. 552C. GlykKeph I 489,4. CodAstr V 133,17. AChil 12,38 (a.1296). κατεργστως unausgefeilt, schlicht: επεν RegelFont 84,9 (Eust.).– KumN; -ος LS, L. κατεοδος schlecht gangbar: -δτερον Achmet 132,19. κατευδωτος ohne guten Fortgang, nicht erfolgreich: Albumas 53,5.– HL. κατευστχητος nicht treffend: BlemLog 689D. κατηγορτως ungetadelt, ohne Tadel: JusCan 984D. KonstMel 221,13.– L. κατηνριον, τ kleines Boot: PBad 95,106 (s.VII); cf. BZ 35 (1935) 454.455. PLaur IV 192,5 (a.709).– LS Add, LSSup s.v. κατην.

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καρπω keine Früchte hervorbringen, unfruchtbar sein: TzetzAlleg 350. TzetzIl Σ 554.789. GregAntRede 377,1.– LS, DGE. κρπιμος keine Früchte tragend: δνδρα Trinch 497.498 (a.1290). καρπστως fruchtlos: JoApokSynod 11,39.– LS -ος. καρποφρητος unfruchtbar: ThStudCatM 5 (p.28). fruchtlos: μρα Zigab I 1008B.– Stam. καρπω unfruchtbar machen: γν TzetzHist VII 122. id. TzetzTheog 87. καρσις, Ungeschorensein: κμης ThStudEp 402,27. καρτερησα, fehlende Ausdauer: AttalPon 481. NikMuz 518.– Somav. καρκευτος ohne Würze; einfach, schlicht: δαιτουργα PapProdr 133,785. γραφ Balsam II 1337B. τρπεζα VCosmae 737.– L. κασκ ruhig: σχως LudwAnek 220,8.– Tgl; vgl. κασκα LS, DGE. κασσδωτος ohne Helm: DeCerV II 141,15. καταβπτιστος nicht untergetaucht, nicht versinkend: ThStudEp 11,18; 401,27. Theophyl I 860A. καταβαπτστως ohne versenkt zu werden: ThStudEp 93,13. κατβλητος nicht erlegt (bezahlt): μισθς AnonProf 39,682.– (LS, L), Stam. καταβθιστος nicht untergegangen: ConstNic 17.– Stam. καταγλαστος nicht lächerlich, nicht verhöhnt: Theophil. Antioch., ad Autolycum I 12. NChonHi 120,84.– L. καταγοτευτος der sich nicht blenden läßt: χρυσ NChonHi 444,8. κατγραπτος nicht registriert: EngPatm 11,21 (a.1197).– Stam. καταγωνστως unbesiegbar: MR V 220.– LS, L -ος. κατδεκτος unannehmbar: PavlovPol 163. NikMesEp 62,12. CodAstr IV 165,26.– L, Kr. καταδεξοσνη, abweisende Haltung: MetAnna 412.– Kr. καταδιλυτος unauflöslich: ALavra 42,33 (a.1081). καταδολωτος nicht unterworfen, unabhängig, frei: Zepos I 223 (a.945–59). MM V 251.252. (a.964). Attal 301,15. JoScylCo 184,10. TypGregPak 45,434. unbezwingbar: ProdTheil 148.– LS, Kr. καταδουλτως unabhängig: EngPatm 13,27 (a.1221). καταδυνστευτος nicht bedrängt, ungehindert: ZakythChrysob 31,48; 37,161.– Stam. καταδυναστετως nicht bedrängt, ungehindert: MM III 97 (a.1290). 99 (a.1320); IV 340 (a.1272). καταζτητος unangefochten, unbestritten: DiodTarsI 42,182. ADoch 2,36 (a.1089). EngPatm 54,23 (a.1089). AIv 47,61 (a.1098). kirchlicher Funktionär ? DarRech 572,38 (ms. s.XV; cf. 282).– L, Kr.

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Beachte die Schwächen nicht wenig, beachte aber sehr die bösen Gedanken; denn der Feind wird nicht nachlassen, dir zu unterstellen die Erinnerung an das frühere Leben und den Hass gegen die tugendhafte Lebensweise. Es gebührt daher dir, der du den Weg, der zum himmlischen Reiche führt, begonnen hast, nicht, dich zurückzuwenden zu dem, was dahinten ist; denn du würdest nicht auf dem Wege sein nach dem Himmelreich. So schütte denn nichts mehr, als Gott. Liebe weder Vater, noch Mutter, noch Brüder, noch irgend Jemanden von den Deinen, auch nicht dich selbst liebe mehr als Gott; nicht die Reiche dieser Welt, nicht irgend eine Lust oder Ehre; scheue dich nicht vor der Armuth, nicht vor der Missgunst, nicht vor der Geringschätzung der Menschen, nicht vor etwas Anderem, was dir missliebig zu sein dünkt, so dass du gehindert sein würdest, Christo nachzufolgen; sondern, stets aufblickend zu den erhofften Gütern derer, die in Gott leben, und denken an die Märtyrer von Urbeginn, und die Gottwohlgefälligen, die mit viel Schweiss und Mühen, und vielem Blut und dem Tode sie errungen haben, sei nüchtern in allen Dingen, erdulde das Uebel, wie ein guter Kämpfer Christi, der, reich an Gnaden, um unsertwillen arm geworden, gleich ward uns, auf dass wir bereichert werden möchten mit seinem Reiche. So gebühret es denn auch uns, seine Nachahmer zu werden, und um seinetwillen Alles zu ertragen, fortzuarbeiten in seinen Geboten Tag und Nacht; denn er selbst, der Herr, hat gesagt: «Wenn Jemand mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach», das ist: bereit zu sein allezeit bis zum Ende zu jeder Erfüllung seiner Gebote; denn es steht dir bevor zu hungern, zu dürsten, Blösse zu leiden, gekränkt, verhöhnt, beschimpft, verfolgt und mit vielen andern Kränkungen beschwert zu werden, durch welche das Leben in Gott gekennzeichnet wird; aber, wenn du all’ dieses erduldest, sagt der Herr: Freue dich, denn gross ist dein Lohn im Himmel, in Christo Jesu, unserm Herrn, welchem sei Ehre in Ewigkeit.

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νεπαγγλτως unaufgefordert, ungebeten: GNikLog 1389A. JacobMon 553C.– Stam; -ος LS, LSSup. νεπγομαι herbeiführen: Zigab I 341D. νεπαμνευτος unverteidigt: ThStudEp 3,38. νεπανκλητος nicht zurückholbar: PlanOv 6,264. νεπανληπτος unwiederholt: εθυμα NikMesEp 21,21.– Stam. νεπσκητος ungeübt, ohne praktische Erfahrung: KalothSyng 308,118.136; 504,46; 517,45O. νεπαξητος unaugmentiert: TheodGramm 187,21. nicht vermehrt: προικοι EngPatm 26,17 (a.1258). SidEpit 332,15 (Makres).– LS, Stam. νεπαυξτως nicht vermehrt, ohne Vermehrung: ALavra 56,104 (a.1104). MM IV 65 (a.1231). 67 (a.1242); VI 175 (a.1216). AEsph 6,65 (a.1258/9).– Kr X Stam. νεπαφς nicht greifbar: θετητος οσα M. Tetz, Eine Antilogie des Eutherios von Tyana, Berlin 1964, 38,29.– LS, L -ος. νεπφως ohne zu berühren: κρατοσιν SymTrait II 68,858. unantastbar, unangreifbar: Trinch 202 (a.1154?).– LS (Suda), Car. νεπγκλητος nicht tadelnswert: NChonHi 45,9; 385,39; 433,4 (v.l.); 536,19. νεπεγκλτως ohne Tadel, ohne Anklage: NChonHi 289,83; 378,72; 389,91; 400,83. νεπεξλευστος nicht verfolgt, ungestraft: MCerEd 745B. νεπεξεργστως nicht ausgearbeitet, unvollkommen: DemChom 26,7 (=PitParal 116). KonstMel 141,9.– Stam; -ος LS. νεπραστος unwillkommen: TM 5 (1973) 203,24 (Leon VI.). νεπργαστος nicht gewinnbringend: τλαντον GermII 288,8. νεπεργστως nicht ausgearbeitet, unausgefeilt: JosBryEp 286,22. νεπεραστος ungestört, unversehrt: Trinch 55 (a.1058). νεπραστος RobCart XXVI 74,4 p.251 (a.1124). ναπεραστος Cusa 624 (a.1161).– Car; νεπηρ. LS, L, Kr. νεπερεστως ungestört, unversehrt: Cusa 556 (a.1125). RobCart XXXVII 85,101 (a.1144).– νεπηρ. LS, L. νεπρειστος unbeständig: ArethMin I 207,19. νρ PsOec II 460A.– LS. νεπερυθραστος nicht errötend, unverschämt: PselMB V 428. νεπερτητος nicht vereinbart: τκος Bas A 512,2; id. 741,17. id. Peira 19,26. id. FontMin II 64,169. id. AttalPon 434. id. PselPoem 8,383. προξ Zepos III 363.– LS. νεπερωττως ohne Befragung, ohne Verhör: κολζεσθαι PassPanc 75a,148. τιμωρεσθαι LatysTeksty 78,21; id. 83,9. ohne Vereinbarung (Stipulation): Bas A 1140,14 app.

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Ein Gespräch über die unentziehbaren Rechte des Menschen ist nur möglich, wenn das über dem Staat stehende Gesetz anerkannt wird. Anderenfalls, wenn Staaten (oder Menschen generell) als Gesetzgeber fungieren, können sie diese unentziehbaren Rechte auch beschneiden; sie sind dann eben nicht unentziehbar. Erinnernm wir uns nun daran, worüber in Bezug auf „homosexuelle Ehen“ tatsächlich diskutiert wird. Es geht nicht nur darum, was „Ehe“ zu heißen vermag und was nicht, sondern auch darum, zu was der Staat berechtigt ist oder nicht - etwa, die Definition der Institution Ehe zu revidieren. Vom Standpunkt der Verfechter der traditionellen Ehe ist diese etwas, was dem natürlichen Gesetz zugehört, und der Staat vermag sie anzuerkennen und zu registrieren, doch ihre Definition nicht zu ändern. Etwa so, wie der Staat Begünstigungen für Schwangere festzulegen vermag, doch nicht zu bestimmen, was eine Schwangerschaft ist, nämlich eine naturgegebene Realität und vom Staat keineswegs abhängig. In allen menschlichen Kulturen leben Mann und Frau zusammen und bewahren Treue zueinander, bringen Kinder auf die Welt und erziehen sie – eben das nennt sich Ehe und hängt weder vom Staat noch von der Kirche ab. Der Staat vermag diese Realität anzuerkennen  – und sollte es auch tun, da sie für die Gesellschaft von elementarer Bedeutung ist – doch kann er sie nicht ändern. Die Idee, dass der Staat irgend etwas, das ihm angemessen erscheint, als Ehe erklären könne, hat sehr weitgehende Folgen. Die Verwerfung des Natürlichen Gesetzes würde bedeuten, dass der Staat oberster Schiedsrichter nicht nur auf legislativem, sondern auch auf sittlichem Gebiet wäre und keine Instanz über ihm existierte . Er, der Staat, stünde über allem in der Welt, im buchstäblichsten und absoluten Sinne. Alles, was der Staat festlegte und befähle, würde zur gesetzlichen und sittlichen Wahrheit. Man könnte einwenden, ein demokratischer, säkularer Staat könne und müsse Gesetze festlegen, ohne auf einen Obersten Gesetzgeber Rücksicht zu nehmen, an den seine Vertreter vielleicht ohnehin nicht glauben – denn zum Glauben sind sie ja nicht verpflichtet.

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σκητον s. συγχυτον σιλλοφρος, der ein Tragjoch trägt: MPER XVIII 256,223 (s.VI).– LS. σιναστος unversehrt: EngPatm 13,4 (a. 1221). σιντης, Harmlosigkeit: ScholPlat Phdr. 237b – LS. σον, τ (lat. ansa) Lasche: τ ποδματα ... π δο -ων MaurD XII В 1,4. σιτ ohne Brot: MiChonGreg 700,20.– LS. σιτβρωτος nicht verzehrt: AndresTexto 353 (sed cf. σητβρ.). σιτληπτος ohne Getreidenachschub ? ChronPasch 628,16 cod. σιπητος nicht schweigsam, laut: φων MartSpeus 20,9.– (LS), L, Stam. σιωπτως ohne (zwischendurch) zu schweigen: φωνεν HalkChrys 16.– Stam. σκλα, (= σκλα) Treppe, Stufenleiter: HomAnnunt 7,8. σκαλος (=σκλευτος) nicht zerstört: ελογα EuchCrypt 139,226,6.– (LS, DGE, HL). σκαλνεον, τ ein Hohlmaß: χλια -ωνα χιλους μοδους στου FontMin III 5,65 (s.XII).– L: σκαλνιον. σκαλωντις von Askalon: γστρα (ein Hohlmaß) Alchim 210,15; id. 418,23,– Vgl. σκαλωντης DGE. σκαμβετως nicht krumm, aufrichtig: EustOp 51,73. σκαμβς nicht gekrümmt, gerade, eben: StilbProl 373. λεα κα σκαμβ LascEp App.III 32,21 (Blemm.). σκνδαλος nicht anstößig: MiChon I 281,16 – KumN, vgl. -δλιστος LS, L, Kr. σκντης, Bahre: βασλειος νεκροφρος . ArethMin 191,19. σκντη, einfaches Lager, Pritsche: HagNik I 361,13.– LS, LSSup, DGE. σκαρδαμυκτω nicht blinzeln, starr (unverwandt) blicken: ScholHipp II 130,7. NilAncyr 34,3. AgathNic 400,3. NStethOp 230. RegelFont 113,7 (Eust.).– LS. σκαφος ohne Kahn: πλος GregAntLet II 232. σκαφος nicht (um) gegraben: χραι MartKon 310,7. γ Hippiatr II 50,24. EustrTheotok 41 s.v. λκκος, metaph. ThStudCatM 9 (p.24 MCL).– LS, LSSup, DGE, Kr. σκδαστος nicht verstreut, nicht verteilt: EusPraep II 63,4. Sophron., PG 87/3, 3217B. MaxAmbig 1336D. NicephAp 612D. GabHym 8 α 8,2 – LS, DGE, Tgl, Soph, TLG. σκλιστος ohne zu straucheln, ungehindert: HomAnom II 183. Rom 60 ια» 6,2. EustOp 7,26. σκελστως ohne zu straucheln: ActaCosm 164. Miller: cod. Par. 362,96r; 2500,181v (Hymni).– L, KumN. σκεπος unbedeckt, unbekleidet: VThSyk 2,6. MenolBasil 180D. 413C. AASS Nov III 532A (V. Laz. Gales.), ohne Kopfbedeckung: κανονρχης Dmit I 612. ohne Dach: κλμαξ Zepos IV 539. λιακς EngPatm 50,111 (a.1073), ohne Deckel: σκεος VThSyk 124,7.– LS, Kr, TLG.

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    Handlungen, die auf die Wahrung der Menschenrechte und die Vervollkommnung der sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen und Institutionen gerichtet sind, sind nicht wirklich von Erfolg gekrönt, wenn die geistigen und kulturellen Traditionen der Länder und Völker ignoriert werden.     Unter dem Vorwand des Schutzes der Menschenrechte dürfen die einen Zivilisationen den anderen nicht ihre Lebensform aufdrängen. Die Menschenrechtstätigkeit darf nicht den politischen Interessen einzelner Länder dienen. Der Kampf für die Menschenrechte wird erst dann fruchtbar, wenn er dem geistigen und materiellen Wohl des einzelnen und der Gesellschaft dient.     III.5. Die Verwirklichung der Menschenrechte darf nicht zum Niedergang der Umwelt und zur Ausbeutung der Bodenschätze führen. Der Verzicht auf die Orientierung des menschlichen Lebens und der Gesellschaft an der göttlichen Offenbarung führt nicht nur zu Zwietracht in den zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern auch zu einem katastrophalen Konflikt zwischen dem Menschen und der Natur, die der Schöpfer dem Menschen zur Kultivierung anvertraut hat (Gen 1,28). Das ungezügelte Streben nach Befriedigung materieller Bedürfnisse, insbesondere überflüssiger und künstlicher Bedürfnisse, ist seinem Wesen nach sündhaft, denn es läßt die mensch­liche Seele und die Umwelt verarmen. Man darf nicht vergessen, daß die natürlichen Reichtümer der Erde nicht einfach Eigentum des Menschen sind, sondern vor allem Gottes Schöpfung: Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner (Ps 24 Die Anerkennung der Menschenrechte bedeutet nicht, daß der Mensch seinen egoistischen Interessen zuliebe die natürlichen Ressourcen verschwenden darf. Die Würde des Menschen läßt sich nicht trennen von seiner Berufung, Gottes Welt zu kultivieren (Gen 2,15), Maß zu halten bei der Befriedigung seiner Bedürfnisse, behutsam mit Reichtum, Vielfalt und Schön­heit der Natur umzugehen. Diese Wahrheiten müssen von Gesellschaft und Staat bei der Festlegung der wichtigsten Ziele der sozio-ökonomischen und materiell-technischen Entwicklung mit allem Ernst in Betracht gezogen werden. Dabei ist auch zu bedenken, daß nicht nur die heutigen, sondern auch die künftigen Generationen ein Recht darauf haben, die Güter der Natur zu nutzen, die der Schöpfer uns gegeben hat.

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