Ниоткуда не видно, что сатана имел бы силу совершить что-либо подобное. Диавол сопровождал Иисуса, но не делал над Ним насилия. – Аналогично следует понимать и слово поставил 108 . Странные, выше указанные, толкования мнимое основание могут находить в неправильном мнении, что крыло храма было остроконечное. Но по рассказу Евсевия (со слов Гегезиппа) Иаков Праведный был поставлен на такое же крыло (H. Е. 2, 25: στησαν – τον κωβον πι το πτεργιον το ναο, – и глагол употреблен тот же самый, что и в евангельском рассказе). Следовательно, в евангельской истории искушения совершенно нет zauberhafte Wechsel der Situation 109 . Το πτεργιον του ερο – Мф. 4:5 ; Лк. 6:9 . 22 . Диавол берет Христа во святый город и поставляет Его на крыле храма. Восточные жители, говорит Фольней (Reise nach Syrien, В. II, s. 304) Иерусалим никогда не называют иначе, как el-Kods, святой, а иногда еще добавляют esch-Scherif, благородный. Это имя el-Kods, кажется, присвоялось в древнее время всем местностям, которые, подобно Иерусалиму, имели двоякое отличие: во-первых, лежали на возвышенностях, а во-вторых, имели храмы, или были священными местами 110 . Поименованный у евангелиста Матфея святый город у евангелиста Луки прямо называется Иерусалимом. Но трудно составить ясное представление о том, что нужно разуметь под πτεργιον το ιερο. Πτεργιον уменьш. от πτρυξ, соответствует еврейскому и значит 1) ala, pinna, pinnula, – 2) quaevis extremitas in acutum desinens. Под πτεργιον το ιερο Мф. 4:5 ; Лк. 4:9 одни разумеют вершину храма ( το ναο, как у Евсев. H. E. 2, 23), другие – вершину портика или притвора Соломонова, бывшего на востоке от храма ( στο Σολομνος – στο ανατολικ), третьи – вершину царского портика, или галлереи ( βασιλικ στο), которая была такой высоты, по словам Иосифа Флавия Antt. XV, 11, 5 ς ει τις απ’ κρου το τατης τγους μφω συντιθεις τα βθη διοπτεοι, σκοτοδινιαν, οκ ξικνουμνης τς οψεως εις μετρον τον βυθον. Предполагая, что Иисус Христос был поставлен над тою глубокою долиною, о которой говорит Иосиф Флавий, под πτεργιον το ιερο, конечно, нужно разуметь 111 зубцы южного царского притвора.

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Zum Bischof von Ufa wurde er am 8.6.1925 in Tenzin geweiht. «Erschrocken” über die Zerrissenheit der russischen Kirche in Grigorijaner, Sergijaner, Erneuerer und Selbstweiher beschloß er, in den Ruhestand zu gehen. Am 21.4 .1927nahm er das Schimaan und erhielt den Namen Petr.Er ging nachVoznesenskoeinderNähe von etveropetrovsk und lebte dort in einer Einsiedelei. Zuweilen zelebrierte er an Sonn- und Feiertagen, doch der erneuererfreundliche В Ioann von Ufa «murrte» und drohte, ihn verhaften zu lassen. Im Dezember 1928 wurde BPimirim mit acht anderen gläubigen Priestern und Laien verhaftet und – obwohl er sehr krank war und getragen werden mußte – zur GPU nach Ufa gebracht. Im April 1929 begann der Schauprozeß. Am Karsamstag wurde er zu zwei Jahren Gefängnis und fünf Jahren freier Verbannung verurteilt. Er saß ein Jahr und neun Monate im Gefängnis, dann mußte er zusammen mit 270 Menschen in einer Baracke bis Juni 1930 leben. Dort waren fünf Bischöfe, 450 Priester und Diakone. Zum Gebet kamen sie in einer Kirche zusammen. Am 10 . Juli 1930 wurde er frei, nachdem er bei der GPU- Zentrale in Moskau sich beschwert hatte, daß er im Lager und nicht, wie seine Verurteilung lautete, in freier Verbannung leben mußte. Als Verbannungsort wählte er Asche; dort kam er am 30.7.1930 an. Er lebte dort fünf Monate, wurde dann wieder verhaftet und nach eljabinsk gebracht. Immer wieder fragte man ihn, warum er Metr. Sergij (Stragorodskij) nicht anerkenne. Er antwortete, weil dieser ein Erneuerer sei. Man brachte ihn nach Sverdlovsk, wo er sechs Monate in einem Keller, dann in einer Gemeinschaftszelle verbringen mußte. Ende 1931 kam er nach Moskau, wo er eineinhalb Jahre im Butyrka-Gefängnis, dann weitere zwei Jahre im Gefängnis von Jaroslavl’ saß. Nach Verbüßung der Strafe erhielt er 1933 den Paß und konnte nach Glazov heimfahren. Hier blieb er zweieinhalb Jahre, man rief ihn wieder nach Ufa. Im Mai 1936 konnte er zurückkehren bis 1937. Dann zog er nach Kaluga und lebte dort bis 1940. Im Juli 1940 siedelte er nach Beloreck über, wo er mit Landarbeit und Gebet beschäftigt, friedlich leben konnte.

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H. Petit-Radel voh hier, und H. Professor Brandis aus Berlin, den die Preußische Regierung Jahre lang auch bis Neapel reisen ließ, um Materialien für eine große Ausgabe des Aristoteles zu sammeln, beide einsichtsvoll und weltkundig, sind meiner Meinung, daß durch Briefe überhaupt nicht viel auszurichten sei, und auch durch eine Reise wenig, in Rom ausgenommen, wo Niebuhr den Teutschen Philologen ein Arbeitszimmer in der Vaticana ausgewirkt hat, das ihnen sogar der schlaue und neidische Majo nicht wieder hat entreißen können. Aber ich halte für besser, verehrtester Freund, für eine solche Reise nach Rom, so angenehm sie mir sonst wäre, dem Kanzler keine Kosten zu verursachen. Denn erstens ist doch diesen Sommer nicht daran zu denken; es sind Stürme jenseits der Alpen, die sogar zu uns nach Paris scharf herüberwehen könnten. Zweitens nehme ich durch den Empfang eines Reisegeldes eine Art von Verpflichtung auf mich; und es wäre doch wohl möglich, daß außer dem ungedruckten Theile des Nicephorus Gregoras nichts weiter für unsern Zweck in der Vaticana wäre. Wie unangenehm als, dem Kanzler umsonst Ausgaben gemacht, und seine Erwartungen getäuscht zu haben. Vielleicht findet sich später eine Gelegenheit, daß ich auf eigne Kosten, oder auf die der hiesigen Regierung, nach Rom gehen kann. Wenden Sie daher Ihren Einfluss lieber, wenn es angeht, zu S. Martins besten an, der Ihnen seine Sache vollkommen überläßt. Bedeutende Orientalische Handschriften, welche nicht in Paris wären, sind, meint S. Martin, auch in Petersburg, Skandinavien und Belgien nicht; er wird sich darüber mit Ihnen u. Hn. Frähn weitläufiger erklären. Bei Gide fils bin ich gewesen. Er sagt, der Druck des trefflichen Werkes des Hn. von Krusenstern würde Anfang Aprils beginnen, und so schnell vorwärts gehen, que le premier Volume sera imprimé dans l’espace d’un mois, et qu’au mois de Juin tout sera en vente. Onze cartes sont déjà faites, aber es scheint, daß der Stich der Kupfer den Druck etwas verspätet hat. Sagen Sie übrigens Hn.

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мон. и свящ. Марка ибн аль-Кунбара об обязательности исповеди перед причастием (составлено ок. 1180 по просьбе копт. патриарха Марка III ибн Зуры); стихотворная проповедь (мемро) о преследовании со стороны вероучителей «арабов» (т. е. мусульман) из Мосула в 1159 г. мафриана Игнатия (к-рый был заключен в тюрьму за то, что благословил на брак с христианином девушку-христианку, чей отец обратился в ислам; тем же событиям посвятил 2 свои поэмы Дионисий бар Салиби). Соч.: Chronique de Michel le Syrien, Patriarche jacobite d " Antioche, 1166-1199/Éd., trad. J.-B. Chabot. P., 1899-1924. 4 vol.; Chabot J.-B. Les évêques jacobites du VIIIe au XIIIe siècle d " après la Chronique de Michel le Syrien//ROC. 1899. Vol. 4. N 3. P. 444-451; N 4. P. 495-511; 1900. Vol. 5. N 4. P. 605-636; 1901. Vol. 6. N 2. P. 189-220; Dulaurier E., trad. Extrait de la Chronique de Michel le Syrien: Trad. de l " arménien//RHC, Arm. 1869. Vol. 1. P. 309-409; Langlois V., trad. Chronique de Michel le Grand, patriarche des Syriens jacobites: Trad. sur la version arménienne du prêtre Ischôk. Venise, 1868; Владыки Михаила, патр. Сирийского, Хронограф. Иерус., 1870 (на арм. яз.); Хронограф по части священства. Иерус., 1871 (на арм. яз.); Гусейнов Р. А., пер. Михаил Сириец и его «Хроника»// Он же. Сирийские источники XII-XIII вв. об Азербайджане. Баку, 1960. С. 14-52; он же. Из «Хроники» Михаила Сирийца//Письменные памятники Востока: Ежег. М., 1979. С. 26-54; 1981. С. 11-29; 1982. С. 16-33; 1984. С. 73-91; 1987. С. 45-56; он же. «Краткая история Армении»: Из «Хроники» Михаила Сирийца//Кавказ и Византия. Ер., 1979. Вып. 1. С. 184-199; Text and Translations of the Chronicle of Michael the Great/Ed. G. A. Kiraz. Piscataway (N. J.), 2009-2011. 10 vol.; The Syriac Chronicle of Michael Rabo (the Great): A Universal History from the Creation/Transl. M. Moosa. Teaneck (N. J.), 2014. Ист.: Chabot J.-B., é d., trad. Discours de Jacques (Denys) Bar Salibi à l " intronisation du patriarche Michel le Syrien//J. asiatique.

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Nach Joh. Chrysostomus, Kircnengeschicnte 11, 27, wurde er bald danach verhaftet und verbrachte drei Jahre in der Verbannung, danach kehrte er nach Moskau zurück und wurde Mitglied des Hl. Synods. Am 10.12.1925 wurde in seinem Haus eine Durchsuchung durchgeführt. Nach zwei Tagen Hausarrest kam er ins Gefängnis in die Lubjanka; zusammen mit ihm wurde eine Reihe ihm nahestehender Bverhafmem. Er wurde dann heimlich aus Moskau auf die Festung des ehemaligen Spas-Efimiev-Klosters in Suzdal’ gebracht, wo er sich noch im Spätherbst 1926 befand. Als M Sergij (Stragorodskij) verhaftet wurde, kam M Petr in das GPU-Gefängnis nach Moskau, wo Tukov von ihm forderte, auf das Amt des Stellvertreters des Patriarchen zu verzichten.M Petr weigerte sich. Ende Dezember wurde er über die Gefängnisse in Vjatka, Perm‘, Ekaterinburg und Tjumen in die Verbannung nach Tobolsk gebracht. Kurz nach der Deklaration des M Sergij vom November 1927 wurde M Petr erneut verhaftet und ins Gefängnis in Tobolsk gebracht, wo er zwei Monate verblieb. Anfang März 1928 wurde er in Verbannung in das D Abalackoe am Irtyš, 50 Werst von Tobolsk, geschickt. Dann kam er auf die Insel Che, 200 Werst von Obdorsk am Meerbusen des Ob in der Tundra. Hier soll er bis September 1928 in völliger Isolation gelebt haben. Er wurde wieder ins Gefängnis nach Tobolsk eingeliefert, wo Tuckov erneut von ihm forderte, auf sein Amt zu verzichten, doch ohne Erfolg. Danach wurde er wieder auf die Insel Che gebracht, wo er in einer armseligen Hütte ganz hoch oben auf dem Felsen wohnte, während unten die Wachmannschaften ihr Lager hatten, damit jeder Kontakt zur Außenwelt für ihn unmöglich war. Es wird vermutet, daß er Ende 1936 gestorben ist, da am 27.12.1936 M Sergij den Titel „Patriarchatsverweser» für sich beanspruchte. Den M Petr 1935 gemachten Vorschlag, die Deklaration des M Sergij gutzuheißen, soll er abgeschlagen haben (M. Pol’skij, Novye mueniki II, 288). Literatur : M. Pol’skij, Novye mueniki I, 135–143; II, 287–289 . Regel‘son, passim.

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Nach Beräuchejung derselben ringsum, giebt er sie zu tragen den Bischöfen und geistlichen Personen, selbst nehmend das, was ihm gebührt zu tragen. Nachdem sämmtliche Heiligen Reliquien nach der Mariä-Himmelfahrts-Käthedrale gebracht sind, werden sie auf besondere, mit Sammet bedeckte Tische gelegt, unter denen aber ein Tisch aus Schiefer ist, welcher unbedeckt ist, und auf welchen zur Wasserweihe ein silbernes Becken gesetzt und das heilige Kreuz und ein Weihwedel, je ein silberner Schöpf- und Giesslöffel und einige Schwämme gelegt werden. Nicht weit vom Tische wird eine mit rothem Tuch überzogene Bank aufgestellt, auf welche ein silberner Kessel und ein silberner Eimer mit Wasser gestellt werden. Vor den Tischen stehen drei Analogien, das in der Mitte für das Gewand Christi, ein anderes für das Kreuz und das dritte für das Evangelium. Nach Aufstellung der Reliquien in der Mariä-Himmel-fahrts-Kathedrale begab sich der hohe Hierarch in den Nebenaltar, in welchem das Gewand Christi aufbewahrt wird, trägt dasselbe auf dem Haupte heraus und legt es auf das oben erwähnte Analogion, worauf die Handlung der Abwaschung der Heiligen Reliquien begann, welcher oft der Zar selbst beiwohnte. Zuerst findet eine Wasserweihe statt, nach dem Ritus vom 1. August. Vor Untertauchung des Kreuzes wäscht der Patriarch sich die Hände (wozu ihm eine besondere Schüssel mit Wasserkanne gebracht wird). Nach Untertauchend des Kreuzes wird das Wasser in mehrere dazu bereitete Gefässe gegossen (silberne Becken, Kessel u. s. w.), und nach Empfang eines Schwammes wäscht er mit demselben auf dem Tisch das Gewand Christi und alle andern Reliquien werden ihm von einem Protohiereus übergeben, wobei derselbe die Namen der betreffenden Heiligen nennt; während dessen singen die Sänger entsprechende Troparien. Nach einigen Formularen werden die Heiligen Gegenstände nicht abgewischt, sondern völlig untergetaucht. In diesem Falle nimmt der Patriarch die Reliquien aus ihren Gefässen, und taucht sie in die oben genannten Wasserbehälter, küsst sie selbst, und übergiebt sie dem Geistlichen, welcher die Feuchtigkeit von ihnen abtrocknet, und sie in ihre Gefässe zurücklegt.

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Ες πολλ τη, Δσποτα. «Да исполайти, Деспота»! Nach dem Gesänge verbeugen sich vor dem Hohenpriester alle Jünglinge zusammen; der Patriarch aber spricht nach dem Gesänge: Wahrhaft würdig ist es... und die Entlassung, wie üblich. Und er segnet die Behörden und lässt sie heimgehen. И пропев поклонятся святителю все отроки вкупе. Патриарх же, по пропетии отроков, глаголет: Достойно есть... И отпуст по обычаю. И благословляет властей. И отпущает их в домы своя. Am Morgen kommt der Beschliesser zum Hohenpriester, um den Segen zu empfangen zum Einläuten des Morgengottesdienstes gegen 6 Uhr. Nachtwache aber findet nicht statt. Der Djak-Sänger kommt mit den Jünglingen in den Kreuzsaal und bekleidet sie mit Sticharien und Kopfbedeckungen und, angekommen, verbeugen sie sich vor dem Patriarchen, er aber segnet sie und giebt Jedem ein Licht. Der Hohepriester geht nach der Kathedrale, indem ihm vorangehen die Chaldäer, und nach den Ghaldäern die Jünglinge, welche singen den Stichos: На утрие же приходит ключарь ко святителю благословлятися благовестити к заутрени за 6 часов; всенощное же бдение не бывает. А диак певчей приходит со отроки в крестовую палату и облачаются в стихари и в шапки и пришед поклонятся патриарху, он же их благословляет и дает им по свеще. И идет святитель в соборную церковь , предъидущим ему халдеем и по них отроком, поющим стих: Denn du hast uns ein Gebot gegeben, damit es uns gut sei! Яко заповеда нам, да благо нам будет! Und nach der Ankunft in der Kirche singen sie dem heiligsten Ν. Ν., Patriarchen von Moskau und ganz Russland: Ες πολλ τη, Δσποτα. «Да исполайти, Деспота»! Und nach dem Gesange verbeugen sich Alle zusammen vor dem Hohenpriester und gehen nach dem Altar, indem die Chaldäer ihnen vorangehen. Der Protohiereus aber beginnt den Mitternachtsgottesdienst wie gewöhnlich. Und sie singen den Morgengottesdienst wie gewöhnlich bis zum siebenten Irmos. Und die Jünglinge kommen, und verbeugen sich, der Patriarch aber segnet sie und giebt ihnen Lichte. Der Djak-Sänger bindet im Altar die Jünglinge mit einem Handtuch zusammen am Halse, und übergiebt sie den Chaldäern, sie zu führen. Und die Chaldäer führen die Jünglinge durch die nördliche Thüre heraus, bedrohen sie zum Scheine mit Palmen, und stellen sie vor den Patriarchen. Mit emporgehobenen Händen kommend, verbeugen alle drei zusammen sich vor dem Hohenpriester, er aber segnet sie und giebt Jedem ein Licht. Abtretend, verbeugen sie sich wieder und singen den Stichos:

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 - Wie fühlt sich die assyrische Gemeinschaft jetzt in Russland? Fühlt sie sich vor allem sicher?  - Sicherlich. Die Assyrer leben seit etwa zwei Jahrhunderten in Russland und lebten dort bereits zur Zeit des Russischen Reiches. Daher fühlen sie sich sicher und in die russische Gesellschaft integriert, pflegen aber gleichzeitig ihre Traditionen und ihren Glauben. – Leben in Russland heute viele Assyrer, wenn man bedenkt, dass es weltweit etwa 400.000 von ihnen gibt? Wie viele Kirchen und Pfarreien gibt es derzeit? – Wir haben drei Pfarreien in Zentralrussland. Darüber hinaus haben wir Gemeinden und Pfarreien in Armenien und Georgien. Wenn wir über Zahlen sprechen, dann wenn wir alle postsowjetischen Staaten, einschließlich der Russischen Föderation, nehmen, dann leben in ihnen nach einer groben Schätzung (wir haben keine Volkszählung oder genaue Zahl) etwa 30-35.000 Menschen .  – Werden Assyrer heute in der Welt verfolgt, suchen sie Zuflucht in Russland?  - Zurück zu den Ereignissen im Zusammenhang mit ISIS: Im Jahr 2015 wurden etwa 230 unserer Stammesgenossen von dieser Organisation in Syrien im Chabur-Flusstal entführt, wo sich 34 assyrische Dörfer befinden. Die meisten Assyrer, die in Syrien lebten, verließen das Land; viele, viele Christen verließen es ganz. Ich weiß, dass Russland zu Beginn des Krieges, im Jahr 2011 oder 2012, etwa 50.000 Visa für syrische Christen ausgestellt hat und dass die Annahme dieser Visa auf Initiative der russischen Regierung erfolgte. Sie sind nicht absichtlich nach Russland gezogen, aber ich denke, wenn sie gekommen wären, wären sie sicherlich akzeptiert worden. Wenn sie sich dazu entschließen, bin ich sicher, dass sie in Sicherheit leben und ihren Glauben und ihre Traditionen bewahren können. - Wie fühlen sich die Assyrer und die assyrische Kirche im modernen Irak?  – Was den Irak betrifft, so beginnt das Land nach dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein im Jahr 2003 nun damit, die Scherben wieder aufzusammeln und sich zu organisieren. Doch seitdem sind zwanzig Jahre vergangen. Leider ist das Land immer noch politisch instabil. Aber die beste Region für Christen war Kurdistan, in dessen Hauptstadt Erbil sich heute unser Patriarchat befindet. Andere Regionen des Landes sind leider weniger stabil. Aber insgesamt muss der Irak noch an politischer Stabilität und Sicherheit gewinnen. Und unsere Leute ziehen jetzt ab, sodass ihre Zahl seit 2003, mit dem Sturz Saddams, erheblich zurückgegangen ist. Das ist eine sehr traurige Tatsache und eine große Tragödie für uns. Wir wollen, dass unser Volk bleibt, denn die Assyrer – sowohl Assyrer als auch Christen – leben seit vielen Jahrtausenden in diesem Land. Das Christentum existiert im Irak seit dem allerersten Jahrhundert, seit apostolischen Zeiten, und so stehen wir nun vor dem Problem, wie wir unser Volk im Land halten können.

http://mospat.ru/de/news/91055/

Германия – Γερμα’ νεια. О городе Γερμαν ( Γερμανς) в средиземной Дакии, которой главным городом была Сардина, нынешняя София, упоминают грамматик Гиерокл и Прокопий Кесарийский в шестом веке (первый в Синекдеме или Дорожнике, ed Bonn., р. 393, второй в De aedificiis lib IV, сар. 1 и 4) и Константин Порфирогенит в десятом веке (De thematibus, ed. Bonn., р. 56). Вероятно, он находился на р. Герман, о которой упоминается в Евфимиевом житии Св. Иоанна Рыльского (см. Гласника XXII, 298 и Мартынова Annus Eccles. под 19 октября, стр. 251) и которая впадает или в верхний Стримон, с левой стороны, между рр. Дубницей и Рилчицей, или в которую-нибудь из этих последних (cfr. Гласн. VII, 186 нач., в хризовуле Шишмана о Германчице). Григорович упоминает о селе Герман, находящемся в окрестностях Софии (Путеш. стр. 160); если слово окрестность понимать у него не слишком в тесном смысле, то вероятно, что это село и есть наш бывший город Германия (если не ошибается Барт, то Djerman’oм, что есть то же, что Герман, у него, в Reise на 2-й карте, названа та самая река, на которой стоит Дубница, а село Djerman или Герман поставлено на одном из южных притоков р. Djerman’a, недалеко на юго-восток от Дубницы). Теример ( Τερ’ μερος) – пока нигде не встречали никаких указаний. Стоб – Ζτο’ βος, имевший у греков свою епископию (Lequien II, 75), ныне в развалинах, находился недалеко от Рыльского монастыря, на запад или юго-запад от него, см. хризовул Шишмана в Гласнике VII, 186 нач. и Григоровича Путеш. 148 (Ган, в Reise стр. 175 fin., и другие определяют место развалин Стоба неладно). Като-Сундеаск – Κατω– Ζουδε’ ασκος (Нижний Сутеск) остается пока неизвестным. Раслога – Πασλο’ γα, в настоящее время Раслог (Разлук) – верстах в 30–40 на юго-восток от Рыльского монастыря, в верховьях р. Месты или Карасу, см. о нем Барта Reise S. 68 нач. 16) Враняцкая, браницкая – браничевская. По хризовулам импер. Василия ее города: Βρα’ νιτζα Μορο’ βισκος, Ζφεντε’ ρομος, Προ’ τος, Διβι’ συσκος, στρααγλα’ γγα и Βροδα’ ρισκος.

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In seinen Romanen versuchte Dostojewski den Leser nicht nur an das Verständnis für die Lehre Christi, sondern auch an das Verständnis für seine Persönlichkeit heranzuführen. Und er machte es auf seine eigene Weise, wenn er die Figuren der Christ ähnlichen Helden schuf, wie Fürst Myschkin aus dem Roman “Idiot”, Starec Zosima und Alescha aus dem Roman “Die Brüder Karamasow”, Tikhon aus dem Roman “Die Dämonen” und natürlich Christus aus dem Roman “ Der Großinquisitor”. - Bedeutet das, dass nämlich solcher Blick in die Persönlichkeit Christi, in die Ursprünge von Christentum, in die Epoche der ungeteilten Kirche zum Platz der Wiedervereinigung der Orthodoxen und Katholiken werden kann? - Ich glaube, dass das Wichtigste und Wertvollste, was wir haben, Christus ist. Ich unterstreiche immer, dass am wichtigsten im Christentum nicht die Lehre Christi, sondern die Persönlichkeit Christi ist. Christus hat uns nicht nur die Lehre gegeben, nicht nur die Summe einiger Gebote- Er hat uns Sich selbst hintergelassen. Er ist in Seiner Kirche. Er, wie wir glauben, ist der Spender der Eucharistie. Er gibt uns Sich selbst im Empfang des Leibes und des Blutes Christi. Darüber habe ich vor kurzem auf dem eucharistischen Kongress der Katholischen Kirche in Budapest gesprochen. Die Orthodoxen und Katholiken sind nicht in Eucharistie geeinigt, aber sie sind im Verständnis der Eucharistie einig. Vor allem,sind wir im Verständnis dafür einig, dass im eucharistischen Brot und Wein nach der Weihe wir wirkliche und nicht symbolische Leib und Blut Christi haben. - Es ist fünf Jahre her seit dem historischen Treffen des Römischen Papstes und des Patriarchen von Moskau und ganz Russland in Havanna. Vor kurzem, als Kardinal Pietro Parolin die Fragen der Journalisten beantwortete, sagte er, dass jetzt es keine Bedingungen für die Verwirklichung der Reise von Papst Franziskus nach Russland gebe. Was behindert die Verwirklichung solcher Reise oder zumindest die Veranstaltung eines neuen Treffens des Papstes und des Patriarchen?

http://mospat.ru/de/news/88182/

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