5) Während des Zuges des Patriarchen las der Archidiakon den Schluss des Evangeliums: Viele aber breiteten ihre Kleider auf den Weg. Etliche hieben Maien von den Bäumen, und streuten sie auf den Weg. Und die vorn vorgingen, und die hernach folgten, schrieen und sprachen: Hosanna, gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn! Den westlichen Thüren der Mariä Himmelfahrts-Kathedrale sich nähernd, ward der Patriarch von den Bischöfen mit Rauchfass und einer Kerze empfangen. Er gab das Kreuz ab. Der auf dem Ambon vor den Heiligen Thüren stehende, aber gegen Westen blickende Archidiakon las das Evangelium Matthäi (21:10–17): Als er zu Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt, und sprach: Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa. Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein, und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stiess um der Wechsler Tische, und die Stühle der Taubenkrämer. Und sprach zu ihnen: Es stehet geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heissen; ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht. Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme in den Tempel, und er heilte sie. Da aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten sahen die Wunder, die er that, und die Kinder im Tempel schreien und sagen: Hosanna, dem Sohne Davids, wurden sie entrüstet und sprachen zu ihm: Hörest du auch, was diese sagen? Jesus sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen: Aus dem Munde der Unwürdigen und Säuglinge hast du Lob bereitet? Und er Hess sie da, und ging zur Stadt hinaus nach Bethanien, und blieb daselbst. Darauf reichte er dem Patriarchen das Evangelium, dieser aber brachte es zum Küssen den gottesfürchtigsten Herren, und nach Rückgäbe des Evangeliums an den Archidiakon küsste der Patriarch es selbst. Darauf folgte eine kurze inbrünstige Ektenie und die Entlassung. 5) Во время шествия патриарха на осле, архидиакон дочитывал Евангелие: Мнози же ризы своя постлаша по пути, и предходящие и в след грядущии вопияху, глаголюще: осанна, благословен грядый во имя Господне! Приблизившись к западным вратам Успенского Собора, патриарх отдавал крест на мису и сходил с осла, встречаемый архиереями и иереями у собора по обе стороны.

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Denn in demselben sind wir, nachdem der Tod nieder getreten und der Sündenstachel desselben vernichtet ward, durch deine göttliche Macht und Kraft, mit belebt werden, und mit dir auferstanden, verherrlichend dich, die Erstlingsgabe unserer Auferstehung, der du für uns gekreuzigt, begraben worden und auferstanden bist. Милостивый и щедрый Боже, иже неизреченныя ради благости, к службе пречистого и пресвятаго Ти алтаря, наше недостоинство восприем, Сам и ныне призри на ны, во множестве щедрот Твоих. И сподоби приятне (ей) быти службе нашей недостойных, юже на святой Ти трапезе совершаем днесь, со страхом и трепетом предстояще той. И очисти нас, ради совершившагося на ней пречистаго умытия, от всякия скверны плоти и духа, очищая наша вся чувства, страстнаго греха, и представляя нас непорочны и нескверны страшнаго и Божественнаго священнодейства, животворныя крове и тела Твоего, еже о нашем нетлении во гроб положившагося, и со славою воставшаго в третий день, и источник неистощаемый живота и нетления, пресвятый гроб нам совершившаго, в нем бо смерти попран бывши, и жалу самому греховному потребльшуся, Твоею Божественною властию и силою, соожихом и совостахом Ти, славяще Тя, начало нашего воскресения, о нас распеншагося и погребена и воскресша. Ausrufung: Denn du bist unser Gott, und die Auferstehung und das Heil, und dir senden wir die Lobpreisung empor, mit deine anranglosen Vater, und deinem allheiligen und guten und lebendig machenden Geisie, jetzt und immerdar und in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Возглашение: Ты еси Бог наш, и воскресение и спасение, и Тебе славу возсылаем, со безначальным Отцем, и с пресвятым и благим и животворящим Ти Духом, ныне и присно, и во веки веков. Die bei ihm Befind liehen sagen: Amen. И сущим с ним рекшим: аминь. In einigen grossen Kathedralen wird die Abwaschung der Trapeza in folgender Weise vollzogen: В некоторых великих соборных храмех обретается сице творимо умовение престола. Nach dem ersten Gebet: По первой молитве: Herr, unser Gott, der du durch deinen lebendigmachenden Tod...

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(Гл. 8): Даниил пророк муж желанием быв, власть Божию имев, сице вопияше... Während dessen beräuchert der Patriarch die Heiligen Bilder, den Zaren und alle Anwesenden. Die Parimien sind entnommen dem Propheten Joel 2:1–27; 3:1–5 ; Jesaj.13:1–6; Daniel.7:1–14 . Währenddem wird von einem Protohiereus nebst Diakon die Wasserweihe vom 1. August vollzogen. Prokimenon vor dem Ap.: Gross ist unser Gott und gross ist seine Kraft, und seines Verstandes ist kein Ende! В это время патриарх кадил святые иконы, царя и присутствующих и читались паремии от Иоил.2:1–27; 3:1–5 , Ис.13:1–6 ; Дан.7:1–14 . В это время протопоп с диаконом, прияв благословение от патриарха, творили чин освящения воды, как это бывает 1 Августа до погружения честнаго креста, кое творит позднее сам святитель. Прокимен: Велий Господь наш и велия крепость Его и разума Его несть конца! Apostel: I Korinth.8:8–13. Evangelium Matth.25:31–46. Das Evangelium wurde nach den vier Weltgegenden gelesen, vom Patriarchen gegen Osten, von dem ihm gegenüber stehenden Protodiakon gegen Westen, und von einem Diakon gegen Norden und von einem andern Diakon gegen Süden dem Volke zugewendet. Wenn der Patriarch das Evangelium gelesen hat, wird ihm gesungen: Ες πολλ τη, Δσποτα! Wenn der Archidiakon das Evangelium beendet, wird gesungen: Ehre sei dir, ο Herr! Darauf folgt die Ektenie: Erbarme dich unser, ο Gott... Während dessen tritt der Bischof die Stufen herab zum Becken behufs Untertauchung des ehrwürdigen Kreuzes, und nach derselben reibt er mit einem in das Wasser getauchten Schwamm die Heiligen Bilder ab. Nach der Ausrufung segnet er das Volk nach den vier Himmelsgegenden mit dem Kreuze, und zwar zuerst den Zaren, und besprengt ihn mit Weihwasser, worauf letzterer nach dem Küssen der Bilder sich (in Moskau) in die Maria Verkündigungs-Kathedrale begiebt. Nach Entlassung des Zaren segnet der Hierarch den Synklitos, die Behörden und das Volk, und besprengt mit Weihwasser zuerst das Bild des letzten Gerichts (die übrigen Bilder) und das Volk.

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«Списки архиереев1897–1944 гг. Патр. Алексия”, стр.27. ФМП 60, стр.24. ФПС I, 279, cmp.II. ФПС II, стр.7. ФПС IV, стр.7. ФПС V, 170. ФАМ 14. V. Alexeev stellt in seinem Werk «Russian orthodox Bishops in the Soviet Union, 1941–1953» den Lebenslauf des M Sergij etwas anders dar: Zu Beginn der Revolution war der spätere M Sergij Novize unter dem letzten Rektor der Petrograder GA, В Feodor (Pozdeevskij), der damals im Danilov-Kloster in Moskau lebte. Die Mönchsweihe empfing Sergij im Jahre 1923. 1926 begann er am Sekretariat des Moskauer Patriarchats zu arbeiten. Zum Bischof soll er bereits 1929 geweiht worden sein, als Bvon Dmitrov. So war er eine der bedeutendsten Figuren im Patriarchat, ein Freund des M Sergij (Stragorodskij). In Moskau wurde er jedoch als Agent des NKVD verdächtigt. So soll er BPimirim (Krylov), der sich besonders der verfolgten Priester angenommen und sie mit Geld, Kleidung und Lebensmitteln unterstützt hatte, beim NKVD angezeigt haben. Pitirim entging der Verhaftung, weil M Sergij (Stragorodskij) ihn nach Velikij Ustjug versetzte. Der Vater Sergijs (Voskresenskij) wurde 1935 verhaftet. Sergij hing besonders an seiner Mutter. 1939 wurde er Mitglied des Hl. Synods, der damals nur aus vier Hierarchen bestand. Nach Lettland wurde Sergij gesandt, um mit M Avgustin (Peterson) und den übrigen Bischöfen wegen der Rückkehr zum Moskauer Patriarchat zu verhandeln. Zuvor hatte er dies schon in dem von den Sowjets besetzten Polen getan. Daraufhin fuhren die lettischen Bischöfe im Winter 1940/41 zu weiteren Verhandlungen nach Moskau. Dann wurde Sergij Nachfolger des am 31.12.1941 verstorbenen M Eleferij (Bogojavlenskij) von Wilna und Litauen. Es war auffallend, wie leicht er sofort telefonische Verbindungen nach Moskau bekam, die gewiß vom NKVD kontrolliert waren. Am 22.6.1941 sollte er vor den herannahenden Deutschen evakuiert werden; er war jedoch nicht aufzufinden. Er hatte sich im Keller der Kathedrale versteckt. Sein Sekretär soll deswegen von den Roten erschossen worden sein.

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544 Севир Асмунейнский. История Патриархов» Изд., пер. Evett В.Т.А. РО 1. Paris, 1907. Р. 481. 545 Наиболее исчерпывающим исследованием египетского самосознания является труд J. Maspéro. Histoire des patriarches d " Alexandrie. Paris, 1923 (глава IÏ Le peuple égyptien aux Vie et Vile siècles). P. 23—64. 546 Maspéro J. Ibid. P. 55. 547 О силе халкидонитов и монофизитов в Египте в конце царствования Юстиниана см.: Hardy Ε . R. Christian Egypt. P. 135—139. 548 См. выше. 549 John of Ephesus. Hist. eccl. IV, 51—53 (ed. cit.). 550 О позициях Дамиана и Петра см.: Болотов. Лекции. С. 354—355; Ebied R. Y. Peter of Antioch and Damian of Alexandria//Fischer R.H. Ed. A Tribute to A. Vööbus. Chicago, 1977, ..P 277—282. 551 Михаил Сирин. Хрон. Χ , 26 (ed. cit. II. P. 381—393). Нет сомнения в том, что подобное же разрешение борьбы между халкидонитами и монофизитами (обвинявшими друг друга одни в евтихианстве, другие в несторианстве) было безуспешно предложено Юстинианом и всеми так называемыми неохалкидонитами. 552 Об этом примирении см.: Maspéro. Op. cit. P. 319—342. 553 Cp.: ibid. P. 267—268. 554 См. содержание этой критики у Фотия. Bibl., 230. Ed. cit. 5. P. 8. 555 Cp. Посл. V, 41//Monumenta Germaniae Historica; Посл, l, 331—335. Ср. ниже. 67Ср.: Maspéro. Op. cit. P. 275—277, 326. 556 Ср. англ, переводу Е. Dawes и N.H. Baynes. Three Byzantine Saints. London, 1948 (penp. Crestwood, NY, 1977). 557 Согласно «Житию», в 611 г. было только семь халкидонских церквей (вероятно, вследствие отсутствия патриарха в 609—611 гг.), но Иоанну удалось увеличить их число до семидесяти (Житие, 5; tr. cit. P. 201). 558 Ср.: Michalowski К. Paras: die Kathedrale aus den Wüstensand. Zürich, 1967; Dinkier E., ed. Kunst und Geschichte Nubiens in christlicher Zeit. Recklinghausen, 1970; ср. также: Prend. The Rise. P. 297—303. 559 Cp. выше. 560 Garsoian N.G. Secular jurisdiction over the Armenian church (fourth-seventh centuries)//Harvard Ukrainian Studies. VII (Okeanos. Essays presented to Ihor Sevcenko), 1983. P. 250; см. знаменательные тексты, цитированные там же на с. 233—234.

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1 См.: Пентковский А. М. Константинопольский и Иерусалимский богослужебные уставы//ЖМП. 2001. 4. С. 70–78. 2 Эти молитвы известны по грузинским переводам древних святоградских и савваитских памятников (см.: Frøyshov S. L’Horologe «géorgien» du Sinaiticus ibericus 34: Édition, traduction et commentaire [неопубликованная докторская диссертация]. P., 2003) и по греческому Евхологию VIII–IX вв. Sinait. N. МГ. 53 (исследован проф. С. Фрейсховым и автором настоящей статьи в рамках совместного научного проекта, поддержанного Норвежским Советом по науке [Norges Forskningsrådet, проект 2009 г. 195811]). Таким образом, предположение М. Арранца, что древняя «савваитская служба... никогда не обладала собственным Евхологием» (Арранц М. Как молились Богу древние византийцы? – Суточный круг богослужения по древним спискам византийского Евхология [диссертация ЛДА]. Ленинград, 1979. С. 59), не подтвердилось. 3 Что, вероятно, следует объяснять тем, что святоградский Часослов распространился в Византии через посредство монашеской практики. Роль священнослужителей в организации повседневной молитвы палестинских монахов была существенно иной по сравнению с кафедральным богослужением Иерусалима, так что в монашеском прочтении святоградской традиции священнические молитвы могли выйти из употребления и перестать копироваться. 5 См.: Арранц. Как молились... [книга представляет собой сборник русских переводов серии статей автора, опубликованных в 1970-е гг. по-французски и посвященных священническим молитвам суточных служб византийского Евхология]; Hanke G. Das Kathedraloffizium der Hagia Sophia im Kontext der Liturgiegeschichte Konstantinopels [неизданная докторская диссертация]. R., 2002. 6 Ср., напр.: Мошкова Л. В., Турилов А. А. Древнейшая оригинальная славянская гимнография [часть статьи «Гимнография»]//ПЭ. 2006. Т. 11. С. 495–497. 7 См.: Пентковский А., Йовчева М. Праздничные и воскресные блаженны в византийском и славянском богослужении VIII–XIII вв.//Palaeobulgarica. София, 2001. Т. 15 (3). С. 31–60; Пентковский А. М., Пентковская Т. В. Синайский Апостол (Sin. slav. 39): История текста и история рукописи//Лингвистическое источниковедение и история русского языка 2002–2003. М., 2003. С. 121–171; Пентковский А. М. Славянское богослужение и славянская гимнография византийского обряда в X веке//Liturgische Hymnen nach byzantinischer Ritus bei den Slaven in ältester Zeit/Hrsg. v. H. Rothe, D. Christians. Paderborn et al., 2005. S. 16–26; Желтов М., диак. Чин Божественной литургии в древнейших (XI–XIV вв.) славянских Служебниках//БТ. 2007. Сб. 41. С. 272–359. Можно осторожно предположить, что в славянских богослужебных книгах XI–XIV вв. сохранились следы литургической традиции Фессалоникийской архиепископии или же Диррахийской митрополии (поскольку, помимо прочего, оба эти диоцеза были расположены в греко-славянской контактной зоне).

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76 Fontaine J. Traité... P. 15–18; D’Alverny M. Th. Le cosmos symbolique du XIIe siècle//Archives d " histoire doctrinale et littéraire du moyen âge. 1953. 20. P. 31–81; Pressouvre L. Le cosmos platonicien de la cathédrale d’Anagui//Mélanges d’archéologie et Whistoire (Ecole francaise de Rome). 1966. 78. P. 556–560. 77 Fontaine J. Traité... P. 296. См. также: Beer F. J. Die Rose der Kathedrale von Lausanne und der kosmologische Bilderkreis des Mittelalters. Bern, 1952. S. 39, 61 ff. 80 Inter creationem mundi et formationem ejus haec est differentia, quod originaliter secundum materiae substantiam simil create sunt, juxta " illud, quod dicitur: Qui vivit in aeternum creavit omnia simul (Diff. II, 11, 27). 92 Non ideo coelum et terram implet Deus, ut contineant eum; sed ut ipsa potius contineantur ab eo. Nec particulatum Deus implet omnia, sed cum sit idem unus, ubique tamen est totus (Sent. I, 2, 1). 93 См. подробнее: Уколова В.И. Кассиодор и средневековая культура//Взаимосвязь, идеологии и социальных отношений в Западной Европе в средние века. М., 1983. 94 Etym. XIII, 1, 1. Такое определение еще в римскую эпоху стало «общим местом». См., например: Плавт. Амфитрион, 1055, где раб и служанка непроизвольно употребляют ту же «формулу». 96 …Atomus ergo est, quod dividi non potest, ut punctus in geometria... (Ibid. XIII, 2, 1; 2, 4). 100 Gradus velt differetiae rerum sex sunt. Id est non viventia, viventia, irrationabilia, rationalibia, mortalia, immortalia, novissimus Deus, qui est super omnia benedictus in saecula (Diff. II, 13, 36). 107 См.: Baur L. Die Philosophie des Robert Grosseteste//Beitrage zur Geschichte der Philosophie des Mittelalters. 1912. 9. S. 59. 109 Wallis C. G. Giovanni Pico della Mirandola. The Very Elegant Speech on the Dignity of Man. Annapolis, 1949. P. 25. 128 Dalché P. G. Tradition et renouvellement dans la représentation de l’espace géographique au IXe siécle//Studi medievali. 1983. Anno XXIV. Fasc. I. Ser. III. Giugno. P. 121–166 129 Kaimakis D. Der Physiologus nach der ersten Redaction//Beitrage zur Klassischen Philologie. Meisenheim am Glan, 1975. Bd. 63.

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Metropolit Hilarion: Konstantinopel vergreift sich am fremden Eigentum Während des Besuchs von Ungarn sagte der Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus, dass die Kathedrale der Diözese von Budapest und Ungarn- die Mariä- Entschlafens-Kathedrale- “ in den betrüblichen und unklaren Tagen des kommunistischen Regimes wegen der dunklen und bösartigen Manipulationen und unerträglichen Druckes von der Sowjetmacht gewaltsam geraubt und ganz illegal und nicht kanonisch dem Moskauer Patriarchat untergeordnet wurde, das bis heute über sie lästerlich verfügt”. Auf Bitte von RIA Nowosti  kommentierte der Vorsitzende der Abteilung für kirchliche Außenbeziehungen des Moskauer Patriarchats der Metropolit von Wolokolamsk Hilarion, als er über die Vergangenheit und Gegenwart der Kirche erzählte. - Eure Eminenz, vor kurzem haben Sie Budapest besucht, wo Sie auf der Eröffnung der eucharistischen Tagung auftrat. Und im Anschluß an Sie fand sich der Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus auf derselben Tagung. In seiner Predigt nach dem Gottesdienst, den er in der katholischen Kathedrale hielt, erwähnte er über die “Besitzergreifung” der Mariä- Entschlafens-Kathedrale in Budapest vom Moskauer Patriarchat. Wie können Sie diese Worte kommentieren? - Die Mariä- Entschlafens-Kathedrale in Budapest hat nie zum Patriarchat von Konstantinopel gehört. Er wurde Ende des XVIII. Jahrhunderts von der Gemeinde gebaut, die überwiegend aus den Griechen und Walachen bestand. Die Gottesdienste in dieser Kathedrale wurden auf Griechisch gehalten. Aber gehörte sie nicht zum Zuständigkeitsbereich des Patriarchat von Konstantinopel, das auf dem Territorium von Österreich-Ungarn verboten wurde, sondern zum Zuständigkeitsbereich der unabhängigen Metropolie von Karlovci, die später zum Bestandteil der vereinigten Kirche von Serbien wurde. Zwar versuchte Konstantinopel in der 20er Jahren des XX. Jahrhunderts sein eigenes Exarchat in Ungarn aufzubauen, aber er existierte nur auf dem Papier. In Ungarn selbst gibt es keine Spüre dieses Exarchats, keine Rechtsgrundlagen wurden dafür in der Gesetzgebung von Ungarn geschaffen.

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Флавиан (Дмитриюк Феодор Игнатьевич), ЕВ von Gor " kij und Arzamas Родился в 1895 году в с.Киевец, Белоподлясского района (в Польше). В 1915 году окончил Холмскую духовную семинарию по первому разряду. В том же году был рукоположен во священника и назначен настоятелем церкви села Верещин Холмской епархии. В том же году эвакуирован в Москву, где служил священником женского монастыря – подворья около Даниловского кладбища. В 1955 году пострижен в монашество с именем Флавиана в Почаевской Лавре. В 1957 году был принят в число братии Троице-Сергиевой Лавры. Архимандрит. 20 апреля 1956 года хиротонисан во епископа Свердловского и Ирбитского. Чин хиротонии совершали: Святейший Патр.Московский и всея Руси Алексий, представитель Антиохийского Патриарха в Москве епископ Сергиопольский Василий, епископ Серафим (бывш. Полтавский) и епископ Дмитровский Пимен. С 9 дек.1958 года – епископ Свердловский и Курганский. С 23 сент. 1960 года поручено временное управление Пермской епархией. С 3 апреля 1961 года освобожден от временного управления Пермской епархией. Труды: “Речь при наречении его во епископа“. “ЖМП“ 1958, 4, стр.14–16. Литература: “ЖМП“ 1960, I, стр.31; 10, стр.4. -“- 1961, 8, стр.26, 31. -“- 1963, 6, стр.10. Er wurde am 14.5.1895 geboren. 1909 beendete er die Geistl. Schule in Cholm. Am 30.6.1915 wurde er zum Diakon und am 9.8.1815 zum Priester geweiht. Von 1915 bis 1918 war er SeelsorgerinMoskau,Petrograd und in Kotel " ni (obl. Vjatka),ab 1918 dienteer imDStrade, dann an der Aleksandr-Nevskij-Kathedrale in Pruany (obl. Brest). 1938 verlor er die polnische Staatsangehörigkeit und wurde aus Polen ausgewiesen. Während der deutschen Okkupation wurden mehrere Mitglieder seiner Familie von den Deutschen erschossen: seine Frau Maria Ivanovna, seine Tochter Galina und ihr Mann sowie zwei andere Verwandte; die jüngste Tochter erlitt schwere Verwundungen. Sie alle waren als Partisanen tätig. Ab 1944 diente er dann an der Peter-Paul-Kathedrale in Kobrin, obl. Brest, seit April 1946 an der Nikolaj-Kathedrale in Bobrujsk, 1952 in Taganrog und seit 1953 als Vorsteher der Kathedrale in Rostov am Don. Eine Reihe von Jahren war er Dekan.

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Während des Gottesdienstes in der Uspenski-Kathedrale (man verband dabei eine Feier anläßlich der Ankunft des Kaisers mit einem Dankfest wegen des Friedensschlusses mit der Türkei) zerstreute sich die Menge zum Teil, und es erschienen laut schreiende Händler mit Kwas, Pfefferkuchen und Mohn, von welchem letzteren Petja ein besonderer Liebhaber war, und man hörte Gespräche alltäglichen Inhalts. Eine Kaufmannsfrau zeigte ihren Schal, der ihr in dem Gedränge zerrissen war, und erzählte, wieviel sie seinerzeit dafür gegeben habe; eine andere sprach davon, daß alle Seidenstoffe jetzt so teuer geworden seien. Der Küster, Petjas Retter, setzte einem Beamten auseinander, was für eine Menge von Geistlichen heute neben dem hochwürdigsten Metropoliten beim Gottesdienst mitwirke; dabei bediente er sich mehrere Male der Wendung »unter Assistenz des Klerus«, die Petja nicht verstand. Zwei junge Bürgersöhne scherzten mit ein paar Landmädchen, welche Nüsse knackten. Aber keines von diesen Gesprächen vermochte jetzt Petjas Interesse zu erregen, nicht einmal die Späßchen mit den jungen Mädchen, die doch sonst für Petja, wie überhaupt für junge Leute in seinem Alter, einen besonderen Reiz hatten; er saß auf seinem erhöhten Sitz, der Kanone, von dem Gedanken an den Kaiser und an seine Liebe zu ihm noch immer ebenso aufgeregt wie vorher. Der Umstand, daß zu dem Gefühl der Begeisterung sich noch das Gefühl des Schmerzes und der Furcht bei der argen Zusammenpressung gesellt hatte, dieser Umstand diente dazu, das Bewußtsein von der hohen Bedeutung dieses Momentes bei ihm noch zu verstärken. Plötzlich ertönten von der Uferstraße her Kanonenschüsse (es wurde zur Feier des Friedensschlusses mit den Türken geschossen), und die Menge stürzte hastig dorthin, um zuzusehen, wie geschossen wurde. Petja wollte ebenfalls hinlaufen; aber der Küster, der den jungen Herrn unter seine Obhut genommen hatte, ließ ihn nicht weg. Das Schießen war noch nicht zu Ende, als aus der Uspenski-Kathedrale schnellen Schrittes mehrere Offiziere, Generale und Kammerherren herauskamen und darauf minder schnell noch einige andere Herren. Wieder flogen die Mützen von den Köpfen, und diejenigen, die weggelaufen waren, um die Kanonen zu sehen, kamen wieder zurückgerannt. Endlich kamen noch vier Herren, in Uniform und mit Ordensbändern, aus dem Portal der Kathedrale heraus. »Hurra! Hurra!« schrie die Menge von neuem.

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